Wie gesagt, im aktuellen Blinkerheft ist eine Beilage mit allen angebotenen Filmen. In den Videos "Erfolg am Fluss", "Angeln in Bach und Fluss" und "Grundangeln im Fluss" sollte auch etwas übers Feedern zu finden sein. Zusammen 2 h 45' - also Abendfüllend!
Beiträge von andal
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Wir sollten die IGAF gründen. Die InteressenGemeinschaft Alternder Fischfänger.
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Ich benutze auch die von TS. Die sind sehr ergiebig und nicht zu Letzt Dank einer guten Quelle extrem günstig.
Karpfen: Gelb und Rot
Schleien: Rot und Braun
Döbel: Rot -
@ Wolfgang:
Bei unser anglerischen Grundausbildung hat man wohl etwas falsch gemacht. Mir kommen sie auch immer aus! :p
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Das gibt es. "Futterkorbangeln" Best.Nr. 81105 Preis: 25,- ¤
Das komplette Angebot an Filmen und eine Bestellkarte findest Du im aktuellen Heft. -
@ mzg:
Bei diesen "Hartmetalldurchziehdingern" erfolgt die Spanabnahme nicht gleichmäßig. Sicher hast Du dabei schon mal so ein Rattern bemerkt. Das führt zu unebenen Schneiden und zu kleinen, kaum sichtbaren Ausbrüchen. Darum haben so behandelte Klingen auch so geringe Standzeiten. Nebenbei tragen sie viel zu viel Material ab. Das Messer schwindet deutlich mehr als notwendig.
Es ist sowieso besser und einfacher, eine scharfe Klinge scharf zu halten, als zu warten, bis man auf dem Teil nach Rom reiten kann.
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Das ist soweit richtig. Die Einteilung nach Schnurklassen stammt aus den Regularien der I.G.F.A. und ist vor allem für diejenigen interessant die ihre "Rekorde" bei dieser Organisation anerkennen lassen wollen. Nebenbei hat sie den Vorteil, dass man jeder Rute problemlos die passende Rolle und Schnur zuordnen kann.
In der Praxis, z.B. Norwegen, ist es aber durchaus üblich, mit wesentlich tragkräftigeren geflochtenen Schnüren zu angeln. Dadurch steigt aber dann auch die Belastung für Rute und Rolle.
Wenn Du weitere Tipps zur Abstimmung Deines Seegerätes möchtest, dann wende Dich doch an Lengalenga, der ist wirklich topfit, wenn es ums Fischen in Norwegen geht.
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Beim scharf machen bloß die Finger weg von diesen komischen Teilen, wo die Klinge zwischen zwei Hartmetallstücken durchgezogen werden. Genauso übel sind auch alle Methoden, bei denen sich die Klinge erwärmt. Schon bei erstaunlich niedrigen Temperaturen kommt es zum sog. Anlassen des Stahles. Je nach Kohlenstoffgehalt genügen schon etwas über 200°C um eine Klinge zu enthärten!
Ich schleife meine und fremde Messer mit einem Naßschleifgerät der Fa. Tormek, das allerdings sehr teuer (über 600,-¤ inkl. Einspannvorrichtungen) ist. Sehr gute Resultate erzielt man mit dem Schärfset von Lansky. Auch Ungeübte bringen damit, etwas Geduld vorausgesetzt, eine Rasierklinge hin. Schleif- und Abzeihsteine, bei denen man die Klinge frei führt benötigen schon sehr viel Übung, um den richtigen Winkel zu finden und ihn dann auch noch zu halten.Man muss auch immer zwischen Schleifen und Abziehen unterscheiden. Beim Schleifen bringt man dem Stahl den Schneidwinkel und die Grundschärfe bei. Beim Abziehen wird die erzielte Schärfe nur verbessert, b.z.w. erhalten.
Es lässt sich auch nicht jeder Stahl zu extremer Schärfe bringen. Je rostfreier, härter und chromhaltiger ein Stahl ist, desto schwieriger gestaltet sich dieses Unterfangen.
Die besten Resultate lassen sich mit Stählen erzielen, die einen sehr hohen Kohlenstoffanteil haben, mit den skandinavischen und japanischen Dreilagenstählen, sowie echten(!) handgeschmiedeten Damaszenerstählen. Alle miteinander sind nie rostfrei!
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Wie macht Ihr Euere Klingen scharf? Oder lasst Ihr schärfen?
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Das Echolot/Fischfinder wird für meinen Geschmack von vielen Anglern nicht ganz richtig verstanden.
Auf großen Seen, schiffbaren Flüssen und natürlich am Meer hat es auf jeden Fall seine Berechtigung beim Finden von Strukturen.
Leider werden die Leistungen dieser Geräte von vielen Kollegen völlig falsch interpretiert und dementsprechend chaotisch fuhrwerken sie damit herum. Nur weil sich auf dem Display eine Sichel, oder so ein Fischsymbol zeigt, ist der Fisch noch lange nicht bereit an den Köder zu gehen, geschweige denn gefangen.Das Echolot ist ein sehr nützliches Produkt zum Auffinden von potentiellen Angelplätzen. Nicht mehr und nicht weniger. Den Fisch muss der Angler immer noch selbst fangen. Vor lauter Spass (oder Hörigkeit?) an der Technik vergessen viele auf die anglerischen Fähigkeiten. Wenn dann der Erfolg ausbleibt, ist natürlich die Maschine schuldig.
An bayrischen Gewässern ist laut der geltenden Bestimmungen der Betrieb dieser Geräte bei gleichzeitigem Angeln nicht erlaubt. Ich halte das für eine ganz gute Regelung. Wer will, der kann ohne weiteres mit einem Echolot das Gewässer erkunden und seine Angelplätze festlegen. Das habe ich mit einem geliehenen Echolot auch schon gemacht und es macht einen Heidenspass. Mit diesen Informationen und der nötigen Konzentration klappts dann auch beim anschließenden Fischen. Das Auge ruht auf der Angel und nicht auf dem Bildschirm.
Ich habe absolut nichts gegen Echolote. Nur machen sie für mich nicht an jedem Gewässer einen Sinn.
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Den besten Stahl gibt es nicht! Dazu sind die Verwendungszwecke zu unterschiedlich. Nebenbei wird hier von den Herstellern gelogen, dass sich die Balken biegen. Wer kanns schon nachprüfen.
Die übelsten Sachen gehen beim Damaszenerstahl ab. Hier ist größte Vorsicht vor Sonderangeboten angesagt!!!
Ich persönlich schwöre auf schwedische und japanische Schmiedestähle, den berühmten Dreilagenstahl.
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Weil ich so nebenbei gerade an einem Messer im skandinavischen Stil baue, würde mich doch mal interessieren, welche Klingen Ihr so beim Angeln und überhaupt führt. Ich bin ja der Meinung, dass ein Mann ohne wenigstens ein kleines Taschenmesser quasi nackt ist.
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Theoretisch würde es gehen. Zum Glück stehen Bestimmungen zum Schutz der heimischen Fauna und Flora dagegen. Es gibt schon genügend Neophyten mit denen sich unsere Natur herumschlagen muss.
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Wenn man will, dann findet man immer ein Haar in der Suppe.
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Ja und nein zugleich, da mit Bootsruten i.d.R. nicht geworfen wird.
Ich habe mir angewöhnt, meine Ruten entsprechend ihrer Zugkraft zu bewerten und dementsprechende Schnüre damit zu fischen. Einfach irgendeine Rolle mit Schnur montieren und die Schnur an einer guten Zugwaage einhängen. Jetzt die Rute soweit belasten, wie man es sich eben gerade noch traut. Ein Helfer liest den maximalen Wert von der Waage ab.
Wozu also an einer Friedfischrute eine 5 kg Schnur fischen, wenn die Rute nur 1,8 kg zieht. Ich gebe zu, dass diese Methode bei Spinnruten, Meeresruten und geflochtenen Schnüren etwas schwammig ist, aber beim Friedfischangeln mit monofilen Schnüren ist sie sehr aussagekräftig und hilfreich!
Es geht auch noch anders. Nach einer, auch schon etwas betagten, englischen Regel sollte die Schnur etwa das vier bis sechsfache der Testkurve tragen. Wenn die dazu benutzte Rolle dann 150 bis 200 Meter dieser Schnur fasst hat man eine gut ausgewogene Zusammenstellung für das Friedfischangeln.
Beispiel Döbelfischen.
Rute mit 1 1/4 lbs.
Schnur mit 6 1/4 lbs. entspricht knapp 3 kg, entspricht 0,18 mm Schnur
Rolle der Größe 25/30 -
@ mpj:
Du machst bei Deinen Überlegungen einen ganz entscheidenden Fehler. Du überträgst Deine ganz persönlichen Erfahrungen und Empfindungen auf den Fisch.
Fische sind zwar Wirbeltiere, aber bei Weitem nicht mit einem so hoch entwickelten Nervensystem ausgestattet, wie die Säugetiere. Ihnen fehlen ganz einfach Gehirnteile, die bei Hund, Katze, Maus und Mensch vorhanden sind. Das ist Tatsache und bewiesen!
Nichts desto Trotz gebührt Fischen eine Respektvolle Behandlung.
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Bei Bootsruten werden damit die Schnurklassen angegeben.
30 lbs Rute = 30 lbs Schnur
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Das hat schon seine Vorteile! Am Klosterweiher gibts z.B. die Gastkarten für lau.
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...aber man kann zumindest sehr bequem Zubehör dran einhängen!
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Ich habe mir das Gewinde für den Heiligenschein schon schneiden lassen!