Das zuständige Wasserwirtschaftsamt sollte doch Auskunft geben können.
Ich bin mir nämlich nicht sicher welche maximalen Werte ein Teich haben darf, ohne das man ein Genehmigungsverfahren benötigt.
Beiträge von andal
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Nur kaltes Wasser benutzen! Bei Warmem zieht der Geruch in die Haut. Mit reinem Zitronensaft dazu klappts bestimmt.
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In den Niederlanden gehört es zum guten Ton, Hechte wieder zurückzusetzen. Darüber zu befinden haben nur die Holländer selbst!
Fischt man in diesem, oder einem anderen Land, dann hat man sich gefälligst nach den örtlichen Gepflogenheiten zu richten, um ein gerne gesehener Gast zu bleiben. So etwas nennt man auch Anstand. -
Mich zieht es immer wieder an kleine und teilweise kleinste Gewässer. So richtig schlüssig kann ich das auch nicht erklären. Vielleicht ist es die Intimität des Übersichtlichen, oder ein Relikt aus der Kinderzeit, als ich der Fischwaid nicht immer ganz legal nachgegangen bin?
Ganz nebenbei werden solche Gewässer von vielen Anglern auch gemieden, denn sie vertreten die Meinung, nur wo viel Wasser ist, da wäre auch viel großer Fisch. Ein ganz klarer Irrtum, denn in diesen Weihern und Bächen schlummert so mancher Schatz! Und man ist i.d.R. völlig alleine unterwegs. Unschätzbar, wenn man sich dem Naturgenuß so richtig hingeben möchte! -
@ Rincewind:
Du hast ntürlich absolut Recht. Mea culpa, mea maxima culpa!
@ All:
Was macht eigentlich den besonderen Reiz eines Angelgewässers aus?
Das man dort vernüftige Fänge macht und die Sache bezahlbar ist, versteht sich ja von selbst! Aber was zieht Euch noch immer und immer wieder an die selben Gewässer? -
Lade Dir doch ein Bild des Stockersystems aus dem Netz herunter und nimm Klavierdraht, Kupferblech, Drillinge und 2K Kleber. So sollte da was zu machen sein.
w w w.stockerwobbler.com
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Es ist immer wieder beeindruckend, wie so ein Zubehörteil, dass sich nebenbei bemerkt keiner kaufen muss, die Lager so nachhaltig spaltet.
Wobei mir auffällt, das viele Argumente danach klingen, "Ich habe aus den Gründen XY keinen EB, also muss er keinen Sinn haben!".
Eine eigene Meinung ist ja wünschenswert, aber muss man daraus immer gleich ein Dogma machen?
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Ohne ganz bewußt und aus sehr egoistischem Grund einen Namen zu nennen, ist mit ein kleiner Fluss am liebsten. Er mäandert in schönen Schleifen durch ein weites Tal in Oberbayern in Richtung Inn. Er ist das ideale Revier fürs Trotting und leichtes Grundangeln. Besonders wegen der schönen Aiteln liebe ich diesen Fluss!
Im Ausland ist es der Camlin River bei Clondara in Irland. Hier trifft der Grand Canal auf den Shannon. Es ist weniger die Fischerei, die diesen Ort für mich so anziehend macht, als vielmehr das ganze Drumherum. Die besondere Atmosphäre von Flusslandschaft und Ort kann man schlecht beschreiben, man muss sie erlebt haben! Norman's Pub ist für mich einer unter den Top Ten der irischen Biertempel.
Nebenbei ist es ein vorzügliches Revier, um mit der Fliege auf Brown Trouts und mit der Pose auf respektable Rotaugen zu fischen. Auch der Hechtbestand ist wieder gut im kommen. -
Von der Schwabenmetrople Stuttgart sagt man ja auch sie sei die Stadt der drei Meere.
Tags ein Häusermeer.
Abends ein Lichtermeer.
Und Nachts gar nichts mehr!Das haben sich die Verbandsgreise wohl zu sehr zu Herzen genommen.
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Ich bin sprachlos, ob eines solchen Schwachsinns!
Demnächst fordern diese Herren wahrscheinlich die Schaffung eines baden-würtembergischen Globus. -
Diese und andere Krebserl werden am sinnvollsten mit einem Standup Jigkopf angeboten und zwar so, dass sie sich rückwarts bewegen. Geführt werden sie so, dass es dem natürlichen Vorbild möglichst nahe kommt.
Krebse jagen nicht in wilden Hopsern durchs Wasser. Sie machen nur kurze, ruckartige und vor allem flache Bewegungen knapp über Grund.
Durch den Standup Jig richten sie in den Pausen ihre Scheren drohend nach oben.Mit diesen Ködern unbedingt im sichtigen Wasser üben! Bei guter Führung sind sie recht brauchbare Köder in Gewässern mit natürlichem Krebsvorkommen.
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Neben den üblichen Verdächtigen freue ich mich über zwei Fische ganz besonders.
Einen grasgrünen Lippfisch von ca. 1 1/2 Pfund, weil er der erste Fisch war, den ich im Salzwasser gefangen habe.
Und einen Huchen von sagenhaften 200 mm !!!
Der hat sich vor drei Jahren völlig atypisch bei brüllender Augusthitze eine 18er Trockenfliege reingezogen. -
Ein Winklepicker ist bis zu drei Meter lang und wirft, wenn es hoch kommt 40 gr.
Das ist für den Rhein und seine Barben eindeutig zu wenig. Da brauchts im Idealfall Futterkorbruten mit 390 - 450 cm und Wurfgewichten bis zu 200 gr., teilweise sogar noch mehr! Schließlich stehen in den großen Strömen die Barben meist genau da, wo der Straps pfeifft. Mitten in der Strömung. Und da müssen die Körbe so schwer sein, damit sie auch einigermaßen liegenbleiben und nicht sofort wieder in die Steinpackung gespült werden.
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Wenn wir mit Winklepicker den gleichen Rutentyp meinen, dann ist das für Rheinbarben absolut zu schwachbrüstig. Da wären schwere Feederruten wesentlich besser angebracht.
Sensas stellt unter dem Namen Barbeaux ein recht gutes Barbenfutter her. Zusätzlich kannst Du noch eine Tüte geriebenen Käse dazu geben und mit Goudawürfeln angeln.
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Meine erste Rute, die ich noch habe, aber längst in allen Ehren ihren Ruhestand genießt, ist ein blaßgelber, zweiteiliger Vollglasstock. Zwei Meter lang, mit Drahtringen, Metallhülsen und einem Griff aus Korkgummi.
Die dazugehörige Rolle ist mir leider im Lauf der Jahrzehnte abhanden gekommen. Es war eine Noris, die irgendwie an eine Handkaffeemühle erinnernde Geräusche produzierte.Das war über Jahre hinweg meine einzige Kombo und mit der wurde auf alles geangelt, was Flossen hatte. Erst ihre Amtsnachfolger waren dann Markengeräte von D.A.M., Mitchell und Abu. Alles Firmen, die heute in dieser Form nicht mehr existieren.
Darum wundere ich mich, auch z.T. über mich selbst, warum es für jeden Furz ein spezielles Gerät sein muss, wo doch die Fische seinerzeit auch keinen Skrupel hatten, an rustikalem Gerät zu beissen.
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Ich vermute mal, dass es am Mehl gelegen hat. In Österreich wird i.d.R. ein anderer Mahlgrad benützt als in Deutschland. Unser üblicher Weizenmehltyp 405 ist deutlich feiner, als der österreichische "Wiener Grießler", bei uns bekannt als doppelgriffiges Mehl. Dieses Mehl bindet wesentlich mehr Flüssigkeit als der Typ 405.
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Die Seide doppelt nehmen und am Öhr einschlaufen. Das freie Ende mit zwei halben Schlägen sichern. Ängstliche können den Knoten noch mit Sekundenkleber dicht machen. Dieser Knoten hat den großen Vorteil, dass er erstens gut hält, nicht rutscht und die Stahlseide nicht zum Kringeln bringt.