Beiträge von andal

    Grundsätzlich denke ich, dass es durchaus vertretbar wäre einen solchen Bereich in einem Anglerforum anzubieten. Wer sich nicht zu Inlineskates, Computerproblemen, nepalesischen Haarwuchsmittlenoder ähnlich weltbewegenden Themen austauschen möchte, der muss es ja nicht anklicken.


    Prinzipiell gehe ich aber mit denen konform, die eine strikte Ausgrenzung bestimmter Themenbereiche fordern. Wenn also die Einrichtung eines "Off Topic" befürwortet wird, dann nur unter der kompromislosen Einhaltung von strengen Bereichsregeln.


    Letzten Endes ist auch noch die Frage zu klären, ob ein solches Format in das bestehende Konzept des Forums passt und ob es im Einklang mit den Vorstellungen der Redaktion steht. Diese Frage können uns, wenn überhaupt, nur die Verantwortlichen beantworten.

    Dann wollen wir diesen "fachkompetenten und kameradschaftlichen Weg" auch nicht verlassen.


    No sex
    No drugs
    No politics
    No bullshit


    Bevor wir uns in die Haare kriegen und es ausufert schließe ich das Thema und eröffne ein Neues.
    "Brauchen wir "Off Topic" und welche Regeln sind darin erforderlich?"

    Der Jahrverlag versteht unter dem Begriff Werbelink einen aktiven Link zu einer Seite, die kommerzielle Inhalte hat. Darunter fallen u.a. auch Werbebanner auf sonst privaten Seiten. Das gilt auch gleichlautend für Signaturen.


    Der Knackpunkt liegt im aktiven Link.


    Beispiel:


    gestattet: w w w. fischfaenger.de
    nicht gestattet: http://www.fischfaenger.de


    P.S.: Diese Internetpräsenz wird die Meinige sein :D

    Leider habe ich zu dieser Frage keine Antwort. Hätte ich sie, wäre ich wohl der König der Welt. Irgendwie erinnert sie mich auch an die uralte Sache mit dem Huhn und dem Ei.


    Muss man erst die Seite der Arbeitgeber stärken, damit sie Arbeitsplätze schaffen können? Das ginge leider wenigstens mittelfristig zu Lasten der Arbeitnehmer, die dazu für weniger Geld mehr leisten müssten.
    Oder muss man erst die Arbeitnehmer stärken, damit die gesteigerte Kaufkraft die Nachfrage fördert? Dann hätten die Arbeitgeber/Hersteller wieder das Nachsehen, besonders wenn man auch noch die globalen Standortvorteile der nichtdeutschen Produzenten berücksichtigt.


    Wenn überhaupt, dann könnte man die derzeitge Situation nur dadurch entspannen, indem sich wirklich alle Beteiligten einen allgemeinen Verzicht auferlegen würden. Hier ist aber auch schon der große Haken an der Sache. Schließlich ist der Altruismus des Menschen Sache nicht!

    Meine ganz persönliche Meinung.


    Ich schließe so ein Thema nicht grundsätzlich. So lange es einigermaßen objektiv behandelt wird und so lange sich daraus keine Auswüchse ergeben, kann es durchaus quasi am Rande eines Angelforums behandeltwerden. Schließlich sind Angler auch nur ganz normale Bürger, die unter den momentanen Gegebenheiten zu leiden haben.


    Aber...
    Sobald es zu radikalen, unsachlichen, oder gar beleidigenden Äußerungen kommt, ist Schicht im Schacht! Dann werden einzelne Beiträge rigoros gelöscht und ggf. das Thema geschlossen.


    Das tue ich dann aber nicht, weil es sich um einen politischen Inhalt handelt, sondern weil es für mich als Moderator übliche Praxis ist.


    Solange der Ton und die Formen/Inhalte stimmen können wir über alles reden.


    Auf das von Hecht24 angesprochene Forum nehme ich ganz bewußt keinen Bezug und werde einen solchen auch nicht zulassen. Diese Vorgänge haben sich nicht in unserem Forum ereignet und werden daher ganz sicher nicht hier erörtert! Unser Forum wird an anderer Stelle nicht verrissen, also tun wir das mit fremden Foren auch nicht! Da lasse ich kein wenn und aber gelten!!!

    Andere lassen das pro Monat in der Kneipe, kommen dicht nach Hause und machen auch noch regelmäßig ihre Frauen blöd an. Da haben doch Frauen von Anglern das reine Glück!
    Verangelte Kohle kann nicht mehr versoffen werden und statt einem regelmäßigen "Affen" bringen wir auch noch gelegentlich einen leckeren Fisch mit heim.

    Tja Leute. Je Winter, desto Geduld. Und vor allem sehr fein fischen!
    Das heißt nicht unbedingt mit den allerkleinsten Haken, sondern hauptsächlich mit den allersensibelsten Methoden. Winzige Pöschen und beim Grundangeln besser mit der Schwingspitze und langen Vorfächern...

    Der Faktor Geruch/Geschmack in Form von Aromen, die unter Wasser Wolken bilden ist unbestritten.


    Klassische Beispiele sind die zerschnittenen Mistwürmer im Schleienfutter, Melasse im Brassenfutter, Käse für Barben, oder nicht mehr frische Sepias für Waller.


    Anhand der Beispiele kann man schon eine gewisse Grundsätzlichkeit ableiten. Sich zu jedem Gewässer allgemeingültig zu äußern ist schwierig, wenn nicht sogar unlauter. Ich kenne zwei dicht beieinander liegende Weiher. Am einen wollen die Schleien nur fruchtige Aromen, am anderen werden sie verschmäht. Dort ziehen nur nussige Düfte.

    Wieso geht man(n) Angeln? Welche unsichtbare Macht treibt uns immer wieder ans Wasser? Sind es die Reste des Jägers und Sammlers, die noch seit Urzeiten in uns schlummern?
    Dann wäre das Angeln der Beleg dafür, dass die Evolution nicht mit der kulturellen Entwicklung Schritt halten konnte.
    Oder ist es die Sehnsucht nach Natur und einigermaßen natürlichem Leben; quasi eine Flucht aus unserer meist stark denaturierten Welt? Dann wären wir wenigstens der Aufforderung des Jean-Jaques Rousseau nachgekommen, der da forderte: Zurück zur Natur! Zwar dachte der gute Mann damals bestimmt nicht an entspannende Angelausflüge, aber es klingt doch irgendwie gut.
    Grundsätzlich spielt es ja keine Rolle, ob der Auslöser unserer „Angleritis“ nun in irgendwelchen Genen, oder Philosophien ihren Ursprung hat, wir sind Befallene!


    Wie erklärt Ihr Euch, wenn es darum geht den Grund für das Angeln zu beschreiben?

    Vom Umlernen rate ich ab, das wird nix.
    Ich bin Linkshänder und werfe daher auch mit der linken Hand. Weil es früher keine Rechtshandstionärrollen hatte musste ich eben mit "Links" kurbeln. So habe ich es gelernt. Als dann auch Rollen mit wechselbarer Kurbel aufkamen bin ich bei meiner Umgreifmethode geblieben ich konnte es mir nie angewöhnen.
    Lediglich beim Fliegenfischen, da klappt es mit der Rechten.

    Für die Fireline benutze ich den Palomarknoten. Ich führe die Schnur zweimal durch das Öhr. Der Knoten hält sehr gut, rutscht nicht und zerschneidet sich vor allem nicht selbst!
    Es geht auch der Grinner mit doppelt gelegter Schnur und fünf Wicklungen.


    Mit den üblichen Knoten, die man mit Mono bindet, gehts meistens in die Hose. Mit No-knot-Verbindern bist Du auf der relativ sicheren Seite.

    Wenn es zu bunt wird, dann frage ich schon mal, ob sie wüssten, was am Angeln das schönste sei. Meistens verneinen die Störenfriede und ich antworte dann ganz gelassen: "Die Ruhe!"
    Bis jetzt hat es noch immer geholfen. So richtig grob musste ich noch nie werden.