Beiträge von andal

    Dumpf. Das trifft den Geruch von Kreuzkümmel hervorragend! Er erinnert irgendwie an den Muff der Umkleideräume von Schulturnhallen.


    Nichts desto Trotz ist es ein sehr guter Aromastoff beim Fischen.

    Es war am Altwasser Osterbuchberg. Dort sitzt man an einigen Plätzen wunderbar geschützt vor den Blicken der Spaziergänger, obwohl die kleine Straße keine fünf Meter hinter einem entlang führt.


    Vor etlichen Jahren saß ich also an so einem Platz, als zwei jüngere Mütter ihre Kinderwägen sammt Inhalt am Lüften waren. Sie schnatterten dabei lustig drauf los. Erklärend sei gesagt, dass zu jener Zeit die Serie "Emergency Room" sehr populär war.


    In dem Geschnatter ging es um einen Nachbarn einer der Frauen, der anscheinend einen häuslichen Unfall erlitten hatte und der raschen ärztlichen Hilfe bedurfte. Jetzt wollte diese Frau besonders modern erscheinen und erzählte es der anderen in etwa diesem Wortlaut, aber mit einer ganz bestimmten Vokabel eigener Schöpffung.


    "...und dann hamm sie ihn mit der Emergenz abgeholt!"


    Zum Glück saß ich zu diesem Zeitpunkt in meinem Angelstuhl, sonst wäre ich wahrscheinlich vor lauter Lachen ins Wasser gefallen.


    Die Begegnung mit der unglaublich doofen Art!

    Eigentlich wollte er wissen, wie man dort Fischen kann und nicht wie Dein Oheim seine Nächte verbracht hat. Obwohl ja sehr viele Touristen zum nageln in die DomRep fahren. :badgrin:

    Wenn ich meinen eigenen Aufwand an Futter zu Grunde lege, dann ist es eindeutig das Spinnfischen. Für den Gegenwert von drei Markanwobblern bestreite ich wenigstens das Füttern für ein halbes Jahr damit. Dieses Futter kommt aber nicht fertig aus der Tüte, sondern ich stelle es mir selbst zusammen und komme damit deutlich billiger weg.


    Die Frage selbst ist aber auch etwas difus. Stipper und Karpfenangler betreiben sicherlich einen zum Teil wesentlich größeren Aufwand, als meinetwegen ein Futterkorbangler. Genauso verhält es sich beim Spinnfischen. Schleppangler auf großen Seen haben auch weniger Verluste, als Zanderangler an einem Strom.

    Hühnerleber, Frühstücksfleisch, Fleischwurst, oder Käseteig an möglichst einfachen Seitenbleimontagen, Haken der Größe 4 - 8 an etwa 70 cm langen Vorfächern. Als Schnur reicht eine 18er, oder 20er. Eine leichte Grund- oder Feederrute rundet das Ganze ab.
    Bewegliches Angeln ist sinnvoller, als stundenlanges Ausharren an einem Platz.

    Versuch es mal mit einer klassischen Posenmontage, so wie beim Trotting. Als Köder kannst Du, wenn erlaubt, Sprock, Maden, oder andere Larven benutzen. Genauso gut und vor allem künstlich sind Goldkopfnymphen. Das ganze Ensemble wird so eingestellt, dass die Köder knapp über Grund schweben.

    Rogen kann man auf alle Arten fischen, die sich gerne mal am Laich anderer Arten laben. Im Frühsommer, wenn alle Weißfische Hochzeit halten ist Rogen ein Topköder für Aale. Für Rutten (Quappen) ist er auch zu empfehlen, dann allerdings im späten Herbst.

    Fatal Error!


    Der sog. Jedermannsparagraph gestattet lediglich das vorläufige Festhalten einer auf frischer Tat betroffenen Person bis zum Eintreffen der Starfverfolgungsbehörden. Ein sehr schmaler Grat!


    Das probateste Mittel dürfte die Dokumentation und unmittelbare Anzeige sein. Ich gebe allerdings zu, dass ich in einem solchen Falle sehr gerne zu handfesten Mitteln der Disziplinierung greifen würde.