Beiträge von andal
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Modifizierte kleine Spinner, oder große Einzelhaken beim Naturköderfischen erleichtern zwar die Operation beim Hakenlösen, trotzdem nehmen die Jungforellen leicht dabei Schaden. Sie gehören nun einmal nicht zu den robusten Sorten. Aus diesem und keinem anderen Grund ist in unseren Voralpenflüssen meist nur die Fliege mit Schonhaken gestattet. Damit lassen sich untermaßige Fische berührungsfrei lösen. Dazu muss man den Fisch noch nicht einmal aus dem Wasser heben.
Wo sollen die kapitalen Forellen denn herkommen, wenn es die Jugend dahinrafft?
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Grundsätzlich ja, denn dieser Scheiblettenkäse hat eine schön kräftige Farbe, aber leider keinen sehr intensiven Geruch. Mir sind richtige Stinker im kalten Wasser lieber. Kombis mit Wurm sind dagegen nie verkehrt.
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Reverends Aussage gilt aber nur für Bayern, zumindest was den Schein auf Lebenszeit angeht.
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Was sie auch nicht tun würden, wenn der Mensch die Meere nicht so hemmungslos mit ewig langen Netzen befischen würde und etwas gegen die akustische Verschmutzung unternehmen wollte.
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In der Ostsee wird Aquakultur betrieben. Wenn dann so ein Netzgehege aufgeht, oder wie erst kürzlich vor Kiel zerschnitten wird (Sabotage), dann kommt es eben zu einer Massenflucht der Forellen. Das sind aber keine Meerforellen, sonder Regenbogner, die sie dann hochtrabend Steelheads nennen, mit denen sie als Zuchtfische nicht mehr so arg viel zu tun haben.
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Und genau da liegt der Fehler. Die Bestände sind nicht verbuttet. Es wird aber jeder halbwegs handlange Barsch entnommen. Barsche haben ein ausgesprochen langsames Wachstum. Darum dauert es auch sher lange, bis wieder ordentliche Fische nachgewachsen sind. An Verbuttung liegt es also nicht, vielmehr an einer gestörten Alterspyramide!
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Jedenfalls sind Primaten und Zahnwale so inteligent, dass sie ihren eigenen Lebensraum nicht zerstören. So gesehen sind sie auf jeden Fall inteligenter als Homo sapiens!
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Ja sagt mal, was macht Ihr denn alle? Gibt Euch Muttern keine Stullen mit zum Fischen?
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Bei der Verbuttung kommt es auf Grund äußerer Umstände zu einem Massenvorkommen einer Art, die dann kleinwüchsig bleibt und sich aber extrem vermehrt. Einige dieser Gründe können der mangelhafte Befischungs- oder Fraßdruck durch Predatoren sein. Fehlerhafter Besatz kann auch dazu führen. Allerdings weist ein großes Aufkommen kleiner Fische einer Art nicht automatisch auf eine Verbuttung hin!
Das einzige wirklich wirksame Mittel dagegen, ist die rigorose Entnahme und die Verbesserung des Raubfischbestandes. Das sollte aber besser durch Schonung und Schaffung von Laichgelegenheiten geschehen, als durch blindwütigen Besatz.
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Unterfüttern verhindert zuverläßig das Durchrutschen der Geflochtenen auf der Spule. Ich nehme wenigstens 10m 30er und es hält bombenfest.
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Irgendwie ist es schon komisch, wenn ich am hellichten Tage auf meiner Liege im Schlafsack ein Nickerchen halte, dann ist es in Ordnung. Wenn ich das Gleiche über Nacht mache, dann lagere ich wild und muss mit einem Bußgeld rechnen.
Auf der anderen Seite muss ich Mikesch Recht geben. Wäre es grundsätzlich erlaubt, dann sähe es wahrscheinlich an unseren Gewässern noch übler aus. Nicht unbedingt wegen der Angler, aber in deren Gefolge hielte auch die "Spassgesellschaft" noch mehr Einzug in der Natur. Und das mit allen negativen Partybegleiterscheinungen!
Über Nacht angeln ja, aber nicht mit dem halben Hausstand im Gepäck. Ein Schirm mit Überwurf tut es auch. Schließlich leben wir in einem sehr dicht besiedelten Land und da muss man mit solchen Einschränkungen leben können.
Auf alle Fälle ist es eine sehr kritische Angelegenheit, die ich beim besten Willen nicht entscheiden möchte.
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Es schadet uns gar nichts, wenn wir es einfach mit etwas mehr Toleranz betrachten.
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Im Winter nur Mono, oder ein funkelnagelneue Thermofusinsschnur. Alles andere entiwckelt sich zwangsläufig zum Stöckchen. Will heissen, die Schnur nimmt Wasser auf und gefriert.
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Nein. Dir ist höchstens vom vielen Anglerlatein etwas übel.
Eisangeln? Bitte wo? Im Eisstadion? Wir hatten heute Mittag 15°C plus! -
Wenn ich mt zwei Ruten fische, dann ist eine davon die "Faule". Meistens eine Boilie- oder Partikelmontage, die Rute mit einem el. Bissanzeiger gesichert und querab geworfen, dass mir beim Drillen die Schnüre nicht gleich über Kreuz kommen.
Wirklich sinnvoll mit zwei Posenruten, oder der Zitterspitze fischen ist in meinen Augen nicht drin. Ich will nämlich nicht haben, dass die Fische den Haken bis zum A... schlucken! Effizientes Fischen mache ich nicht nur am Fang fest, sondern auch mit der Art und Weise, wie er zu Stande kommt.
Vor allem beim Match- und Feederfischen ist man, wenn man es richtig macht, mit einer Rute mehr als ausreichend beschäftigt.
Leute die, weil es die Bestimmungen zulassen, mit zwei Posenruten fischen und nebenbei noch mit einer dritten Rute blinkern, haben es nach meinen Begriffen einfach nicht geschnallt. Vincent Kluwe-Yorck beschreibt das sehr anschaulich in seinem Buch "Fische fangen - im englischen Stil" und nennt diese Fischer sehr zutreffend "Plumpsangler"!Konzentration und Planung fangen mehr Fische als ein Rutenwald und das damit verbundene wilde Wirtschaften. Bis der "Drei-Ruten-Mann" seine Sachen montiert, aufgebaut und ins Wasser gebracht hat, da angle ich schon eine halbe Stunde. Am Abend das gleiche Retour und schon habe ich eine knappe Stunde länger gefischt als er.
Überlegt doch mal. Drei Ruten bedeuten zum Beispiel drei Futterplätze. Die Fische konzentrieren sich nicht wie gewünscht, sondern werden auseinandergefüttert. Ist das effizient? Die große Ausnahme ist vielleicht das Kugerkfischen auf Karpfen, aber das ist auch nur sehr schlecht mit den üblichen Methoden zu vergleichen. Und wer von den Carpern ehrlich ist, der muss auch zugeben, dass es meistens an einer der zwei, oder drei Ruten am besten beißt. Siehe dazu auch den Blinkerbericht in der Oktoberausgabe.
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Wenn es blöd hergeht und der Bestand unter einer tatsächlichen Verbuttung leidet, dann können das schon Fischlein mit 10 cm sein.
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Teig in die Tüte, Luft herausdrücken, Tüte zubinden und ab in den Froster.
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Was glaubst Du eigentlich, wie so ein Chat funktioniert? Jedenfalls nicht so, dass dort permanent irgendwelche Experten vor dem Bildschirm sitzen und nur darauf warten, dass einer kommt und was beantwortet haben will.
Ja, zu bestimmten Zeiten besteht die Chance, dass dort auch was los ist. Aber sonst sind das eher stille Räume.
Desweiteren bin ich für den Anfang sowieso für feste Zeiten und eine Überwachung durch noch zu bestimmende Moderatoren, denn wir kennen unsere Papenheimer!