Der Meerforellenmontag wird hart werden. Meine Regierung hat gestern der Verlängerung des Ausfluges zugestimmt.
Beiträge von andal
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Fisch ist kein Sportgerät!
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Welche Du willst. Es klappt mit Mono genauso gut, wie mit Geflochtener. Ich mache das schon seit langem und hatte noch nie Probleme.
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Nimm zum Beispiel den Wiestalstausee. Der ist alles andere als ein Puff, dort muss man sich die Fische ehrlich erarbeiten. Trotzdem wurde er sehr reichlich mit wirklich attraktiven Salmoniden besetzt. Neben Bach- Regenbogen- und Seeforelle finden sich auch Bach- und Seesaiblinge. Darunter auch sehr stattliche Exemplare!
An der Stauwurzel ist auch ein reiner Fliegenfischerbereich ausgewiesen.Sonst wären die Ödseen, der Stause Klaus und die Staubereiche von Murr, Drau und Enns noch empfehlenswert. In den Gebirgsseen ist es die übliche langwierige Fischerei.
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Es sind Seesaiblinge. Die haben zwar auch einen weißen Flossensaum, aber ohne den "schwarzen Strich" und vor allem keine Fleckenzeichung auf den Flossen. Es irritiert zwar die Färbung, aber es handelt sich um Fische im Laichkleid. Daraus kann man folgern, dass es sich bei den Fischen um Österreicher handelt, denn in Bayern hat er vom 01.10. bis zum 28.02. Schonzeit.
In Österreich gibt es übrigens einige Salmonidengewässer, die extrem, fast puffähnlich besetzt werden und beinahe auch so beangelt werden können. -
Bei mir ist es meistens weder Kilo noch Pfund, sondern englische Pfund. Meine schöne Waymaster habe ich aus England und da stehen sie nun mal nicht auf das metrische System. Man gewöhnt sich an alles. Es lässt sich aber ganz einfach umrechnen. Minus 10% geteilt durch 2 .
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Ein Bild das man immer wieder beobachten kann. Der brave Angler hat sich eine "Weitwurfrute" gekauft, also muss damit auch weit geworfen werden.
...und dann wird an den Fischen vorbeigeangelt, dass es eine Freude ist. -
In Sachen Angelrecht herrschen eben in Deutschland Zustände, wie zu Zeiten finsterster Kleinstaaterei. Dazu noch zwei Verbände. Dann braucht es auch nicht wundern, dass keiner mehr durchblickt.
Es ist höchste Zeit, dass wir in weiten Teilen zu einer möglichst einheitlichen Regelung kommen. Unterschiede, z.B. Schonzeiten und -maße, werden immer bleiben müssen. Friesisches Tief und oberbayerischer Gebirgsbach sind eben zu verschieden. Dann aber bitte nach geografischen und nicht nach politischen Grenzen.
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Es wäre bestimmt sehr aufschlußreich, die Sandbank einer genaueren Untersuchung zu unterziehen. Der nächste Sommer kommt bestimmt und mit Taucherbrille und Schnorchel läßt sich das "Problem" vielleicht lösen.
Wenigstens weißt Du, wo die Fische sind. So ist es eigentlich nicht so schlimm. Anders herum... übel! -
Schon recht, aber ich habe mich auf seine Frage bezogen.
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Es soll ja auch Pflanzen geben, die an einem kleinen Fluss im Sommer über der Oberfläche gedeihen und die eine Stelle mit tiefem Wasser abschatten.
Die Fahnen des Flutenden Hahnenfußes reichen auch oft weit und deckeln in der Zeit der Vegetation eine Vertiefung quasi ab.
Von solchen Stellen ist die Rede! -
Das Gegenteil ist der Fall. Für den einzelnen Fisch ist das natürlich eine zugegeben sehr ungute Lösung. Trotzdem verhindert dieses Aneignungsverbot weitestgehend Frevel. Die Gefahr ist einfach zu groß, dass sich eine gewisse Klientel mit dem folgenden Argument aus der Affäre ziehen würde.
"Der hat ja tief geschluckt und hätte es eh nicht überlebt. Dann nehm' ich ihn lieber mit!"
Den Typen. die einem untermaßigen Fisch den Haken absichtlich tief in den Rachen stoßen, um ihn sich anzueignen, kann man damit wenigstens rechtlich einwandfrei begegnen. -
Relativ naheliegend ist es wenn man sich die Verältnisse von Lichteinfall und Gewässertiefe vor Augen hält. In der trophogenen Zone findet eine ausreichende Photosynthese statt. Hier wachsen Schwimmblattpflanzen und für die Nährtiere wichtige submerse Wasserpflanzen. Die Karpfen und andere Fische natürlich auch finden hier wesentlich mehr Nahrung, als auf dem vergleichsweise öden Profundal, dem Tiefenboden, der je nach Alter und Beschaffenheit des Gewässers aus dicken, oft schwefelwasserstoffhaltigem, Sediment und abgestorbenem oragnischem Material besteht.
Bei tiefen künstlich angelegten Gewässer, wie sie Baggerseen manchmal sind, kann in der Tiefe eine kalte und sauerstoffarme Grundwasserschicht liegen. Nahrungsmangel in Verbindung mit geringem Sauerstoffgehalt mag nun mal kein Fisch. -
Muss ich nicht haben, wirklich nicht. Ein Eisvogel, der am Ufer vorbeihuscht, ist mir mehr wert, als ein Blechtopf, den mir ein Vereinsmeier mit salbungsvollen Worten überreicht.
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1 lb. Testkurve entspricht rund 30 gr. Wurgewicht. Das ergibt bei 3 lbs. also gute 100 gr.
Mit etwas Gefühl lassen sich aber auch höhere Gewichte werfen.
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Dann will ich mal aus meinen Überlegungen auch kein Geheimnis machen. Grundsätzlich möchte ich keinen übermäßigen finaziellen Aufwand betreiben. Was weiß ich, wann ich wieder an die Ostsee komme. Der Weg ist nicht das Ziel, sondern das große Hinderniss!
Für'n Kutter:
Hechtspinnrute 270 cm bis 80 gr. und/oder Universalrute 270 cm bis 150 gr.. Dazu passende Rollen mit 17er Fireline, b.z.w. 37er Mono.
Als Köder dachte ich hauptsächlich an Pilker zwischen 60 und 100gr., oder an Twister auf entsprechend schweren Köpfen pur gefischt.Für MeFos:
Balzer Magna "S" Pro Seatrout 330cm bis 30 gr. und Daiwa Triforce 2500 mit 12er Fireline und den üblichen Verdächtigen an der Schnur.Für die Brandung:
XXXL-Feederrute (muss ich noch kaufen). Was coladosengroße Futterkörbe wirft, das haut auch ein Brandungsblei raus.Und trotzdem wird wohl ein hübsches Sümmchen zusammen kommen.
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Stimmt, an der Ostsee war ich noch nie beim Fischen. Sieht man von den paar Mal Klippenfischen in Irland ab, dann bin ich noch unbeleckt vom salzigen Wasser.
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Dein Wunsch sei den Wissenden Befehl!
Als 99,99%ige Landratte habe ich auch noch so meine Zweifel, was ich an die Ostee schleppen soll.
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In der Nähe von Rosenheim soll es auch einen See geben, in dem sich Forellenbarsche ( Micropterus salmoides) tummeln sollen.
Quelle: R. Gerstmeier, Th. Romig "Die Süßwasserfische Europas"
Erschienen 1998 im Kosmosverlag ISBN 3-440-07068-9Von tatsächlichen Fängen ist mir aber nichts bekannt.