Muttern sorgt sich um ihren Buben und darum gibt es einen schön warmen Thermooverall zum drunter anziehen.
Beiträge von andal
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Wenn es die Strömung zulässt, da würde ich der Schwingspitze den Vorzug geben. Da ist die Bissanzeige noch sensibler. Zur Not kann man die Swing ja auch mit etwas Bleidraht beschweren und die Spitze in Wasser ragen lassen. So bringt man die Schnur auch ganz aus dem Wind.
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Das ist ja das Schöne am Angeln, dass es nicht den einen Weg gibt. Viele Methoden und Köder führen zum Erfolg. Allerdings liegt für mich der Erfolg nicht bindend im Fang eines (bestimmten) Fisches.
Ich würde mich beispielsweise über ein Gewässer mit einem qualitativ guten Karauschenbestand freuen. Für einen Friedfischangler kann dieser Fisch zu einer echten Herausforderung werden. Große Karauschen sind alles andere als leicht zu fangen und die wahren Weltmeister im unbemerkten Köderklau. Mag sein, dass es regionale Unterschiede gibt, aber Specimen-Karauschen üben einen großen Reiz auf mich aus.
Auch wenn sie von vielen als minderwertig, als Bauernkarpfen angesehen werden. Oder gerade deswegen? -
Ich wünsche Euch allen ein frohes und erholsames Weihnachten.
Vielleicht findet Ihr ja auch ein paar schöne Gaben unter dem Baum, die das Herz des Anglers zusätzlich erwärmen.Also feiert schön, laßt Euch nicht von der Verwandtschaft aus der Ruhe bringen und genießt die Tage.
Frohe Weihnachten wünscht Euch
Andal, mit Frau und Hund -
Bevor man eine Eisfläche sicher betreten kann muss sie wenigstens eine Dicke von 15 cm haben. Allerdings sind die Flächen nie gleichmäßig dick! Einläufe und verdeckte Quellen können das Eis sehr negativ beeinflussen und dann wird es sehr kritisch!
Am besten nie ohne Begleitung gehen, dann steigen im Fall des Falles die Chancen beträchtlich.
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Ich nichts Grundsätzliches gegen das Boiliefischen, aber bei der Methode fehlt mir Entscheidendes. Man bringt die Festbleimontage aus und wartet. So weit, so gut. Aber das Beissen selbst bekommt man nicht mit. Ich will darauf aber nicht verzichten! Ich will sehen, wie der Fisch mit dem Köder spielt, bis er ihn endlich nimmt.
Darum bevorzuge ich klassische Methoden und alle möglichen Köder.
Damit lassen sich zwar nicht so zuverläßig Beifänge ausschließen, aber genau das bringt auch Abwechslung und Würze in den Angeltag.
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Ins Kochwasser kannst Du alles mögliche reinmischen. Boiliedips gehen aber genauso.
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Bei solchen Geschichten muss ich zwangsläufig immer an den Inhalt meiner Hosentaschen in der Bubenzeit denken. Vorzugsweise steckte mich meine Mutter in Lederhosen. Die hielten meinem Tatendrang noch am ehesten Stand und konnten im Bedarfsfall auch mit dem Hammer von den Anhaftungen befreit werden. Ich mochte diese Ledernen eigentlich nie besonders. Lediglich die großen Hosentaschen waren sehr praktisch. Darin fand sich neben dem obligatorischen Taschenmesser, ich verlasse auch heute nie das Haus ohne ein Taschenmesser, auch immer eine Spule mit Platil und ein Sortiment an Haken. Kein Wasser und kaum ein Fisch war vor uns sicher. Das ging seinerzeit auch noch recht unkompliziert von statten. Wurden wir erwischt, dann gabs halt eine Watsch'n und die Angelegenheit war bis zum nächsten Mal erledigt.
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Das Nachtangelvorbot ist ja nun zumindestens auf der Ebene des Landsverbandes gekippt. Mal sehen, wie sich die Vereine und Rechteinhaber dazu stellen. Es kocht halt jeder seine eigene Suppe und will dabei einen schönen Reibach machen.
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Einen hätte ich noch. Mein Spezl Vierkant ist auch mit von der Partie.
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Ein Mann - ein Wort! Und ein sehr großzügiges Angebot.
Ein herzliches Danke an Dich Jörg!!!
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Genau! Was soll eigentlich dieses "Z" mit dem Hackerl darüber? Ist das ein kultiges Muss, oder habe ich da eine Rechtschreibreform übersehen?
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@ mpj:
Gibs auf! Einen fundamentalistischen Murmeljünger kannst Du nicht überzeugen.
Wir wissen, dass wir unsere Karpfen auch so fangen, nach der "Good Old School" -
Ich weiß ja nicht, wie sich das mancher Leser so vorstellt. Man kann das Heft nicht einfach um eine Seite erweitern und irgendwo was hintackern.
Es wird um jede einzelne Zeile erbittert gerungen.Schon bei dem Begriff "Wettkampfangeln" stellt es mir alle Haare auf! Genau diese Veranstaltungen haben dem Angeln einen denkbar schlechten Ruf eingebracht. Es gibt mehr als genug Zeitgenossen, die uns den Spaß am Fischen verderben wollen. Diesen Leuten muss nicht auch noch Vorschub geleistet werden.
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Nach all der Lyrik nun auch etwas Prosa.
Am Nordpol, 24. Dezember Anno Tobak ca. 16:35 Uhr.
Der ansonsten liebe und freundliche Weihnachtsmann war schwer angefressen. Der Paketdienst hat die falschen Geschenke zu spät geliefert, sein Lieblingsrentier Rudolph (der mit der roten Nase) lahmte und am Schlitten war ein Kufe gebrochen. Total frustriert saß er so in seiner Hütte und überlegte was zu tun sei, da betrat ein kleiner pummeliger Engel mit einem mickerigen Tannenbaum in der Hand den Raum. Ohne sich lange mit einem Gruß aufzuhalten krähte er den heiligen Mann an: "Ey, Chef! Wo soll'n der da noch hin?" Und hielt ihm die Krüppelfichte unter die vom Punsch gerötete Nase.
Seitdem sitzt auf der Spitze des Christbaumes ein kleiner Engel.
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Big Brother ist watching you!
Mashed Bread ist ein altbewährtes Bindemittel für Feedermischungen. Frischen Toast in der Moulinette zerkleinern und ohne Zugabe von Wasser in den Futterkorb pressen. Unter Wasser "explodieren" die Brotbrösel regelrecht und lösen sich schnell aus dem Korb. Das gibt dann eine fluffige Brotwolke am Angelplatz. Vanillezucker zur Mischung schadet nie. Wahlweise auch alle anderen trockenen Gewürze und Zusätze.
Wichtig ist, dass der Toast möglichst frisch ist dann lassen sich die Krümel sehr kompakt pressen und überstehen auch kraftvolle Würfe. Aus größeren Einwegspritzen lassen sich sehr leicht gute Futterpressen herstellen. Einfach den Boden der Spritze abschneiden und fertig!
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Zum Toastbrot.
Ungetoasted bindet es stärker, ist also für eine Flussmischung eher geeignet als getoastedes.
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Siehe oben.
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Ich will nach mittschiffs und zwar auf die Backbordseite. Da ist der kürzeste Weg zur Messe!
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Sorry, aber Kärnten ist nicht mehr in meinem Einzugsgebiet. Aber zum Wiestalstausee ist es über die Tauernautobahn nicht sehr weit. Der See liegt von Dir aus gesehen rechts neben Hallein.