Beiträge von andal

    Am besten mit der Fliegenrute. :D


    Mit Spinnködern gehts aber auch. Die sollten aber auf keinen Fall zu klein sein. Spinner sollten wenigstens die Größe 3 haben. Am besten mit Einzelhaken, oder einem kastrierten Drilling. Einfach per Seitenschneider zu einem Zwilling machen. Für Wobbler gilt übrigens das Gleiche.
    Die Wiederhaken sollte man auch andrücken. Man verliert deswegen nicht mehr Fische, aber es ist um Längen schonender.


    Der Grund ist ganz simpel genannt. Jungforellen haben so eine gute Chance einen Biss zu überleben.


    Auf gar keinen Fall Naturköder! Das kommt in solchen Gewässern einem gezielten Babymord gleich!

    Sowohl, als auch. Ich koche ihn grundsätzlich, weil dadurch das Korn weicher wird und ich der Meinung bin, dass der Mais dadurch lieber genommen wird.


    Auf jeden Fall sollte der Mais aber, in welcher Art auch immer, vorbehandelt werden. Es wird immer wieder behauptet, dass unbehandelter Mais zu Beeinträchtigungen der Fische führen soll. Das ist irgendwie ungeklärt. Darum geht man mit behandeltem Mais kein Risiko ein.


    Fermentierter Mais ist auch bei Schleien beliebt, so sie überhaupt Mais nehmen, was leider nicht in jedem Gewässer der Fall ist. Da hilft nur probieren.

    Den Mais lässt Du solange leicht köcheln, nicht kochen(!), bis die ersten Körner anfangen zu platzen. Mitsammmt der Kochflüßigeit lässt Du ihn nun für mindestens 24 Stunden quellen.


    Besser ist es aber ihn an einem warmen Ort so lange stehen zu lassen, bis er leicht in Gärung übergeht, etwas säuerlich riecht und die Flüßigkeit sich schleimig anfühlt. Durch diese Fermentation wird er für Fische wesentlich attrektiver! Und man spart zusätzliche Aromastoffe, was dem Geldbeutel ja auch nicht schadet.


    Man kann nun den Mais verwenden, oder ihn auch in Portionen in Gefrierbeuteln in der Tiefkühltruhe lagern. Die Einweichbrühe kann man nebenbei sehr gut zum Anmischen von normelem Grundfutter und für Teige hernehmen.

    Das können Dir der Taxler und der Zanderschreck ganz genau erklären. Ich fische nicht auf Waller und bevor ich Dir nun mit angelesenen Weisheiten komme... :D

    Wenn Du Dir sicher bist, dass es dort, wo Du fischst nur kleinere Waller gibt (so bis max. 140 cm) dann sollte es reichen. Da man sich aber nie sicher sein kann, sollte das Gerät schon angepasster sein.

    Für die Gummikoppen gibt es einen speziellen Haken. Jedenfalls hatte den Stollenwerk mal im Angebot. Zu Not tut es aber auch ein gewöhnlicher Jig.
    Koppen führt man am Grund mit nur ganz kleinen Sprüngen.


    Zum Forellenspinnen nehme ich eine Eigenbaurute 240 cm lang aus einem Fliegenrutenblank der Klasse 5. Das Teil wie nur 102 gr.
    Dazu eine D.A.M. Quick Dura 520 FD mit 18er Mono.

    Nimm ein gutes Bildbearbeitungsprogy und alles ist möglich.


    Schau Dir bloß mal die Rückenfärbung beider Fische an und Du erkennst auf den ersten Blick, dass beide in ganz normaler Schwimmlage lebten.

    Der Haarwaschl ist aber keine Fliege, sondern eher so was wie ein Jig und wird mit der Spinnrute in kleinen Hüpfern über den Grund geführt.

    Unter der Bezeichnung Sculpin gibts Koppen aus Gummi, oder klassisch bayrisch mit dem Haarwaschl. Das ist ein Bleikopf und einem Körper aus Rehhhaaren. Sieht irgendwie nach Rasierpinsel im Kleinformat aus. Das Teil wird mit einem Einzelhaken gefischt.

    Das eröffnet ja völlig neue Möglichkeiten! Man klassifiziert die Mädels nach den Fischen und kein Aussenstehender versteht, worüber gesprochen wird. So eine Art Angler-Rottwelsch!!! :badgrin:

    Bei der Peter-Stone-Methode auf Barsch fischst Du mit einem Madenkorb und darin logischerweise Maden. An den Haken kommt aber ein dicker Tauwurm. Die Maden locken und der Wurm wird von den kleinen Fischen nicht genommen, wohl aber von den guten Barschen.


    Anders als beim normalen Feedern wird die Schnur nicht gestrafft, sondern mit einem etwa 1,50 m Speielraum gefischt. Erst wenn sich die Schnur deutlich strafft wird der Anschlag gesetzt.


    Hier eigent sich besonders die Schlaufenmontage.

    Ob's verboten wird kann ich nicht sagen.


    Jedenfalls ist Pöddern, also Aalfang mit einem Tauwurmbündel auf einer Wollschnur, die schonendsde und selektivste Art Aale zu fangen. Der Fisch wird dabei absolut nicht verletzt und kann wunderbar nach Größe sortiert werden. Bedenklich könnte zur eine übertriebene Entnahme darstellen. Aber die ist bei allen Methoden verwerflich.