Das tu' ich ja auch nicht. Ich bleibe etwa 20% unter den Maximalangaben. In dem Bereich laden sich die Ruten auch am besten auf und man erreicht mit geringem Kraftaufwand ansehnliche Weiten. Darum auch mehrere Ruten.
Beiträge von andal
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Und ob das schmeckt. Einfach geht es auch noch.
Das Zanderfilet normal mit Salz und Pfeffer würzen, in Mehl wenden, durch verschlagenes Ei ziehen und mit Mandelplättchen panieren. Langsam und mit milder Hitze in Butter rausbacken.BTW: Mit ungezuckerten(!) Cornflakes schmeckt das auch sehr fein und superknusprig.
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So ähnlich wurde das vor einiger Zeit in einer Angelzeitung vorgestellt.
Ans Ende der Hauptschnur kommt ein 40 gr. Effzett ohne Drilling. In den hinter Sprengring hängt man ein 60 cm Vorfach mit ein paar Auftriebsperlen und ködert einen Wattwurm an.
Wenn mich nicht alles täuscht, dann war der Tipp sogar von einem der Großmänner und soll an der Ostsee recht gut funktionieren. -
Du hättest eben Ziegelsteine dranhängen müssen.
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Mich stört eine dauernd bimmelnde, im Falle eines Bisses aber schweigende Aalglocke weit mehr.
Wer nicht will, der solls halt lassen.
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Eine Radikalisierung bringt uns sicher nicht weiter. Wie wäre es dann mal wieder mit dem goldenen Mittelweg? Besonders beim Karpfen, der ja absolut nicht in seinen Beständen gefährdet ist.
Man glaubt kaum, wie viele eingefleischte Kochtopfangler ausgerechnet die Großen releasen, da die ja nun wirklich kein Gaumenschmaus sind. -
So was soll vorkommen.
Man sagt ja nichts, man redet ja bloß!
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Eigentlich bin ich Allrounder mit einem sehr deutlichem Hang zum feinen Friedfischangeln. Es gibt nur ganz wenige Angelarten, die ich nicht betreibe, b.z.w. nicht mag. Mit dem Stippen kann ich zum Beispiel gar nichts anfangen, obwohl es bestimmt seine Reize haben kann.
Müsste ich mich aber für eine einzige Methode entscheiden, dann wäre es das Wanderangeln mit der Pose, oder dem Bodenblei, an kleinen Flüssen.
Man kommt mit leichtem Gerät und wenig Gepäck aus, ist in sehr direktem Kontakt mit der Natur und hat ein ausgesprochen großes Spektrum an beangelbaren Fischen zur Verfügung. Für mich ist es das ursprüglichste Angeln. -
Da hast Du grundsätzlich schon Recht. Man muss aber auch die gewässerbedingten regionalen Unterschiede sehen.
Hat der Angler einen Fluss wie den Rhein, Donau, Neckar, etc. vor der Haustüre, dann ist er mit einer schweren Rute ganz sicher besser beraten.In Reverend's speziellem Fall genügt aber diese leichte Rute absolut.
In unserem Gebiet gibt es keine Flüsse, die große Futterkörbe erfordern und in dem von ihm hauptsächlich befischten Baggersee ist eigentlich das Füttern verboten. Kleine Feeder werden aber toleriert.Ich persönlich, weil eben Friedfischfreak, decke den Bereich bis knapp 200 gr. WG mit drei Ruten ab. Das hat aber nicht nur etwas mit Spleen zu tun, sondern folgt einer Eigenart dieser Wechselspitzruten. Wenn Du es ganz neutral betrachtest, dann wirst Du mir Recht geben, dass die Ruten im Grunde genommen immer nur mit einer einzigen, der verschiedenen, Spitzen wirklich perfekt arbeiten.
Wenn es nicht so unverschämt teuer wäre, dann würde ich die verschiedenen Wurfgewichtsbereiche am liebsten mit jeweils einer Rute mit fest eingesetzter Spitze fischen.
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In stehenden Gewässern und an kleineren Flüssen reicht die überall hin.
Das niedrige Wurfgewicht einer Medium Feeder bringt aber auch ein deutlich sensiblere Bissanzeige mit sich. Das kann bei manchen Methoden und Fischen sehr deutlich den Ausschlag geben. -
Weiter unten findest Du bei "Sinnvolle Verwertung" das Rezept Waller im Wurzelsud. Aber ein einfach nur in Butter gebratenes Wallerfilet ist auch nicht übel.
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Es sollte schon ein ganzer Fisch sein. Bei Fischteilen zieht das Salz zu viel Wasser und dann wirds trocken. Das schmeckt auch gut mit Zander, Schellfisch, Dorsch, u.s.w.
Von Thunfischen rate ich ab. Man braucht so viel Salz und der Ofen geht auch nicht mehr zu.
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Keine Sorge. Da schmeckt nichts versalzen.
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Die Berkley Big Game Specimen. Robust und preiswert. Das sind Merkmale die beim Karpfenfischen zählen. Die Schur hat sehr viel Grundkontakt und da sollte sie regelmäßig ausgetauscht werden. Da zählt der Preis.
Auch sehr empfehlenswert sind die Schnüre von Nash und Rod Hutchinson.
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Den Zahn, immer alles mögliche dabei zu haben, den habe ich mir schon lange gezogen. Der Angeltag wird vorher geplant und dann kommt nur das ans Wasser was unbedingt nötig ist und das ist schon viel genug.
Zum Beispiel beim Friedfischangeln am See: Rutentasche mit wenigstens 2 Posen-, 2 Grund-, und 2 Zitterspitzruten. Das alles in einer Rutentasche, die nebenbei noch Banksticks, Schirm, Kescherstab und die Rutenablagen aufnehmen muss. Dann die große Gerätetasche mit dem Zubehör in Raacoboxen (baugleich mit Fox, aber aus dem Baumarkt und viel billiger), den Rollen, Teilen des Futters und der Köder und dem ganzen anderen Plunder. Dazu noch der Stuhl (mit dem Fuchs), der Kescherkopf und die Kühlbox mit Getränken und Fressalien (für mich und die Fische).
Für eine kleine Spinnausrüstung ist da kein Platz mehr. Und wenn trotzdem mal ein Hecht am Platz raubt, dann wünsche ich ihm ein frohes Wiedersehen, man trifft sich im Leben immer zweimal.
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Fragt Eure Mütter/Frauen/Freundinnen wie viele Paar Schuhe/Handtaschen ein weiblicher Homo sapiens braucht, dann haben die Bemerkungen ein Ende (vielleicht).
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2 cm große Nymphen auf einem 2er Haken? Das passt doch hinten und vorne nicht zusammen!
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Der Marmorkarpfen ist ein Flitrierer. Er ernährt sich von feinstem Plankton das er bei Schwimmen mit offenem Maul aus dem Wasser filtert.
Von da her stehen die Chancen schlecht, einen ordentlich zu fangen.Was bezeichnest Du mit "Amur"? Den Grasfisch, oder den schwarzen Amur? Oder gar den sog. Silberkarpfen?
Alle miteinander sind mit den Weißfischen (Leuciscus) näher verwandt, als mit den Karpfen (Cyprinius).
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Stellen wir diese Antwort doch einfach ein paar Jahre bei Seite und dann machen wir bei Dir eine Zählung.
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@ mpj:
Wenn er mal Blut geleckt hat, steigt er sowieso mit mehreren Ruten ein. Das war bis jetzt noch immer so!