Ganz heisse Flecken sind da, wo Hollerbüsche übers Wasser hängen. Wenn dann die vollreifen Beeren ins Wasser fallen, kann man Sternstunden erleben! Aber bloß keine Schrotbleie verwenden, sonst gibts Bleibisse ohne Ende!
Ideal gehts mit einer leichten Rute (z.B. Avon, oder Feeder), den kleinen Haken durchgebunden und als Wurf-/Sinkgewicht Tungsten Putty in eine längliche Form geknetet. Damit das Putty nicht auf der Schnur verrutscht kann man aus Powergum einen Stopperknoten binden und die Tungstenpaste darum herum modelieren.
Die Montage wirft man etwas oberhalb des Busches ein und lässt sie unter Ständiger Fühlung unter den Busch treiben. Sie sollte dann schräg unterhalb des Busches zu liegen kommen. Der Köder besteht natürlich aus Hollerbeeren. Ich fische meistens 2 Stück auf einem 12er Haken (Kamasan Wide Gape). Mit Hollersaft gefärbter Brotteig tut es aber genau so gut.