Beiträge von andal

    Viele Leute essen bei Salmoniden die Schuppen mit. Bei Aal und Waller ist die Haut praktisch ungenießbar. Ich esse Fisch am liebsten als Filet und ohne Haut. Bei ganzen Fischen löse ich die Haut vom gegarten Fisch ab.
    Es sei denn sie ist schön knusprig gebraten, oder gegrillt.


    Wie alles im Leben reine Geschmackssache.

    Auch wenn das jetzt etwas überheblich klingt. Gewisse Dinge im Leben lassen sich ohne einen gewissen materiellen Hintergrund nicht realisieren.


    Der Waller hat im Vergleich mit anderen Arten eine Ausnahmestellung inne. Dem ist mit der richtigen und absolut tauglichen Ausrüstung Rechnung zu tragen. Beim Wallerfischen muss man eben immer vom GAF (Größter Anzunehmender Fisch) ausgehen. Bei vielen anderen Fischen kann man sich ohne Weiteres mit alternativem Gerät behelfen. Beim Waller geht das nicht, jedenfalls nicht, ohne grob fahrlässig zu handeln.


    Ich möchte nicht wissen, welche Aufschreie hier durchs Forum gehen würden, fände man einen an abgerissenem Gerät verendeten kapitalen Wels in irgendeinem Gewässer.

    Was erwartet Ihr von so einem "Blut und Sperma Sender", der noch nichtmal in der Lage ist, seine Sendeformate selbst zu entwickeln, sondern sie von anderen Sendern 1 : 1 kopiert?


    Bezeichnenderweise hat sich dieser quickende Klops, genannt Dirk Bach, in der Vergangenheit auch noch als Sympathisant der PETA geoutet.


    Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.

    Zitat von Bass

    ... Dafür gibt es spezielle Minipilker (Zocker),Wobbler ( z.B. tattling rapala ) ...


    tattling rapala? Ist das ein Köder für besonders alte Angler? :badgrin:

    Es gibt steife Gummis, die durchaus ihren Preis haben können. Grundsätzlich kann ich aber sagen, dass billige No-Name Produkte meistens recht unbeweglich sind. Deshalb sind sie nicht schlechter. Sie haben nur einen anderen Einsatzzweck.


    Grundsätzlich sollten die Bleiköpfe so schwer sein, dass sich der Köder am Grund führen lässt, ohne dabei wie ein Stein abzusacken. Am besten spürt man dieses Verhalten mit geflochtener Schnur. Im klaren Wasser kann man ja auch Probeläufe machen. Eventuell sogar in einem Swimmingpool!?


    Wählt man nun die Köpfe noch leichter, dann kann man die Gummis auch wie normale Spinnköder führen. Manchmal bringt das was! Auf geschleppte Riesentwister habe ich schon schöne Hechte gefangen.


    Ums Probieren kommt man nicht herum. Mir fällte beim besten Willen keine Faustregel ein. So arg teuer sind Jighaken ja auch nicht und man kann sie eigentlich immer brauchen.

    Beim Gummi gibt es erhebliche Unterschiede! Sowohl in der Materialgüte, als auch bei der Formgebung. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass harte Gummis schlecht sein müssen. Es gibt Zeiten, besonders der Winter, da sind aktionsarme Köder deutlich besser. Im Sommer und bei trübem Wasser sind dagegen weiche, bewegliche und quirlige Gummis im Vorteil. Besonders der fast senkrechte Schaufelschwanz spricht durch die Vibrationen stark das Seitenlinienorgan an.


    Ich persönlich habe eine Vorliebe für die Gummis von Mann's und den Sandra. Das heißt nicht, das andere Hersteller nicht auch was zu bieten hätten. Berkley, Storm und Profiblinker lassen sich auch nicht lumpen.


    Viel wichtiger ist die Kombination von Gummi und dem richtigen Haken/Bleikopf. Für Einsteiger in die Materie bietet da das System von PB eine große Hilfe. Köder und Kopf haben einheitliche Codes für die Größe. Da kann man also kaum Fehler machen.


    Mir sind mittlerweile eigene Zusammenstellungen und Eigenbausysteme lieber. Til's "Simplowitsch" wäre so eine Lösung.

    So schön es auch ist, einen ordentlichen "Pritscher" zu fangen, aber die Verhältnisse müssen schon noch in Ordnung sein. Fangen um jeden Preis ist unseriös. Wahre Größe zeigt sich im Verzicht.

    Ich habe auf dem Wertstoffhof vor einiger Zeit so eine ausrangierte Blubberlampe mit genommen. Keine Ahnung was es genau war. Jedenfalls ist das Ding dicht, gut 130 cm hoch und hat einen Durchmesser von 15 cm. Der ideale Lotbehälter!


    Die tatsächlichen Werte notiere ich mir mit einem feinen, wasserfesten Edding auf den Posen. Bis zum Anfang der Saison dürfte ich damit durch sein. Fast schon erschreckend, wie viele Posen sich so im Lauf der Zeit ansammeln. So an die 200 dürften es wohl werden.


    Es lebe die Sammelwut! :D

    Ich suche mir die ruhigeren Stellen mit tiefem Wasser. Am besten, wenn zusätzlich noch gute Deckungen vorhanden sind.


    Gute Winterköder sind Hühnerleber, Käsepaste und Stücke von Sardinen. Die Happen etwas größer, als eine Haselnuß (mit Schale :D ). Das ganze mit einer festen Paternostermontage und langem Vorfach am Grund angeboten.

    Da ist nur ein klitzekleines Problem. Die Magazine erscheinen alle vier Wochen. In der kurzen Zeit ist es unmöglich, eine komplette Ausgabe mit topaktuellen Bildern zu liefern....


    Wie man's macht, macht man's verkehrt.

    In der Fachpresse ist es nun mal so, dass man sich an den saisonalen Gegebenheiten orientiert. Im Moment ist es halt schwierig, bis unmöglich woanders, als im "Puff" zu angeln. Darum auch die vermehrte Berichterstattung.


    Warte mal die Mai-Ausgaben ab, da meinst Du es keine anderen Fische mehr, als den Hecht. :D

    Die Süßwasserangelei teilt sich in Eire ins Game Fishing auf alle Salmoniden und in Coarse Fishing auf alle anderen Arten auf.


    Fürs Game Fishing ist immer eine Genehmigung erforderlich. Die Erlaubnisscheine können dabei astronomische Summen erreichen.


    Coares Fishing ist grundsätzlich frei. Das heißt aber nicht, dass man überall lustig drauflosfischen darf. Sehr viele Gewässer befinden sich in privatem Besitz!


    Verläßliche Auskünfte erteilt in jedem Fall das für das County zuständige Tourist Board.


    C&R ist dort mehr als nur üblich. Ganz besonders der Hecht genießt mittlerweile einem sehr strengen Schutz. Es gibt peinlichst genau zu beachtende Entnahmegrößen und Mengen. Frevel kann verflucht teuer werden!


    Es kommt natürlich auch noch darauf an, wann man wohin fahren möchte. Die Insel ist zwar nicht groß, aber es gibt doch deutliche regionale Unterschiede.

    Ich persönlich lehne diese Anlagen ab. Allerdings erfüllen sie doch eine gewisse Filterfunktion und verschonen dadurch die natürlichen Gewässer vor einigen Chaoten, die dort sicher keinen Stich machen würden.

    Das Bleischema auf der Schnur ist vom Beissverhalten und vom Gewässer abhängig.


    Im Fließwasser, oder wenn man den Köder schnell auf Tiefe bringen will, dann wählt man (eher) die Punktbebleiung. Soll er aber langsam absinken, dann befestigt man die Schrote wie die Knöpfe an einem Hemd. Man nennt das Bleischema auch Shirt Button. Das macht man vor allem bei langen Posen (Wagglern). Der Fisch hebt den Köder und damit die näher am Haken befindlichen kleinen Schrote. Hebebiss!


    Bei der klassischen Wagglermontage wird die Pose mit 2/3 der Bleimenge an der Schnur festgesetzt. Den Rest verteilt man, in Richtung Haken kleiner werdenden Schroten, nahe am Haken. Das letzte und kleinste Schrot teilweise nur wenige Zentimeter vom Haken entfernt. Dort dient es als Anker- b.z.w. Anzeigerschrot.


    Die richtige Bebleiung kann entscheidend sein. Man kann aber auch alles übertreiben und eine Doktorarbeit daraus machen.

    Bez. = Gewicht in gr.
    LG = 3,00
    SSG = 1,60
    SG = 1,20
    AAA = 0,80
    AB = 0,60
    BB = 0,40
    1 = 0,30
    4 = 0,20
    6 = 0,10
    8 = 0,06
    10 = 0,04


    Die Bezeichnungen und Gewichte stammen übrigens von englischen Schroten, die man zur Jagd benutzte. So heißt SSG übersetzt Swan Shot Grain, also Schwanenschrot. Die Schrotkugeln wurden kurzerhand gespalten und zum Angeln her genommen.

    Stimmt. Die meisten Hersteller schreiben auf Posen und Bleidosen, was ihnen gerade einfällt.


    Dem kann man aber begegnen. Posen von Drennan und Blei von Dinsmore. Da stimmts aufs Haar genau.