Beiträge von andal

    Wenn die Batterie leer ist hört sie nur auf zu pipen. Der Freilauf ist davon nicht betroffen. Diese kombinierten Rollen haben nur einen kleinen Nachteil. Sie zeigen nur Bisse an, wenn Schnur genommen wird. Bei Fallbissen mit Fetbleimontagen bleiben sie stumm. Da sind normale Freilaufrollen plus Bissanzeiger besser.


    Allerdings hat die Mitchell einen sehr feinen Freilauf. Das heißt, der Abzugswiderstand kann auf fast Null reduziert werden. Das macht sie zur perfekten Aal- und Zanderrolle, wenn man mit Durchlaufmontagen fischt.

    Also die angelnden Russen, die ich vom Wagingersee kenne, sind alle durch die Bank leutselige, kollegiale und sehr gemütliche Zeitgenossen.


    Vielleicht kommt es auch ein bisschen darauf an, wie man sich Ihnen nähert?

    @ Frank:


    Ja freilich, der Herr Uli B. ist dort, weil ihm sonst langweilig wäre und auch sonst nur aus reiner Nächstenliebe. Verkaufen, verkaufen, verkaufen....!
    Nichts anderes steht auf diesen Messen im Vordergrund. Wenn nicht sofort, dann eben später.

    Mit Ausnahme der ANSPO sind alle Messen reine Publikumsmessen, also ein reiner Verkaufsrummel. Am Wochenende hast Du vermutlich noch nicht mal den Platz um umzufallen.


    Mit den tollen Messepreisen sollte man auch aufpassen. Viele Anbieter spekulieren mit der Euphorie/Gier der Kunden. Wenn man zu den Messepreisen dann Eintritt und Fahrtkosten addiert, kann man oft das gleiche Teil im I-Net, oder "um die Ecke" preiswerter bekommen.


    Diese Messen sind nichts für Leute ohne Hemmungen. Trotzdem sind auch mal Schnäppchen dabei, aber eben nicht alles.

    Für diese Gewässer hat die genau den richtigen WG-Bereich. Die Option mit der Verlängerung kommt bei den kleineren Flüssen, wo man oft mit dem Bewuchs der Ufer kämfpt, auch gut.


    Mit Browning Ruten macht man selten was falsch. Du solltest aber auf die Ringbindungen achten! Die Ringfüße sind bei dieser Marke gerne mal beim Lackieren etwas zu kurz gekommen. Das kann man aber mit einigen Tropfen Epoxi sehr leicht nachkorrigieren.

    Bei mir wäre der Pflanzer allerdings bereits bei der Berührung der ersten Rute schon ganz plötzlich tief eingeschlafen. Wozu hat man sich jahrelang im Box-Gym geschunden?

    Grundsätzlich ja, prinzipiell weiß ich es nicht. Bei Barschen stehen die großen wenn überhaupt etwas abseits und unterhalb des Schwarmes. Hier kannst Du mal mit einem kleinen toten Barsch als Köderfisch antesten.
    Den Köderfisch musst Du aber irgendwie bewegen. Entweder mit einer Posenmontage und zupfen, oder mit dem DarchkoSystem.

    Knoten schwächen geflochtene Schnur erheblich. Nicht jede reagiert auf jeden Knoten gleich. Am besten immer mit den No-Knot-Verbindern arbeiten.


    Bei der Fireline habe ich mit einem abgewandelten Palomar sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Schnur doppelt legen und zweimal durch das Öhr führen. Sonst wie gehabt.

    Um einen wirklich großen Barsch zu fangen ist da wo wesentlich entscheidender, als das womit. Hat man die Standplätze mal gefunden, dann lassen sie sich auch mit den üblichen Verdächtigen verhaften. Bei großen Barschen ist ein kleiner Artgenosse immer noch der zuverlässigste Köder.

    Zählt mal die Familie der Cypriniden weltweit durch!


    Graskarpfen (Ctenopharyngodon idella), Marmorkarpfen (Hypophthalmichtys nobilis) und Silberkarpfen (H. molitrix) sind aber mit dem Karpfen (Cyprinius) weniger eng verwandt, als mit den eigentlichen Weißfischen (Leuciscus f.). Die Gambusen und Zahnkarpfenarten sind trotz ihres Namens nicht näher zu den Cypriniden gehörend.

    Lange beringte Stippruten und billig passt nicht zusammen. Man hat die Rute fast dauernd in der Hand, man will ja die Montage führen. Schwere und schwabbelige Teile werden da zur Qual.


    Boloruten mit weniger als 6 Metern machen wenig Sinn. Da könnte man gleich mit einer langen Matchrute fischen, die dazu noch ein breiteres Spektrum an Möglichkeiten bietet.


    Bei den Rollen kommt es darauf an, dass sie eine perfekte Bremse haben und etwa ein Fassungsvermögen von 100 m 20 er haben. Dann ist auch genug Drillreserve. Siehe dazu auch den Bericht übers feine Fischen in der aktuellen Ausgabe Nr. 2/04 .