Schickt doch bitte bei solchen Problemen immer eine Nachricht/Mail an Torsten Haberland. Der hat die entsprechenden Zugriffsmöglichkeiten und auch den Skill.
Beiträge von andal
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Optimal geht das mit kurzen, harten Jerkruten und Multirollen.
Mittlerweile gibt es solche Ruten auch für kleinere Oberflächenköder in Stationärrollenausführung.Zum Ausprobieren und für Ab und Zu tut es aber eine normale Spinnrute/rolle auch. Die Köder sollten dann aber auf keinen Fall zu schwer sein. Das machen vor allem die Rollenachsen nicht mit.
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Gediegenes Blei ist auch nicht das Problem. Es überzieht sich in kürzester Zeit mit einer Oxidschicht und ist dann praktisch vollständig versiegelt.
Problematisch wird es bei Blei, wenn es sich in gelöster Form als Salz in der Umwelt befindet. Dann kann es als Kontaktgift wirken. -> Bleivergiftung.Diese Form der Umweltvergiftung war in vergangenen Zeiten sogar noch viel schlimmer, als heute. Praktisch an jedem größeren Fließgewässer lagen Färbereien und Gerbereien, die ihrer hochtoxischen Abwässer direkt in die Flüsse abgaben.
Wenn gebiegenes Blei wirklich so gefährlich wäre, wie es uns manche Umweltaktivisten Glauben machen wollen, dann dürfte in Europa sowieso kein Mensch mehr am Leben sein. Schon zu Zeiten der römischen Aquädukte floßt unser Wasser in bleiernen Leitungen und tut es auch noch teilweise in älteren Gebäuden heute. Das ist sicherlich nicht die beste Lösung, aber bei Weitem nicht so brisant, wie beschrieben.
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Mal etwas gesponnen. Vorausgesetzt es wäre möglich, wie würdet Ihr Euch den perfekten Fisch zusammenbasteln?
- schön, wie eine Äsche
- groß, wie ein Waller
- gierig, wie ein Bürschling
- kampfstark, wie eine BarbeZum Glück geht das ja nicht. Sonst wäre das Angeln nur noch halb so spannend.
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Ich rauche ja ausschließlich Selbstgedrehte und Zigarren. Von daher wäre das lässige Schnippen kein Problem, weil ja der langsam verrottende Filter fehlt. Trotzdem habe ich immer einen Feldaschenbecher dabei.
Sehr bemerkenswert ist, dass der auch von zufälligen Ratschern ohne Aufforderung in Anspruch genommen wird. Das sind so Kleinigkeiten, mit denen man wunderbar ein umweltbewußtes Verhalten öffentlich machen kann. Vor allem Nichtangler haben da Adleraugen.
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Es ist natürlich ziemlich egal, mit was man das Wurfgewicht ausreizt. Bei einem 3/4 lbs. Testkurve kommst Du auf gute 20 gr.
Da spielt es keine Rolle, ob es ein Blei, oder ein kleiner Madenkorb ist. Für solche Zwecke habe ich mir ganz kleine Feeder aus Lockenwicklern gebastelt. Ich wollte eigentlich nur damit sagen, dass so eine leichte Rute mit den gängigen Futterkörben überlastet sein wird.
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Am einfachsten geht es für den Anfang mit normalen Inlinebleien und darüber einem flexiblen Antitangelschlauch. Das Vorfach machst Du Dir am besten selbst aus Silkworm und scharfen Haken, z.B. dem Owner Cutting Point, oder den Drennan Boilie Hook. Damit machst Du dir Vorfächer von gut 15-20 cm. Der Abstand zwischen Boilie und Haken sollte etwa 5 mm betragen. Eine Bindeanleitung dafür findest Du in der Bildergalerie bei "Gerät".
So einfach wie möglich angeln. Den Firlefanz der Gurus braucht kein Mensch. Außer den absoluten Jüngern vielleicht.
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Ich würde mir etwas in der Klasse 2 3/4 lbs. zulegen und auf eine nicht zu harte Aktion achten. Damit erzielst Du die nötigen Weiten und hast aber beim Drill im Nahbereich nicht mit den Tücken eines harten Prügels zu kämpfen.
Die Rollen sind ordentlich gut und günstig.
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Da machst Du nichts falsch. Trotzdem solltest Du die Ruten nach persönlicher "Befummelung" kaufen. Die Aussagen in den Katalogen sind doch teilweise recht diffus. Das Angebot ist bei Ultimate ja auch nicht klein.
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Du kannst die Bilder direkt von Deinem Rechner in die Leserbidgalerie laden. Eingestellt werden sie, nach Prüfung, von Deckert. Dann kannst Du sie in einen Beitrag verlinken.
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Und einen Stellplatz daneben für Vierkant und mich. Gleicher Zeitraum.
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Kleiner Denkfehler. Das Blei darf auch nicht zu leicht sein. Zieht der Zander, oder wer auch immer, nicht relativ direkt vom Angler weg, dann kommt es zu keiner, b.z.w. zu einer schlechten Bissanzeige, weil er das leichte Blei teilweise einfach mitnimmt. Darum ist ein schweres Blei mit einem widerstandsarmen Durchlauf die besser Wahl. Hier erfolgt der Zug linear in Richtung Rute. Egal, wohin der Fisch zieht.
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Das einfachste Fischaroma ist das Öl aus einer Dose Ölsardinen. Das kannst Du dann mit Lecitin aus der Apotheke und Wasser versetzen. Das Lecitin ist dabei der Emulgator. Das macht die Mischung dann im Wasser löslicher. Diesen "Baaz" schmierst Du dann auf Deine Köder. Ob's das dann bringt ist eine andere Sache. Ein frischtoter Köderfisch bringt vermutlich wesentlich mehr.
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Leider eben nicht. "Nur mit künstlichen Fliegen" bedeutet mit den Fliegen an der Flugschnur, Fliegenrute, bla, bla, bla...
Ich habe es selbst schon erlebt, als das ein Angler auch nicht wußte und im guten Glauben mit der Wasserkugel fischte. Der Aufseher und der zusätzlich herbeigerufene Eigentümer sahen das absolut nicht so.
Was ich damit sagen möchte ist, dass man sich vorher unbedingt erkundigen sollte, wenn es sich um eine Fly-only-Strecke handelt. Im Zweifelsfall ist man nämlich zweiter Sieger und das kann ggf. ins Geld gehen.
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Nur so zur Information am Rande.
Das eine Fliege an der Schnur hängt, bedeutet noch nicht, das hier mit der Fliege gefischt wird. Wichtig, wenn das Gewässer als Fly only, also als reines Fliegengewässer ausgewiesen ist. Da braucht es dann schon eine vollständige Fliegenausrüstung.
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Die Verwicklungen halten sich in Grenzen. Meistens treibt der Köder dem Blei voraus. Je hakeliger der Grund ist, desto kürzer nimmt man den Abstand zwischen Haken und Blei. Im Extrem, wenn man z.B. unter Krautwedeln fischt, oder zwischen den Fahnen des flutenden Hahnenfußes, dann darf ein dickes Bleischrot schon mal direkt am Haken sitzen, oder man beschwert den Haken selbst am Schenkel mit Putty.
Wie weit die Montage treibt hängt von so vielen Faktoren ab, dass ich das wirklich nicht zuverlässig sagen kann. Gewässergröße, Strömung, Bleigewicht, Köder, Ködergröße, Art des Untergrundes, Schnurstärke, u.s.w.
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Da man ja meistens mit schwimmendem Futter anlockt, dann ist das Klatschen für die Fische ein Signal, zu Tisch zu kommen. Ebenfalls meistens...
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Für Deutschland gibt es keine Regelung, weil jedes Bundesland sein eigenes Fischereirecht hat. Also bleibt nichts anderes, als sich durch die reichlichen Gesetzestexte und Ausführungsbestimmungen zu wühlen. Hat man das, ist es immer noch die Frage, ob der Rechtsinhaber des Gewässers dies nicht doch noch ausschließt.
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So, jetzt könnt Ihr weiter fabulieren.
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Jetzt ist es so weit.
Die Mutmaßungen gehen im OFF TOPIC weiter.