Beiträge von andal

    Zitat von QuickNick

    Demnach wären ja auch gezieltes Dorsch- und Aalangeln dumm?!


    Was den Aal angeht, sage ich eindeutig ja. Räucheraal laicht garantiert nicht mehr ab.



    Aber nach meinem Wissenstand werden auf so gut wie allen irischen Angelbooten, die auf Blauhai fischen, die gefangenen Haie markiert um damit die Haiforschung zu unterstützen. Wie sollte man es denn auch sonst machen? Nachschwimmen wäre doch zu vermessen! ;)

    Wenn es junger Bergkäse ist, mag das zutreffen. Richtig reifer wird beim Anködern regelrecht aufgebrochen. Da ist er dann zu spröde im Teig, aber eben auch sehr kräftig im Aroma.


    Deswegen bevorzuge ich sehr stinkigen, aromatischen Weichkäse in einem zähen Teig verarbeitet. Intensiv und haltbar!

    Im Speisesaal der amerikanischen Mc Graw Kaserne in München stand in riesigen Lettern über der Speisenausgabe: "Take what you want, but eat what you take!"


    Hielt sich einer nicht daran, so kam sehr prompte Kritik vom Küchenbullen, die sich jeder ob seiner Körpermaße absolut zu Herzen nahm. Der Gute war da ein wenig rustikal in der Wortwahl.


    So sollte man das auch beim Fischen machen, dann klappt das auch mit dem "Nachbarn"!

    Was jeder Einzelne mit seiner Rute macht, wie er sie fischt, ist letztendlich Geschmackssache und sollte nicht zum Dogma erklärt werden. Es ist nur recht hilfreich, wenn man die Sachen beim richtigen Namen nennt. Pickern ist eben Pickern und kein ultraleichtes Feedern. ;)

    Was aktuell als Winklepicker auf dem Markt ist, ist eher als kurze und sehr leichte Feederrute zu bezeichnen. Dem klassischen Picker mit seiner sehr durchgehenden Aktion und dem geringen Wurfgewicht, kommen am ehesten noch die Ruten nahe, die als Bombrods, oder die sog. Pelletfeeder aus den Comercial Carp Series angeboten werden.


    Ursprüngliches Pickern hat nichts mit dem Einsatz von Feedern zu tun. Man fischt auf anderweitig ausgebrachten Futterplätzen, oder gänzlich ohne Futtergaben, dem sog. Searching. Schnür von mehr als 0,16 mm Durchmesser gelten als Ankertaue.

    Im Prinzip jede Feeder mit so einem Kaliber.


    Allerdings solltest du unbedingt auf möglichst große Ringe an den Spitzen achten, damit der Schlagschnurknoten sauber flutscht und sie bei Krautgang nicht so schnell dichtmachen. In Bezug auf die Haltbarkeit würde ich Duplongriffe einem reinen Korkgriff vorziehen; lässt sich einfacher vom Dreck und Salz befreien und hält somit länger.

    Ich kann mich noch gut an die "lebendigen Zeiten" erinnern und ich trauere ihnen, mit der einen Einschränkung Barschfischen, nicht nach. Da waren schon recht grauslige Anköderungen mit dabei. Lediglich die fingerlange Laube, per Einzelhaken an der Lippe geködert, war einfach unschlagbar auf die großen Barsche. Da kommt auch das moderne Spinnfischen nicht hin!


    Bei Hecht, Zander und Aal sehe ich keinen nennenswerten Unterschied zum toten Köderfisch. Jedenfalls keinen, der lebende Fische rechtfertigen würde. Diese Arten nehmen frischtote Köder genauso gerne. Zander sogar einen Tick lieber.


    Durch das Verbot ist jedenfalls ein Argument gegen das Angeln endgültig vom Tisch und das ist gut so!

    Zitat von reverend

    Ich empfehle die Stroft GTM.
    Nicht ganz billig.
    Aber es gibt auch keine bessere.


    Restlos überteuerter Blumendraht. Zum Karpfenfischen die Maxima Chameleon, oder die Sufix Dual Core!

    Friere das Zeug ein. Bei dem aktuellen Wetter hast du sonst nach zwei Wochen eine eigenständige Lebensform in deinem Eimer, die dir geruchsmäßig nach dem Leben trachtet!

    Als reine Hechtspinnrute sollte sie etwas mehr bringen. Aber für dein Vorhaben Barsch und Hecht passt das gut. Du willst ja Barsche und nicht vorwiegend Bärschlein fangen. Also dürfen da auch die Köder größer sein, als der berühmt-berüchtigte "kleine Spinner".


    Du musst auch bedenken, dass die Köder auch alle unterschiedlichen Druck auf die Rute ausüben. Den Rat vom Rheinfischer kannst du beruhigt folgen, was die Rute angeht.

    Zitat von whesenius

    ...Waren meine ersten Gedanken als ich von Marc, einem Arbeitkollegen aus Florida zum Angeln in die Everglades abgeholt wurde.
    Mit dem Boot in die Suempfe und als wir an seinem Hotsopt ankamen um auf Cats zu gehen, schmeisst er seinen Campingkocher an.
    Ok Coffie first dachte ich, bis er dann einen Block Ivory Soap (Fette Kernseife) reinschmiss und zum Schmilzen brachte, eine Handvoll Fischmehl und getrocknete Shrimps mit dazu..
    Dann hat er halbe Kartoffeln olivenfoermig ausgehoelt und die Harken am Vorfach in die Mulde gelegt, darauf dann die Stinkepampe, abgekuehlt und fertig waren die Koeder.
    Fuer mich war der Tag gelaufen, aber mit der Daemmerung kamen nicht nur die Mosquitos sondern eine Rolle ging los, auch noch die von meiner Angel.. Ich erinnere mich noch an meine Worte: "He isn't eating that shit is he?" Angeschlagen und es kam ein kleiner 8 Kg Catfish ins Boot, Die Nacht durch gab es noch einige Fehlbisse aber in allem bis zum Morgengrauen 3 Welse im Ganzen... Kernseife, bis heute kann ich es nicht fassen aber die US Cats mochten sie,,, ob unsere Welse und die Mekong Catfish bei mir zuhause die auch moegen?? Irgendwie war mir das nicht geheuer, darum bin ich immer noch bei Feederkorb mit Lockfutter/Toastgemisch und einem Harken einfach auf Grund ohne Blei..
    denn Wuermer sind in Thailand schwer zu bekommen..


    Ist es denn wirklich so schwer, einen Angelhaken auch so zu nennen und zu schreiben? ;) ;) ;)

    Musst halt noch ein bisschen warten. Die Meeresspiegel steigen sowieso und dann sind die dich störenden Windräder auch bald Off Shore. Eine echte Zukunftstechnologie!


    Aber wohin dann mit den Ostfriesen!? :lol: :lol: :lol: :lol:

    Man muss aber auch für die Ostfriesen Verständnis haben. Es irritiert sie halt, dass da plötzlich Technik vor dem Dorf auftaucht, die mehr ist, als der Lanz-Bulldog vom Bauer Hansen! ;)

    Das funktioniert auch im Süßwasser. Jan Eggers hat das mal vor über 10 Jahren an den holländischen Poldern vorgemacht. Ich habs in Irland nachgemacht und dabei einige Hechte mit weißen Riesentwistern gezogen, während das Hausboot durch die kleinen Kanäle tuckerte.

    Zitat von lugga

    denn ich würde gerne auch meinen Teil zur Erhaltung der Natur und des Fischbestandes der Bäche beitragen.
    Leider kommt von der Gemeinde keine Interesse in Sachen Bachreinigung oder Ausbaggern.


    Dann lass den Bach und die Forellen einfach in Ruhe. Vor allem hör auf, Essensreste und sonstigen Biomüll zu verklappenn. Die Natur kommt am besten mit sich selbst zu recht. Da brauchts weder "Zähmungsfütterungen" noch baggernde Gemeinden!