Beiträge von andal

    Hast Recht! Wenn wir uns eine schon nicht leisten können, dann kann man beim Davon-Träumen auch ruhig übertreiben. 8) :lol:

    Fürs Angeln mit der Hegene und Schwimmer ist eine Match viel zu schwach auf der Brust. Schließlich sind die Schwimmer nicht gerade klein und das Blei hat auch wenigstens 20 - 30 gr. Da ist eine leichtere Karpfenrute besser zu gebrauchen.

    Davon halte ich gar nichts! Das Spüli trocknet und verklebt dann die Schnur sauber auf der Spule.


    Geflochtene sollte man aber immer naß und sehr stramm aufspulen. Dazu reicht es ab vollkommen, wenn man die Verkaufsspule in einen Schüssel mit normalem Wasser legt. Dann springt sie auch nicht kreuz und quer durch die Bude.

    Ich würde gerne wissen, woher diese Erkenntnis kommt. Der Wildkarpfen gilt seit vielen, vielen Jahren in Mitteleuropa als verschollene Art. Wenn Du schlanke Schuppenkarpfen meinst, solltest Du sie auch so nennen.

    Ich würde die 390er nehmen. Ich denke da auch ans Döbelangeln. Wenn die Ufer recht bewachsen sind kann es schon mal eng werden. Sonst macht es aber keinen Unterschied, ob sie einen Fuß kürzer, oder länger ist.

    Für die Liftmontage muss man sie eigentlich überbeleien.
    Das unterste Blei muss sie unter Wasserziehen, wenn es nicht auf Grund liegen würde. Beim Spannen der Schnur dient es als Ankerschrot und bringt dadurch die Pose in Position. Beißt ein Fisch, dann hebt er das Blei an und die Pose steigt.


    Schematische Darstellung:

    Die Rolle gibt es auch in schwarz. Da darfst Du Dich vom Aussehen nicht irritieren lassen. Da ist ein technisches Sahnestückchen! Die Kohle wenn ich hätte...

    Ich nehme an, dass Du mit fertigen Vorfächern fischt. Zwei Drittel der Restbleimenge platzierst Du direkt oberhalb des Vorfaches auf der Hauptschnur. Zum Beispiel mit einem Tropfenblei.


    Das verbleibende Drittel kommt auf mehrere Schrote verteilt aufs Vorfach. Das letzte und kleinst Blei etwa 20 cm vom Haken entfernt. Die Schrote sollen von oben nach unten kleiner werden.

    Vom Knoten halte ich gar nichts. Mit Quetschhülsen geht es nach meinem Geschmack besser. Man kann mit einer gewöhnlichen Zange crimpen, aber gut ist das nicht. Eine sehr gute Zange mit ordentlichen Quetschpunkten gibts bei Jenzi für unter 15,- ¤ . Das ist eine Investition, die sich wirklich lohnt. Der Innendurchmesser der Hülsen soll etwa dem 3-fachen Durchmesser des Vorfachmaterials entsprechen.

    Grundsätzlich würde mich der Winter auch gar nicht stören. Warme Klamotten und ab gehts. Was mir so unglaublich auf den Zeiger geht, ist dass das bayrische Angeljahr an den meisten Gewässern nur vom 1. Mai bis zum 31. Oktober dauert.


    Und dafür werden dann "Jahreskarten" ausgegeben! :evil:

    Nach den Richtlinien der bayr. Schlösser- und Seenverwaltung hast Du da überhaupt keine Chancen. Wenn eine Pacht zu vergeben ist dann ist ein Verein in jedem Fall vorne. Privatleute können sich das Porto sparen.

    Das "Problem" erledigt sich durch Selberbinden von ganz alleine. Gebundene Vorfachhaken benütze ich nur in den Größen kleiner 16 und dann auch nur die von VMC (Strong Match).


    Mit fertig gekauften Vorfächern habe ich schon zu oft ins Braune gegriffen.
    Vor allem den Knoten mißtraue ich zu tiefst! Ein paar Spulen mit Vorfachschnur und ein Sortiment Öhrhaken und dann kann kommen, was da wolle.

    Du kannst andere Angler bitten, dass sie Dir die Erlaubnis zeigen. Mehr nicht. Tut Dein Gegenüber das nicht, dann kannst Du nur noch die entsprechenden Kontrollorgane informieren.


    Ich hatte mal so eine Begegnung. Da fragte ich mit der Spinnrute am Ufer schlendernd ganz beiläufig einen recht jungen Angler, wo er sich denn seinen Schein geholt hätte. Ich habe noch nie einen Angler so schnell zusammenpacken und verschwinden sehen. :lol:

    Mit eingetragenen Vornamen kann es auch ganz schnell in die Hose gehen.


    Beim Bund hatte ich einen Kollegen, der hieß Uve und das als Oberpfälzer!
    Nach seiner Geburt feierte sein Vater das freudige Ereignis in dem kleinen Dorf am Stammtisch. Bei der Sauferei war auch der Bürgermeister anwesend und wie sie so richtig bezecht waren, kam der in seinen Tran auf die Idee, das ganze gleich amtlich zu machen. Man zog zum Rathaus und vollzog den standesamtlichen Eintrag. Leider schrieb der BM nicht Uwe in die Bücher sondern Uve.


    Dummerweise kann nach geltendem Recht den Vornamen nicht ändern.