Beiträge von andal

    Ich gehe ja davon aus, dass Du die gekauften Dendros meinst und die halte ich perönlich nur für einen Not-Not-Köder.


    Tauwürmer und die Bewohner meines Komposthaufens sind diesen Zuchtwürmern haushoch überlegen. Mit etwas Kühlung halten die aber auch locker eine heiße Aalnacht, oder eben einen Angeltag durch. Der Aufwand lohnt sich.

    Ich finde gerade die alten Bücher mit ihren teilweise vogelwilden Tipps sehr anregend. Man muss nur mal versuchen, sie auf die heutige Technik zu übertragen. Da ergeben sich echt gute Sachen daraus.

    Aktuelle Meldung von der Startseite:


    Wenn Dummheit wehtun würde...
    ...hätte man die Schreie der vier Jugendlichen, die in einer 3-Meter-Nussschale mit defektem Außenborder zwischen Norderney und Baltrum trieben, wohl bis an die Küste gehört.
    Ihr Leben verdanken sie jedoch einem aufmerksamen Passanten, der sie zwar nicht daran hindern konnte, in See zu stechen - der aber vorsichtshalber die Seenotretter (DGzRS) informierte. Der Seenotkreuzer "Bernhard Gruben" konnte die völlig durchnäßten und erschöpften Jugendlichen in den Abendstunden des 1. März schließlich bergen. Die Jungen hatten nicht einmal Rettungswesten an Bord.
    Kleine Kinder und Besoffene schützt der liebe Gott - oder die DGzRS...


    Schade, dass es keine Leibesstrafen mehr gibt. Denen gehört der Arsch versohlt, dass sie wochenlang nicht mehr sitzen können!

    Laß doch mal bitte die Kirche im Dorf und zitiere nicht laufend die Fischerei und die Fische aus den Staaten. Deine Schwarzbarsche bringen einen Anfänger, der wegen Karpfen fragt bestimmt nicht weiter.


    Einem Karpfen schadet mit Sicherheit die Landung mit einem Kescher nicht im Mindesten!

    Ich bin schon seit langem dazu übergegangen, mir vorher zu überlegen, wo ich wie und auf welche Fischarten angeln möchte. Danach richte ich dann auch meine Sachen aus und so nehme ich auch nur das Nötigste mit.
    Ich neige sonst dazu den Angeltag zu "verbasteln". :D


    Ich möchte aber, wenn möglich, auch die angepeilten Fische in maximaler Größe haben. Das Motto: "Hauptsache viel!" liegt mir nicht. Es kann auch durchaus sein, dass ich an einem Angeltag mal die Rute aus dem Wasser nehme und ein kleines Nickerchen halte. Schließlich bin ich Angeln und nicht auf der Flucht.

    So ist das nun mal. Ich kann mit den meisten vermarktungschinesischen Angaben auch nichts anfangen. Ganz abgesehen davon kann auch kein Kund nachprüfen, ob das auch drin ist, was draufsteht.


    Drum sollte man sich erst die neue Ruten ansehen und dann erst kaufen. Zum Glück ist der Verbraucherschutz ja verbessert worden.


    Bei normalem Angelgerät stimmen Preis und Leistung ja noch einigermaßen überein. Aber was sich die Anbieter von Fliegenangelgerät teilweise preislich erlauben, das ist schon übel! Was rechtfertigt die exorbitanten Preise für Ruten und Rollen? Ich habe gerade mit der Post den neuen Katalog eines "namhaften Anbieters für exclusives Fliegenfischgerät" aus dem Süden Bayerns bekommen. Da wird einem schlecht! Über 500,- ¤ für runde 200 gr. Alu, das ganze nennt sich dann Rolle.


    Nein! Das muss ich nicht haben! Es geht ja auch anders!

    Irgendwie sind mir die leider knapp werdenden D.A.M. Effzett Spinner und der Abu Droppen lieber, als der Mepps. Und der Colonel von Balzer ist auch brauchbar!


    Hauptsache die Blattbefestigung ist kein gefaltetes Blech, sondern aus einem Stück und auf dem Blatt pappen keine Folien.

    Zitat von frank pollmer


    Bei der Armee war ich mal Ausbilder, dafür muß ich mich wohl heute noch bei meinen Soldaten entschuldigen, ich hab aber nur verlangt, was ich selbst brachte.


    Ach ein Kollege. ;)
    Wie schön, dass wir heute nicht mehr den Jungs erklären müssen, wer der "Böse" sein könnte. Trotzdem war's eine lustige Zeit, damals beim Barras. :D

    Du meinst aus dem fertigen Fond sowas wie einen Brühwürfel machen?


    Die getrockneten Krebsschalen könnte man sicherlich pulverisieren, aber ob das dann so lecker wird, wage ich zu bezweifeln.
    Man kann aber den Fond extrem reduzieren, bis es fast dicklich wird und dann in kleinen Mengen einfrieren. Das haut gut hin!

    Weil die Rolle, so wie ich sie Dank der Schieberinge montiert habe, die Rute für meinen Geschmack perfekt balanciert. Und ich habe sie relativ weit vorne am Griff. Wenn ich sie mir waagerecht direkt vor dem Griff auf den Finger lege, dann bleibt sie da, wie angepappt. Was will man mehr.


    Außerdem, wo ist die 520 FD schwer?

    Schalen, Scheren und was sonst noch beim Ausbrechen von Krebs & Co. übrig bleibt auf einem Backblech im Ofen trocknen. Danach alles in ein Tuch schlagen und mit dem Fleischklopfer, o.ä., zerkleinern. Die Schalenstückchen mit Wurzelgemüse leicht in Öl andünsten. Mit Lorbeerblatt, einigen Pfefferkörnern würzen und mit Wasser, Weißwein und einem kleinen Schuß Pernod aufgießen.
    Knappe 30 min. ziehen lassen. Abseihen und um 1/3 reduzieren.


    Der Fond ist eine würzige Basis für Soßen. Erst vor dem Anrichten salzen!

    Das, was vom Krebsessen übrig bleibt, läßt sich noch wunderbar weiterverarbeiten. Damit kann man einen sehr schönen Krebsfond ziehen.
    Wie steht dann in der Fischküche.

    "Der vollkommene Angler" von Izaak Walton
    "Specimen Hunting" von Jens Bursell
    Die Reihe "Fische fangen..." von Vincent Kluwe-Yorck
    "Im Netz der Fische" eine alte Geschichtensammlung verschiedener Autoren