Beiträge von andal

Also um mit Haarmontagen und Futterkörben zu fischen, ist "The Method" deutlich besser geeignet, als der herkömmliche Futterkorb. Mit den Futterbleien lassen sich mindestens genau so große Futtermengen transportieren und die Fluchtmontagen funktionieren wegen den schwereren Bleien auch wesentlich besser.

Wie schrieb der alte Bloch schon so schön: "Der Karpfen ist von hartem Leben..."

Noch nicht mal der Aal ist so robust, was das Verpilzen angeht. Man muss sich nur mal anschauen, wie mit Zuchtkarpfen umgegangen wird und auf welch engem Raum sie teilweise gehalten werden.

Trotzdem sollte man jeden Fisch so sorgsam behandeln, wie nur möglich. Vor allem mit den Abhakmatten kann man sehr viel falsch machen. Eine trockene Matte, eventuell auch noch von der Sonne aufgeheizt killt absolut zuverlässig.

O.k.! War vielleicht etwas heftig, aber wenn ich Fischschinder sehe, dann geht mir eben der Gaul durch.

Nur was hilfts, wenn sie irgendwo in USA richtig groß werden. Hier am Wagingersee sind sie einfach nur lästig. Wenn da einer mal 10 cm groß wird ist es fast eine Sensation. Ich hab ja nichts gegen den Sonnenbarsch an sich, aber wenn er wo herumschwimmt, wo er nichts verloren hat, dann kriege ich die Wut über die Blödmannsgehilfen (da reicht es noch nicht mal zum richtigen Deppen!), die solche Arten einfach aussetzen.

Gar nicht, oder nicht lange?

Zumal Karpfen und Renken ja auch völlig andere Lebensräume bevorzugen. Vielleicht hört ja dann das Gejammer auf, dass man am Bodensee angeblich keine Fische mehr fängt.

Die in den nordamerikanischen Pazifikzuflüssen vorkommende Steelhead ist ein eigener Stamm der "Regenbogenforelle". Sie lebt, wie der Lachs, als Wanderfisch im Meer und zieht zum Laichen in die Flüsse. Das aber mehrfach.

Die in der Ostsee vorkommenden "Steelheads" sind i.d.R. ausgebüchste Regenbogenforellen aus Netzgehegen, oder anderen Zuchtanlagen. Bei diesen Regenbogenforellen handelt es sich aber um Fische, die durch jahrelange Zucht aus verschiedenen Stämmen entstanden sind.

Was bei uns als Regenbogenforelle herumschwimmt ist eigentlich ein züchterisches Kunstprodukt.

@ lo:

Immer alle Fische gut und fair behandeln! Es könnte ja einer, wie ich in der Nähe sein und dann brennt die Backe.

Vor gut 35 Jahren pachtete mein Vater einen kleinen Bauernweiher. Der war allerdings randvoll mit handlangen Karauschen. Er nannte sie "Scheissaugen". Mit Freunden und meiner Hilfe gelang es dann tatsächlich fast alle Karauschen herauszufangen und in die nahegelegene Attel umzusiedeln. Dann erst wurde mit Karpfen und Schleien besetzt.

Viele Jahre später ging der kleine Weiher dann leider bei eine "Düngemittelunfall" über den Jordan. Ein anliegender Bauer hatte einfach seine überschüssige Gülle in den Zulauf geleitet. Dammals gägngige Praxis. Mein Vater hatte beide Hände voll zu tun, dass ich den Bauernhof nicht abgefackelt habe.

Es soll ja auch Angler geben, die ihren redlich gefangenen Karpfen essen möchten.

Ich bin todfroh, wenn von denen keiner beißt!

Und wenn die Leute nichts auf dem Kasten hätten, dann würden sie auch nicht davon leben können. Es hat ja jeder selbst in der Hand, "so einer" zu werden.

Bäda, i bring da a druggas Scherzl und a Wirschtl mit.

Am Freitag den 30.04.04 treffen wir uns ab 18:00 Uhr im Nebenzimmer des Gästehauses Suhlsdorf. Das ist für uns reserviert. Außerdem haben wir dort auch die Möglichkeit zu Abend zu essen. Braucht sich also keiner mit trocken Brot und Dosenwiener über den Abend fretten.

Match- und Feederruten sollte man ob der feinen Ringe und Spitzen sowieso tunlichst nicht montiert tranportieren. Das fordert ja den Bruch mit aller Gewalt heraus!

Zum Spitzenwechsel muss man halt die Montage abschneiden. So viel Zeit muss schon sein. Wir sind ja beim Fischen und nicht auf der Flucht!

Die Fische schwimmen natürlich in eigenen Becken, die vom laufenden Trinkwasserstrom durchflossen werden. Es geht ihnen also nicht schlechter, oder besser, als jedem anderen Fisch in einem Aquarium.

Das Wasser von den Becken kommt natürlich auch nicht mehr in die Leitungen zurück. Von wegen Fischsuppe á la Romana.

Neben Elritzen auch Bitterlinge und Steingresslinge. Eben die Arten, die als erste aus unseren Gewässern verschwinden, wenn die Wasserqualität nicht mehr stimmt. Die gleichen Leistungen könnte man aber auch von Flusspermuscheln einfordern. Allerdings sind die schwieriger zu halten und die Reaktionen auf Verschmutzungen sind bei ihnen nicht so klar sichtbar.

Diese sog. Bioindikatoren werden in vielen Trinkwasserversorgungen schon seit Langem eingesetzt. Allerdings gibt es Arten die noch deutlich schneller auf Toxine reagieren, als Forellen.

Wenn der Sommer zu heiß wird, in die kühlen Abend- und Morgenstunden ausweichen. Das hat auch im letzten (Ausnahme-)Sommer funktioniert. Außerdem entgeht man so auch den Horden der Badegäste.

Hier ist es nur ein Bestandteil der Forensoftware. Es wird nur nach Usern, Mods und Admins unterschieden, die natürlich unterschiedliche Rechte haben. Sonst hat es hier keine Bedeutung.