Beiträge von andal

    Die Hochseefischerei* erntet (=plündert), aber sie säät (=schützt) nicht.


    Das kann auf die Dauer nur in die Hose gehen. Es erinnert mich irgendwie an die Heuschrecken. Die fressen zuerst alles kahl, dann ziehen sie weiter und am Ende verrecken sie doch.


    *das Gebaren dieser Spezies erregt bei mir Wut und entschiedene Ablehnung, wie man vielleicht bemerken mag! ;)

    @ Bonefish:


    Jetzt lass Dich mal nicht von den ganzen Aussagen verunsichern und bastle munter drauf los. Mehr als schiefgehen kann es ja nicht und dann bist Du schon um einiges schlauer, als die Burschen, die von vorneherein sagen: "Das geht nicht!"


    Basteln schult und bildet. Schließlich haben die Herren Rapalla und Rauhala auch mal ganz bescheiden als Bastler angefangen. Und heute!?

    Wenn Newebies herumwirtschaften, weil sie es einfach nicht besser wissen und können, dann hilft man (ich jedenfalls) gerne. Wenn sich aber einer ziemlich impertinent darauf verlässt, dass da schon einer sein wird, der ihm die Defizite an Wissen und Material kompensiert, dann braucht er sich auch nicht wundern, wenn er angepfiffen wird und am langen Arm verhungert.

    Ihr habt ja grundsätzlich Recht. Aber es wird dem Dorsch nichts bringen, wenn die sich Angler zwar zum "moralischen Sieger" erklären lassen, b.z.w. erklärt werden, die Erwerbsfischer aber lustig drauf los räubern.


    Zeitliche Einschränkungen alleine werden gar nichts bringen. Das wird nur dazu führen, das in der verbleibenden Zeit umso intensiver und rücksichtsloser Gefischt wird. Was da dann an "Kolateralschäden" entsteht will ich mir gar nicht vorstellen müssen. Was soll denn zum Laichdorsch werden, wenn es nichts mehr gibt, das die Laichreife erreicht?


    Maximal große Schongebiete die für für die ganze Erwerbsfischerei über das ganze Jahr gesperrt sind müssen her. Außerdem ein Verbot für großen Fangschiffe. Also nur noch regionale, kleine und handverlesene Fangboote.


    Nach meiner Meinung muss man dahin kommen, dass die Ostsee nur noch sehr extensiv befischt wird. Ähnlich dem kontrollierten Einschlag von Urwaldbäumen. Man entnimmt Bäume, aber der Wald an sich bleibt stehen.


    Dann wird der Dorsch halt im Laden teurer und es gehen vielleicht ein paar Arbeitsplätze in der Fischindustrie drauf. Was solls, in anderen Bereichen ist man ja auch nicht so zimperlich.

    Das ist sehr unterschiedlich. Teilweise kann man dann halt nicht mit Booten raus, weil eigene nicht erlaubt, oder keine Leihboote vorhanden sind. Einen Nachteil sehe ich bei uns keinen. Die Vereine sind hier so teuer, dass es auch keinen Unterschied macht.

    Der eine hat ihn halt genervt und das scheinbar recht gründlich. Ähnliche Erfahrungen hat sicher schon jeder gemacht.


    Wieso haben manche Vereine einschränkende Bestimmungen für die Jugendlichen und manche nicht? Vielleicht wegen solcher, o.ä. Erfahrungen!? Ich weiß es nicht, ich bin in keinem Verein und an Pokalfischen nehme ich auch nicht teil... ;)

    Es ist durchaus so beabsichtigt, dass alle ihre Stimme abgeben, ohne von bestehenden Resultaten beeinflusst werden. Die werden dann im Heft veröffentlicht.


    Meine ganz persönliche Meinung:


    Es kann und darf nicht angehen, dass etwaige, durchaus notwendige Schutzmaßnahmen, auf dem Rücken der Angler und der Angelkuttereigner abgeladen werden. Gleichzeitg aber die Hochseefangflotten den Dorsch plündern, so wie es ihnen gefällt.


    Man muss die Ursache bekämpfen und nicht an Symptomen herumdoktern. Fängt ein Angler einen Laichdorsch, ist gleich der Teufel los und selbsternannte Weltverbesserer fallen zu Hauf über ihn her. Zur selben Zeit werden aber zig Tonnen von Fischen aller Art auf einem einzigen Trawler zu unbrauchbarem Matsch zerquetscht. Hier ist der Ansatzpunkt und nicht bei den Anglern.


    Das ist meine Meinung. Ich erwarte von keinem dass er sie mit mir teilt. Dazu eingeladen ist aber jeder.

    Sein Bike! Haha!


    Das Bild wurde übrigens hier "entnommen".
    wewewe.bikerboerse.de/pictures/redaktion/1201/story1/buell_xb_quer.jpg


    Das Hechtbild stamm von der Page Johannes Marabini, einem Dipl. Biologen aus dem Fränkischen. wewewe.edelkrebs.de



    Troutman, langsam aber sicher überspannst Du hier den Bogen ganz gewaltig.

    Macht bitte diese "Poster" aus Euren Signaturen wieder heraus. Was soll das, wenn bei den meisten der Beitrag weniger Platz, als die Signatur in Anspruch nimmt. Außerdem sollten die Copyrights auch beim User liegen.


    So ein geklautes Bild, wie bei Troutman werden wir nicht tolerieren.!


    In dem Zusammenhang würde mich auch das des Bildes interessieren, welches hier zu schätzen ist. Die Herkunft hat ja relativ offensichtlich nichts mit Troutman zu tun.

    Die Barbe (Barbus barbus) wird mit maximal 90 cm beschrieben.


    Die größten in Europa vorkommenden Barben leben in den Zuflüssen des Kaspischen Meere, b.z.w. taten das einmal. Überfischung!
    Kaspische Barben (Barbus brachycephalus) werden über 120 cm groß.


    Außerhalb Eureopas gibt es Barbenarten, die noch deutlich größer werden.

    Die Schnur sollte in der gleichen Richtung von der Verkaufsspule laufen, wie sie auf die Rolle gewickelt wird. Also mit dem Uhrzeigersinn. Soweit die Theorie.


    In der Praxis. Leg die Verkaufsspule in einen Eimer mit Wasser und wickle die Schnur stramm durch einen Lappen auf die Rolle und dann gib der Schnur 2-3 Tag, damit sie sich an den neuen Spulendurchmesser gewöhnt. Dann springt sie beim ersten Fischen auch nicht mehr von alleine ab.

    Wer sich nicht 100% sicher ist, dass er es kann, der geht wirklich besser zum Händler. Das wird zwar etwas kosten, aber dafür haftet der auch für seine Dienstleistung.

    Zitat von karpfen-phil

    lol is dasn zuchtbecken??


    Im Saarland gibt es eine ganz Reihe solcher etwas eigenartiger Gewässser. Das sind ehemalige Panzergräben aus dem WK II. Sie sollten General Pattons Sherman-Tanks aufhalten. Heute sind sie voll Wasser und eben etwas "schlanke" Angelgelegenheiten.


    Die amerikanischen Panzer sind übrigens drum herum gefahren...

    An einer Tele sind die Ringe dort, wo sie wegen der Teilung hin müssen. Das hat aber mit der richtigen Beringung nach Formel nichts zu tun. Sehr ungünstig!


    Der einzige Vorteil von Teleruten ist das Transportmaß. Für das gleiche Geld gibts immer deutlich bessere Steckruten.

    Ich bin ein Freund von Byron- und Saengerruten. Kommt halt auch sehr auf die Art der Matchrute an, die man haben will. Zwischen hart und weich, superfein und karpfentauglich gibts viele Ruten zur Auswahl.