So ein Wasser haben wir hier auch. Die "U-Boote" haben schon alle unfeinen Namen, die man sich nur denken kann, aber keiner von denen hatte jemals ein Loch in der Lippe...
Beiträge von andal
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Vermutlich fressen sie zu ganz bestimmten Zeiten und dann in tieferen Schichten. Vermutlich halten sie sich dann an den jungen Trieben der Pflanzen schadlos. Sehr beliegt sind ganz junge Kalmusstengel.
Das ist eine harte Nuß! Versuche sie ganz behutsam an Brotstückchen zu gewöhnen. Es reicht dabei, wenn einer sich entscheidet sie zu nehmen. Graser sind extrem futterneidig! Der Rest erklärt sich dann von selbst.
Wenn sie das Brot nicht nehmen, dann haben eben die Fische gewonnen. Das soll es manchmal geben und ein guter Angler gönnt ihnen dann auch (zähneknirschend) den Sieg.
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Das Spiel ist aus meiner Sicht völlig realitätsfern. Wenn ich alle heilige Zeit mal einen in der Fichte habe, dann gehe ich keinen Schritt mehr. So geschehen am vergangenen Wochenende. Da brachte man mich auch irgendwann mal zum Taxi.
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Wasserspitzmäuse sind übrigens im Verhältnis zur Körpergröße gesehen die gefräßigsten warmblütigen Raubtiere unserer Breiten. Bedingt durch einen extrem schnellen Stoffwechsel benötigen sie enorme Mengen an Nahrung. Als da wären Würmer, Schnecken, Wasserasseln, Krebstierchen und einfach alles was da am unmittelbaren Ufer kreucht und fleucht. Bei der Nahrungssuche schwimmen sie auch kurze Strecken.
In einem kleineren Bach stellen sie so durchaus lukrative Happen für die Bachforellen dar. Bei uns leben die mit zunehmender Größer vorwiegend räuberisch. In norddeutschen Niederungsbächen bleiben sie dagegen gerne mal bei forellentypischer Nahrung, wie Gammarus und Anflugnahrung.
Darum (wg. Maus) und wegen den Mühlkoppen sind auch die Haarwaschl* sehr fängige Köder für größere Bachforellen.
* = Rehhaarbüschel in einer Bleikappe
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Ich habe festgestellt, dass man zwischen Standhechten, die quasi ein eigenes Dach über dem Kopf haben und den pelagisch lebenden Freiwasserhechten machen kann. Kapitale Exemplare gibt es bei beiden Formen.
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Dreh einen Hecht, wenn er auf einer weichen und feuchten Unterlage liegt auf den Rücken. Dann fährst Du vorsichtig mit Zeige- und Mittelfinger, einer Hand, unter den vorderen Bereich der Kiemendeckel (da, wo sie v-förmig aneinander stoßen). Jetzt kannst Du den Hecht behutsam anheben. Er zappelt dabei nicht und das Maul macht er auch auf. In dieem Bereich der Kiemendeckel sind auch keine Kiemenreusendorne, oder Zähne zu befürchten.
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@ phil:
Dreh einen Hecht, wenn er auf einer weichen und feuchten Unterlage liegt auf den Rücken. Dann fährst Du vorsichtig mit Zeige- und Mittelfinger, einer Hand, unter den vorderen Bereich der Kiemendeckel (da, wo sie v-förmig aneinander stoßen). Jetzt kannst Du den Hecht behutsam anheben. Er zappelt dabei nicht und das Maul macht er auch auf. In dieem Bereich der Kiemendeckel sind auch keine Kiemenreusendorne, oder Zähne zu befürchten.
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Das hat sich die Kiste aber eine geschmeidige Sauerei eingefangen!
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Dann einigen wir uns auf den Begriff "selektive Entnahme" und gut ist es.
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Er hat gewisse Chancen, dass er das übersteht.
Jetzt mach Dir deswegen keine ewigen Vorwürfe. Es war nicht ganz richtig, was Du da gemacht hast, aber Du scheinst ja daraus zu lernen und beim nächsten Hecht bist Du besser gerüstet.
Mir ist in Schweden mal ein sehr guter Hecht im letzten Moment abgekommen, weil der sch**** Karabiner am Wobbler den Geist aufgab.
Der Wobbler saß wirklich gut mit beiden Drillingen im Maul und ich war mir sicher, dass der Fisch sterben wird. Drei Tage später fand ich den Wobbler in einer Bucht treibend...Wie er die Haken los wurde ist mir bis heute ein Rätsel!
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Gar keine Seltenheit. Es gibt ja auch entsprechende Maus-Streamer.
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Die Marion ist erheblich erblich belastet (Vater, Großvater). Als wir uns dann kennenlernten führte der erste Urlaub nach Irland. Ich betone aber, das dies auf eigenen Wunsch ihrerseits passierte!
Da hat sie sich dann endgültig mit der Fischeritis infiziert. Sie wollte es versuchen und ich habe ihr eine montierte Rute und eine Dose Maden in die Hand gedrückt. Das ging dann ganz selbstverständlich, wenn auch etwas holprig von statten. Bei der nächsten Gelegenheit hat sie dann den Schein gemacht.
Es muss halt jeder den Weg gehen, der ihm vorbestimmt ist.
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Irische Hechte. Die Betonung liegt dabei auf irisch, weil die ungleich mehr Kampfkraft haben, als die hiesigen. Keine Ahnung warum, aber es ist so.
Bei uns sind mir in Ermangelung der Erstgenannten Barsche die liebsten Räuber. Begründung: Siehe Markos Post.
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@ Bonefish:
Erstens ist die "Schmerztheorie" überhaupt nicht bewiesen, was vermutlich auch nie passieren wird, da Fischen die dazu nötigen Gehirnbereiche fehlen.
Zweitens übersiehst Du dabei hegerische Aspekte, die in jedem Gewässer anders und daher auch nicht pauschal zu beurteilen sind.
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Klasse. Eine echte Wolfgangstory!
Ohne Tritt - Marsch!
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Gestern habe ich mir nach dem Gassigehen mit dem Hund einen Jagatee fabriziert. Es hatte Nachmittags um fünf lediglich 11°C und das am 14. Juli!
Ich geb die Hoffnung nicht auf, dass wir wenigstens noch im August/September auf unsere Kosten kommen.
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Auszug aus der Vorhersage des DWD für die westl. Ostsee:
Flensburg bis Fehmarn: Westliche Winde 5, abnehmend 3 bis 4, einzelne Schauerböen, strichweise diesig.
Hoffentlich fangt Ihr wenigstens was!
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Bevor jetzt die vermutlich hitzigen Wortgefechte losbrechen, überlegt Euch bitte, dass jeder vermutlich von einem ganz anderen Gewässer ausgeht. Rhein, Bodden, friesisches Tief und bayrischer Alpensee können so nicht miteinander verglichen werden, weil Hechte dort teilweise sehr unterschiedliche Bedingungen vorfinden.
Ganz eigenartig ist sowieso, dass diese, doch sehr ermüdenden, weil end- und ergebnislosen Debatten, nur in Deutschland geführt werden (müssen?).
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Mein persönliches "Entnahmefenster" liegt zwischen 65 und 100 cm.
Darunter macht eine Verwertung keinen Sinn, weil es eh bloß Kopf und Schwanz ist, außerdem sollte er schon wenigstens zweimal beim Laichen gewesen sein.
Darüber handelt es sich um Rogner, die noch maximal produktiv sind.Was ich mit einem grenzwertig großen Hecht machen würde, kann ich nicht sagen. So einer war mir noch nicht vergönnt.
Maßige Zander und Barsche gehen immer mit, dafür esse ich sie zu gerne.