Beiträge von andal

    Das kommt bei "Friedfischen" immer wieder mal vor. Besonders, wenn das Gewässer den Fischen nicht ausreichend Proteine bietet.


    Eine Methode würde ich aus so einem Zufall jetzt aber ganz bestimmt nicht ableiten!

    Na das ist ja wohl sehr persönliche Ansichtssache. 295,95 ¤ (bei Schirmer) für eine Red Baron V sind ja auch kein wirkliches Schnäppchen.
    Für das Geld bekommen ich je eine Match- und eine Feederrute inklusive Rollen. Da hat man für dieses Geld mit Sicherheit auch keinen Schrott in Händen!


    Glaubst Du nicht, dass ein Jungangler, um den handelt es sich nämlich beim ursprünglichen Fragesteller, damit nicht wesentlich universeller und besser ausgerüstet ist?


    Vom ganzen Zubehör spreche ich jetzt mal nicht, denn das braucht man ja so und so.


    Ich will Dir ja die Stipperei bestimmt nicht madig machen. Aber man muss auch sehen, dass in Süddeutschland und Österreich diese Stangen absolut keine Verbreitung haben.

    Das gibt in der Tat gute Wolken im Wasser und Kleinfische in rauhen Mengen.


    Man kann es auch gut in Boilies verarbeiten, oder bei Teigen mit untermischen.

    Für die ganzen Bibelinhalte hätte auch ein Zweimeterfünfizig großer Sumo-Ringer zu wenig Haut. ;)

    @ ruud:


    Die Byron und die Balzer gibt es nicht mehr im Handel. Die anderen kosten um die 100,- ¤. Ist aber relativ egal. Es gibt ja mittlerweile jede Menge preiswerte und trotzdem gute Match- und Floatruten, z.B. von SPRO.


    Beim Füttern muss man jetzt ein bisschen aufpassen. Feines Futter, das womöglich auch noch Wolken bildet ist jetzt ziemlich kontraproduktiv. Es zieht einfach zu viele Kleinfische an. Besonders beim Schleienfischen ist das echt Gift!


    Ich füttere gerne mit Maden, Maisschrot und Weizen. Sparsam und lose! Auf Rotaugen bringt auch Nachtangeln im Sommer recht gute Erfolge. Dann kommen auch die größeren in Reichweite. Am Tage fängt man im Schnitt deutlich kleinere Exemplare.


    Gute Plätze liegen am Rande flacher Buchten, dort wo schnell tiefes Wasser erreicht wird.


    Bei den Posenmontagen muss man eigentlich nichts besonderes anstellen. Nur sehr sensibel sollten sie sein.

    Match (fein):
    Shakespeare Specialist Match 3,60 m
    Mitchell 308 X mit 10er, oder 12er Schnur


    Match (Distanz)
    Byron Five Fibre Match 4,50 m
    Mitchell 300 X mit 15er, oder 18er Schnur


    Float:
    Daiwa Tornado Z 3,60 m
    Mitchell 300 X mit 18er bis 25er Schnur


    Picker:
    Balzer Magna silver 2,70 m
    D.A.M. Quick Dura 520 FD mit max. 16er Schnur


    Ach und die Montagen immer so einfach und sensibel, wie nur irgend möglich.


    Köder: Maden, Pinkies, Mistwürmer, Teig, Mais, Weizen...


    Angelzeiten: In der Dämmerung, am liebsten Abends


    Stellen: Scharkanten, möglichst direkt an Wasserpflanzen, knapp über Grund.


    Auf die einzelnen Fischarten gehe ich jetzt aber nicht ein, sonst wirds ja ein Buch. ;)

    Weil der Mann früher quasi nur auf Reisen war. Eben eilig von einer Besuchsreise zur nächsten...!

    Zitat von Zanderschreck

    Echt ? Ich habe gerade mit dem Gedanken gespielt mir den Köllner Dom (auf den Rücken) und das Papa-Mobil incl. Papst (auf den Bauch) tätowieren zu lassen :D .


    Platz für den eiligen Vater wäre ja mehr als ausreichend vorhanden. ;)

    Mir ist es eigentlich vollkommen egal, wie meine Tattoos bei den Betrachtern ankommen. Mir müssen sie gefallen und das tun sie auch.


    Die meisten Leute lassen sich doch nur stechen, weil es irgendwer anders auch so hat. Man betrachte sich nur mal die ganzen Arschgeweihe bei den Mädels. Ist doch eins, wie das andere! Oder die ganzen Rosen und Delphine. Möglichst klein und unauffällig, damit es aus ein paar Metern Entfernung aussieht, wie ein Leberfleck. That's not my cup of tea!


    Ein Tattoo soll man sehen können und als Tätowierter soll man auch selber dazu stehen!


    Wobei ich christliche Motive auch ziemlich daneben finde.

    Mir geht es da genau so. Auch wenn es nicht stimmt, aber für mich hat das Stippen den Nimbus von Köderfischfang. Ich kann mit diesen Stangen einfach nichts anfangen, zumal ja auch die Preise für eine halbwegs taugliche Kopfrute jenseits von Gut und Böse liegen! Hunderte von Euros für einen nackten Stock sind mir nicht zu vermittlen.


    Sorry Ihr ganzen Stipper!

    Einfach den Weizen knapp 20 min köcheln lassen, dann ist er schön weich und er lässt sich gut anködern. Dann wie alle anderen Partikel ins Futter mischen, oder pur anfüttern.


    Weizen ist ein sehr guter Köder für Groß-Rotaugen! Dazu den gekochten Weizen mit reichlich Maggi marinieren und einzeln, oder paarweise an einen passenden, dünndrahtigen Haken anködern.

    Zitat von reverend


    Beim zweiten ist das Original von Albrecht Dürer wesentlich schöner.


    Schaut aber auch irgendwie doof aus. So mit einem Nagel im Rücken, an dem dann ein Bild hängt...! :lol:

    In Traunstein in der Ludwigsstraße (zwischen Pohlig und ADAC) gibt es einen Asialaden. Der ist recht gut sortiert. Jedenfalls habe ich dort noch so ziemlich alles bekommen. Ich habe noch weißen Reisessig zu Hause. Den habe ich mir in München besorgt. Kann Dir aber nicht sagen, wie der heißt. Japanische Schriftzeichen habe ich nicht drauf. ;)

    Da werdet Ihr höchstens für jedes einzelne Gewässer zu einer halbwegs seriösen Aussage bezüglich der Hauptbeisszeiten kommen. Zu behaupten, der Hecht beisst dann und dann am besten ist kaum mehr als eine unbelegbare Vermutung.


    Ein Beispiel, das zwar in Irland zu Hause ist, aber das man ohne Weiteres übertragen kann.


    Am Lough Killglass ist es so gut wie aussichtslos, vor 16.30 Uhr einen Hecht zu erwischen. Am unmittelbar angrenzenden Lough Bofin, der mit dem L. Killglass auch noch verbunden ist, kann man dagegen über den ganzen Tag verteilt mit Hechten rechnen. Warum das so ist, können noch nicht mal die Einheimischen erklären. Man nimmt es eben, so wie es ist.


    Also: Nix Genaues weiß man nicht und man muss sich schon die Mühe machen die "heißen Zeiten" an jedem einzelnen Gewässer extra ermittlen.


    Es wäre ja auch langweilig, wenn man die Fische, wie einen Handwerker, pünktlich bei der Brotzeit abgreifen könnte! ;)

    Wobei aber auch nicht alle Variationen von Coregonus eine pelagische Lebensweise haben. Beispielsweise leben die stationären Formen des Kilches (Coregonus pidschian Formenkreis) in den Voralpenseen nahezu ausschließlich von bodenlebenden Wirbellosen in bis zu 100 m Tiefe.


    Die Coregonen umfassend zu beschreiben ist also ziemlich unmöglich, da ja sogar die Bestimmung einzelner Variationen teilweise nur mit höchstwissenschaftlichen zutreffend möglich ist. Selbst aktuell werden neue, eigene Formen entdeckt. Siehe Coregonus fontane.


    Renken sind wohl mit dem Aal die wissenschaftlich interessantesten und unerforschtesten heimischen Fischarten.