Beiträge von andal

    Schmecken tun die aber auch erstklassig. Am Roten Meer haben wir welche mit der Handleine gefangen, die hatten so um die 70 cm. Die gehen ab, wie das berühmte rote Moped!

    Goldschleien haben eine Pigmentstörung, aber wenn sie die Farbe laufend ändert, dann kann es eigentlich nur mit äußeren Umstäden zu tun haben. Ich habe aber auch keine Ahnung, was das sein kann.

    Wobei ich den großen Tiefseekraken, b.z.w. den Humbold-Kraken nicht zu nahe kennlernen möchte. Da sollen wirklich kreuzgefährliche und agressive Tiere sein. Gegen die Beißwerkzeuge, die man bei Totfunden gezeigt hat, wirken viele Haigebisse direkt possierlich.

    Demnach ist dieser Quastenflosser scheinbar gar nicht so selten. Er tritt nur wegen seines extremen Lebensraumes nur kaum in Erscheinung. Schließlich ist die Mondoberfläche mehr erforscht, als die Tiefen der Ozeane.

    Man darf sich die Küsten solcher Länder nicht vorstellen, wie einen Tauchfilm aus der Südsee. Eben aus der Armut heraus sind dort die Bestände gnadenlos überfischt worden. Wenn es nicht sein müsste, dann würden diese Menschen auch andere Fische, als ausgerechnet einen Tiefseefisch, fangen. Schließlich ist es deutlich einfach am Riff zu angeln, als weiter draußen mit ewig langen Leinen.

    Nimm eine Packung fertiges Brassenfutter, strecke es mit der gleichen Menge Semmelbrösel und reichlich Maden, Mais, oder Wurmstückchen. Das reicht dann für einen normalen Angeltag an einem nicht zu stark strömenden Fluss, oder einem stehenden Gewässer vollkommen. Mit der Menge ist dann auch sichergestellt, dass Du es nicht übertreibst.
    Beim Feedern wird Dir vermutlich sogar was davon übrig bleiben. Einfach einfrieren und beim nächsten Angeln verbrauchen.

    Zitat von Lorenz

    In einer Galerie im w ww habe ich Seeforellen gesehn die auf "riesen" Perlmuttblinker (ca. 16cm) gefangen wurden,oder ist sowas die Ausnahmen (zufallsfänge beim Hechtfischen??)??


    Diese Köder werden aber nicht geworfen, sondern an Tiefschlepprollen, oder Downriggern geschleppt.


    Für große Salmoniden in Flüssen ist eine Koppe, oder eine Koppenimitation ein recht selektiver Köder, da gerade die größeren Forellen und Wildfangsaiblinge meist als reine Räuber leben. Ausnahmen sind die Niederungsbäche im Norden, dort bleiben auch die Großen beim üblichen Kleinzeug als Nahrung.

    Da gibts bei mir drei Möglichkeiten, abhängig von der Art wie der mich fragt.


    1. Es ist ein freundlicher und angenehmer Zeitgenosse, dann bekommt er die volle Wahrheit.


    2. Er ist mir irgendwie unsympathisch, dann kriegt er höchstens 75%


    3. Ihm springt schon der Neid und die Gier aus dem Gesicht, dann schick ich ihn in die Wüste.

    Bei der Multi gilt es mehr denn je. Ja nix billiges kaufen. Ich habe so ein "sagenhaftes Schnäppchen" gerade in Betrieb und warte bei jedem Wurf auf den Exitus. Das Teil war umsonst, also was solls.


    Die Nachfolgerin steht auch auch schon fest. Eine Shimano Calcutta RH.

    Also mit drei Körnern am Haar haben stramme Rotaugen, Rotfedern, Schleien, Karauschen, Döbel und Alande doch keine Probleme.


    Auf größere Rotaugen ist ein einzelnes Hartmaiskorn am Haar eines 10e Hakens sogar ein recht selektiver Köder. Die kleinen Fischlein rupfen zwar daran herum, aber packen tun sie das harte Korn dann doch nicht.


    War ja auch nicht bös' gemeint. ;)