Und damit die Sache noch ein bisschen undurchsichtiger wird, spielen auch die verwendeten Harze und die Oberflächenbehandlung eine Rolle. Es macht einen Unterschied, den man sehr wohl spüren kann(!), ob der Blank geschliffen wurde, oder nicht.
Weiter geht es dann mit dem Aufbau der Rute. Nur durch Veränderungen an der Beringungsformel lassen sich aus ein und dem selben Blank sehr unterschiedliche Ruten herstellen.
Dann versuche es mal bei wewewe.jerkbait-fishing.de
Den Paniermehlanteil erhöhen und noch etwas "sahnezarte" Haferflocken (je feiner und zarter, desto kleb!) zugeben, oder gleich einen speziellen Futterbinder, z.B. Bentonit, zufügen.
Von Rod Hutchinson gibt es auch ein sehr gutes Method-Grundfutter als pappige Basis.
Wenn Du unbedingt Süßstoff nehmen möchtest, dann bitte kein Assugrin, Natreen, etc.
Schon bei geringer Überdosierung wirken diese Stoffe sehr bitter. Dann lieber Zucker, Honig, oder Sirup. Ideal ist z.B. der Sweetener von Morefish, da es bei dem garantiert nicht zu einem bitteren Geschmack kommt.
Zusätzlich kannst Du auch (sparsam!) mit verschiedenen süß-fruchtigen, cremigen, oder butterigen Aromen experimentieren.
Und mach Dir keine zu großen Portionen von den Teigen an. Bei Hitze sind sie ganz rasch ausgetrocknet, oder sie werden sauer.
Das Abspringen rührt vom sog. Memoryeffekt her. Lass der Schnur ein paar Tage Zeit und sei gewöhnt sich an den neuen Spulendurchmesser. Eventuell hast Du auch etwas zu viel Schnur auf der Spule. Bis 2 mm unter den Rand sollte das Maximum sein!
Damit wurden schon seit eh und je Karpfen gefangen.
Gehen tut eigentlich alles, aber es ist nicht leicht. Die deutlich bessere Zeit kommt im September/Oktober. Beim Schleppen am Hartsee und am Langbürgnersee kann man ganz gute Renkenhechte und Barsche an den Scharkanten fangen. Der Wagingersee bietet sich an zum Zanderfischen. Allerdings nur mit Kunstködern vom verankerten Boot! Alle anderen Angelarten sind auf Raubfische verboten und vom Ufer aus bringt es nichts. Alles in allem ist es zur Zeit bestimmt nicht einfach.
Vom Chiemsee rate ich Euch ab. Da steht Ihr als Kurzurlauber auf verlorenem Posten.
Im aktuellen Blinker ist auch der Abtsdorfersee beschrieben. Ein eher übersichtliches Gewässer. Wie es da zur Zeit läuft kann ich leider nicht sagen. Da wäre der Mikesch der richtige Ansprechpartner.
Das ist ein bisserl ein Problem. Bei uns im Chiemgau gibt es zwar einige solche Gewässer, aber bei dem schönen Wetter und den vielen Urlaubern macht da das Fischen nur in den ganz frühen Morgenstunden, oder in die Nacht hinein wirklich Sinn.
Zu empfehlen wären der Langbürgnersee, der Hartsee und mit einigen Einschränkungen, der Wagingersee.
Es gibt eine Geheimwaffe!
Geduld und nochmals Geduld, bis hin zur Sturheit.
Das geht auch gut mit einem feinen Winklepicker, 14er, oder 16er Mono und Jigfliegen, oder Goldkopfnymphen.
Nach dem Ausmisten über den Winter sind noch 24 Stück übrig geblieben. 14 Ruten habe ich verscheuert, weil ich sie eh nie benutzt hab, aber haben musste ich sie mal. 
Dafür habe ich aber schon wieder ein Auge auf ein paar neue Teile geworfen. Der Angler ist eben auch Sammler! 
@ Rincewind:
Schau mal ganz genau beim Taxler nach, ob da nicht Fische aus Wachs mit Nadeln drin herumliegen!? Wer weiß schon, was der alles für bösen Zauber macht, wenn er so auf Fahrgäste wartet! 
@ qualle:
Nach einem Wort von Izaak Walton ist das Angeln des ernsthaften Mannes Erholung. Recht hat er! Und weil dem so ist, hat man auch die Zeit, die Muße und die nötige Sorgfalt, sich seiner Beute in angemessener Art und Weise anzunehmen.
Was erwartet Ihr denn, wenn ein gar nicht so kleiner Teil der Überzeugung ist, dass Kühe lila sind, Fisch viereckig und in blauen Schachteln zu Hause ist.
Erst vor kurzem habe ich einen Urlauber-Buben (geschätzt 10 Jahre) beobachtet, der seine Mutter fragte, was denn diese komischen Tiere, gemeint war eine ganz normale Milchkuh auf der Weide, denn da für ein komisches Ding zwischen den Hinterbeinen habe. Seine Mutter hat es ihm dann erklärt, worauf der Bub energisch protestierte, da Milch nicht von Tieren, sondern aus der Fabrik käme!
Da nimmt man sich eine Grätenpinzette, oder eine kleine Zange und zieht die Gräten aus dem Filet.
Habe ich irgendwas geschrieben, was auf alle Bootsverleiher hinweist?
Ich schrieb: Was mir aber sehr sauer aufstösst, ist welche Spucknäpfe mit Rotzquirl man an den Küsten als Leihboote anbietet...
Den Schuh sollen sich die anziehen, denen er passt.
Als eingeschworener "Posologe" rate ich zu einer ganz klassischen, in der Stärke ans Gewässer angepassten Posenmontage, bei der der Köder am Rand der Seerosen auf Grund liegt. Als Köder und Futter die üblichen Verdächtigen: Mais, Teig u.s.w.
Ich stehe zur Zeit vor der gleichen Entscheidung, werde aber zu Shimano greifen, da ich dort einen besseren Service sehe.
Im Zoofachhandel gibt es auch Heuschrecken. Die verkaufen sie als Terrarienfutter.
Entweder an der freien Leine, oder mit einer Wasserkugel, oder einem leichten Controller. Das möglichst lange Vorfach sollte man aber schwimmfähig machen. --> Schnurfett.
Mit einer möglichst langen Matchrute und freier Leine fische ich am liebsten.
