Beiträge von andal

    Mir fällt als erstes der Angelsport Ofenloch ein. Dort findest Du ein sehr umfangreiches Sortiment für alles rund ums Stippen.


    Vom Einbau der Elastik habe ich allerdings nur rudimentäre und rein theoretische Kenntnise und bevor ich Dir einen Schmarrn erzähle, überlasse ich das lieber einem, der wirklich einen Plan von der Sache hat.

    In Bayern sind die Verwaltungen etwas anders strukturiert. Da stellt diesen Gästeschein die Gemeinde aus, in der man üblicherweise Urlaub macht. Damit kannst Du dann die Gewässerscheine lösen. Der Schein gilt aber nur einmal im Jahr für ein paar Wochen, die Du selber festlegen kannst.


    Ich kenne einige Tiroler (aus Kössen), die haben den Schein ganz regulär in Bayern gemacht. Damit können sie jetzt in ganz Deutschland fischen.

    In Bayern ist die Senke erlaubt, wenn sie nicht größer als 100 x 100 cm ist. Grundsätzlich kann sie aber durch Einzelbestimmungen an manchen Gewässern verboten sein.


    Man lässt die Senke an einer Schnur vom Steg, oder vom Boot aus zu Wasser, es geht auch vom Ufer mit einem längeren Senkenstock und wartet ein paar Minuten. Dann zieht man sie schnell senkrecht nach oben.


    Man kann Kleinfische mit etwas Brot, oder Fertigfutter anlocken.

    Komischerweise sind diese Büffel dann auch immer so richtige Plumpsangler (Die mit den Phenolglasprügeln und dem fetten Sargblei! :badgrin: ). Logisch, dass sie mit ihren Steinzeitmethoden weniger fangen und dann neidig werden! ;)

    Dem Großteil aller Hundebesitzer nimmt man sowieso jeden Wind aus den Segeln, wenn man ausschließlich und in aller Ruhe mit dem Hund spricht und Herrchen und Fruchen (vorerst) gar nicht zu Kenntnis nimmt.


    Ich hatte auch schon Hundebesuch, der wollte gar nicht mehr weg. Nach einer halben Wurstsemmel, die er mir abgebettelt hat legte er sich neben meinen Stuhl und gut war's. Das Frauchen hatte dann ihre liebe Mühe, bis der Zamperl sich wieder bequemte mit ihr zu gehen. Wegtragen konnte sie ihn nicht, es war ein Bernhardiner-Mischling! :D


    Von einer renomierten Fliegenstrecke habe ich mal gelesen, dass dort der Hofhund von einem nahegelegenen Bauernhof gerne ans Wasser kam, um die Fliegenfischer zu besuchen. Völlig brav und absolut harmlos. Trotzdem gab es dort immer wieder Angler, die sich dann ewig lang nicht mehr aus dem Wasser trauten. :lol:

    Die Preise sind gar nicht mal so schlimm, wenn man mal bedenkt, dass zwei Tage mit einem erfahrenen Fliegenfischer, der es einem beibringt ja auch was kosten.


    Die Kurse finden ja meistens an guten, bis sehr guten Strecken statt, damit die Teilnehmer auch einen ersten Erfolg verbuchen können.


    Bei einem privaten Lehrer wären das dann 4 Tagesscheine, denn die Unkosten sollte man dem braven Mann schon abnehmen. Und die leibliche Versorgung ist doch auch selbstverständlich!


    Rechnet man dann noch das zur Verfügung gestellte Leihgerät bei einem Kurs, dann sind die Ausgaben schon sehr relativiert!

    Dieses "Hausmeister-Syndrom" ist ja leider nicht selten.


    Von jugendlichen Anglern verlangen sie die absolute Einhaltung aller Regeln, selbst verfügen sie aber nur über löchriges Teilwissen.


    Daher würde ich an Bonefish's Stelle den Vorfall beim Vorstand melden. Was hat er, der sich an alle Bestimmungen hält, denn zu befürchten? Rein gar nichts! Er tut Recht, also kann er das auch von allen anderen fordern.

    @ aalkillerfranz:


    In Bayern wird der Fischereischein grundsätzlich nur noch auf Lebenszeit ausgestellt. Die Fischereiabgabe kann man entweder alle 5 Jahre bezahlen, z.Zt. sind das 45,- ¤, oder aber man drückt sie, gestaffelt nach dem Lebensalter in einem Stück ab. Die genauen Preise findest Du auf der HP vom LFV Bayern.

    Man nehme eine kleine Gripzange mit spitzen Backen und klemme sie in einen Schraubstock. So kann man einen Bindestock improvisieren.


    Aber wenn man sich die Preise für solche Zangen anschaut, dann bekommt man für dieses Geld auch schon einen sehr brauchbaren Bindestock, der eben keine Imrpovisation darstellt.

    @ Kevin:


    Wo ist das Problem?


    Es kann sich zwar keiner seine Eltern aussuchen, aber er darf von deren Wissen und den Tätigkeiten, die sie ausüben, partizipieren.


    Dafür hat es aber jeder selbst in der Hand, seine allgemeine Bildung nach Gutdünken zu erweitern. Jeder so, wie er will und kann.


    Das Bass zu denen gehört, die dieses Angebot nach Kräften ausschöpfen ist doch wirklich nicht der Kritik wert. Im Gegenteil. Mich freut es, wenn ein junger Mensch daran arbeitet, dass sich der Horizont weitet.

    Eine Kontrolle darf Dir maximal das Weiterfischen verbieten, Dich des Platzes verweisen und die Polizei benachrichtigen. Gerät einbehalten darf der Kontrolosi auf gar keinen Fall. Zu solchen Sicherstellungen ist nur die Polizei befugt.


    Der Gewässerschein wird mit ziemlicher Sicherheit eingezogen, möglicherweise mit der Konsequenz, dass kein neuer mehr ausgestellt wird. Eventuell wird im Anschluss noch ein Bussgeld verhängt.


    Es gibt doch Plastikbeutel, die man wasserdicht verschleißen kann. Darin sind die Papiere sicher aufbewahrt und man kann sie auch bei Regen mitführen.