Beiträge von andal
-
-
-
-
Hallo Sepp,
das ist vollkommen richtig. Aber hier geht es ja darum, der Winddrift ein Schnippchen zu schlagen. Außerdem fischen die meisten ihre Waggler auch bei geringeren Wassertiefen als Laufpose. Damit schenken sie leider auch viele Vorteile der klassischen Waggler-Technik her.
Gruß
Andal -
-
Das Schnäppchen in allen Ehren, davon nehme ich mich selber auch nicht aus. Aber was ist mit Service und Reperaturen? Soll die dann der "kleine Händler" für Umsonst erledigen, weil ja schließlich übers Jahr fünf Päckchen Maden gekauft werden?
Ich habe es selbst bei einem Angelladen erlebt, wie für den Austausch eines Spitzenringes an einer Telerute 20,- ¤ genommen wurden. Als ich den mir sehr gut bekannten Händler fragte, wie auf diesen Mond-Preis kommt, gab er mir eine sehr einfach und sehr schlüssige Antwort: "Wer im Versandhandel kauft und sich nicht zu helfen weiß, der muss eben bluten!" Der Mann hat so was von Recht!
-
-
Ich weiß jetzt leider nicht mehr, von wem die These stammt, aber gegen vermehrte Verwicklungen und Verdrallungen des Vorfaches hilft folgendes.
Man klemme die Schrotbleie nicht so, wie sie kommen aufs Vorfach und die Hauptschnur. Sondern man achte darauf, dass die Schlitze der Bleie alle in die gleiche Richtung zeigen.
Ich habe dass auch erst für einen Spleen gehalten, aber nach neugierigen Versuchen ist tatsächlich etwas daran! Der gelegentliche Tüddel hört nicht auf, aber er wird deutlich weniger.
Das beste Gegenmittel ist und bleibt aber ein blitzsauberer und sanft gezogener Überkopfwurf. Je ruckartiger und schlampiger der Wurf, desto lieber überschlägt sich die Montage in der Luft. Wer dann noch darauf achtet, dass der Abstand der Pose zur Hauptmenge des Bleies größer ist, als die Pose lang ist, der hat dann kaum noch Ärger mit verwurschtelten Match- und Posenmontagen.
-
-
http://www.unterwasserfotografie.de/herbert.html
Das ist die HP von Herbert Frei. Da gibts auch eine Kontakt-E-mailadresse.
-
-
Schau mal im Netz nach dem Film von Herbert Frei "Wenn Fische Hochzeit halten". Wirklich sehenswerte Aufnahmen aus dem Süßwasser! Eventuell kann Dir da auch das Archiv des Bayrischen Rundfunks weiterhelfen.
-
Aber für solche, in Richtung Mutation zielende Aspekte, ist der Zeitraum etwas sehr kurz bemessen.
-
Ups!
Hat da jemand beim letzten Hänger den Humor mit in der Elbe versenkt?
-
Glaube ich kaum. Wie sollte denn hier die Prägung ablaufen?
-
Jetzt heißt er, glaube ich C, oder C/E.
Als einigermaßen realistischen Traumwagen hätte ich den Subaru Forrester. Für zwei Angler, plus Hund völlig ausreichend vom Platzangebot und die Motorisierung ist auch ausreichend. Man kommt vom Fleck und bezahlbar ist sein Durst auch noch halbwegs.
Natürlich muss er dunkelgrün sein!
-
Ideal sind dazu Stellen, wo es tiefe Löcher und möglichst keine Strömung hat.
-
Ich lehne es ab, bis auf weiteres an Randeis denken zu müssen.
Lasst uns lieber den Altweibersommer genießen!
-
Beim Matchen ist es ganz wichtig, die Schnur unter Wasser zu halten.
Das gelingt mit ein paar Tricks ganz einfach.
1. Die Schnur muss sinken. Das erreicht man entweder durch spezielle Matchschnüre, oder durch entfetten der Schnur. Einfach die Sehne durch ein mit Spüli getränktes Läppchen ziehen.
2. Durch die richtigen Posen, die mit windigen Bedingungen zu Recht kommen. Ideal sind sog. "Windbeater", lange Waggler mit dünnen Antennen und einem tiefliegenden Körper. Man bleit sie so aus, dass nur noch eine Winzigkeit der Antenne aus dem Wasser ragt. Damit sitzt der Schwerpunkt sehr tief und meist außerhalb der windbedingten Oberflächendrift.
3. Die Angeltechnik. Man stellt vor dem Wurf die Rutenhalter so auf, dass die Rutenspitze ein paar Zentimer ins Wasser ragt. Nun überwirft man die Angelstelle um einige Meter und senkt die Rute möglichst tief ins Wasser. Jetzt die Pose mit einigen sehr schnellen Kurbelumdrehungen auf den Platz ziehen. Das versenkt die Schnur zwischen Rutenspitze und Pose. Der Wind kann sie nun kaum noch greifen.
4. Das Bleischema. Die Hauptmenge des Bleies sollte möglichst tief sitzen. Ideal ist auch eine Liftmontage. Hier liegt das Signalschrot auf Grund und wirkt wie ein zusätzlicher Anker für die Montage.
-
Bei der Profiline geht man auch nur ein sehr geringes Risiko ein. Erstens ist es eine qualitativ recht gute Schnur und zweitens wird sie, auch wegen dem günstigen Preis, oft gekauft. Dadurch hat man beinahe eine Garantie, immer eine sehr "frische" Schnur zu bekommen. Und weil UV-Licht jede Mono schädigt, ist das schon ein sehr großer Vorteil. Sehr teure "Edelschnüre" können schon mal lange im Regal schmoren, was sie dann nicht besser macht!
Wovon man lieber die Finger lassen sollte, sind die Supermegasonderangebote aus dem Wühlkorb. Da findet man dann teilweise Schnüre von Firmen, die schon seit Jahren nicht mehr produzieren. Da ist dann öfter mal arger Frust im unmittelbaren Verzug!