Beiträge von andal

    Game over!


    Der Aitel hatte 1.050 gr. bei 44 cm Länge. Das ergibt nach Adam Riese einen Wert von 23,86


    Der Sieger ist demnach, obwohl kleiner geschätzt, Penny mit
    35cm, exact 853,004 gramm
    24,37


    Herzlichen Glückwunsch! :D


    @ Penny:


    Bitte melde Dich bei mir, ich brauche noch Deine Anschrift für den Versand!

    Den Gastschein können nur Leute erwerben, die ihren ständigen Wohnsitz im Ausland haben. Das Ding nennt sich zwar auch Jahresschein, aber er gilt nur drei Monate (frei wählbar) und das auch nur einmal pro Jahr!

    Also mit Deinem Schein aus B-W bekommst Du ohne wenn und aber einen Gewässerschein, so, wie auch die Scheine anderer Bundeländer bei Bayernurlaubern anerkannt werden. Nur bei einem Umzug nach Bayern wirds problematisch.


    So ziehen sich die bayerischen Amtschimmelreiter nach meinem Wissen daran hoch, dass ihnen speziell die hessische Prüfung für bayrische Begriffe zu einfach ausfällt und im Besonderen daran, dass in Hessen keine praktische Unterweisung im sach- und fachgerechten Töten der Fische erfolgt. Aber genau der schriftliche Nachweis dieser Unterweisung ist in Bayern nötig, um in den Bestitz eines Fischereischeines zu kommen. Darum werden alle Umsiedler zur erneuten Schulung und Prüfung genötigt.


    Meine persönliche Meinung zu dieser Handhabung schreibe ich nicht nieder, weil ich sie sonst selber löschen müsste! :evil:

    Zitat von Donnerkatze

    Antithese - Was ist "reines" Angeln?


    Individuelles Angeln, außerhalb einer Gruppe an einem maximal naturbelassenem Gewässer mit einem möglichst autochtonen Bestand an Fischen.


    Wobei mir der Begriff "reines Angeln" nicht zusagt, weil er mir einen zu absoluten Anspruch erhebt, den es nach meiner Meinung nicht geben kann, ohne objektiv zu bleiben.


    Außerdem würde es ja im Gegenzug bedeuten, dass Angeln auf Kuttern und an Forellenseen "unrein" wäre, was auch nicht den Tatsachen entspricht.

    Dann möchte ich mal den Reigen eröffnen.


    Deckert hat hier und im Post darauf von Besatzwallern gesprochen. Nur lassen sich die beiden angesprochenen Gewässer beim allerbesten Willen nicht vergleichen.


    Der Sarulesti von Peter Raduta in Rumänien ist ein künstlich angelegter See in der Steppe und der Po bekanntermaßen Italiens größter Strom.


    Keine Frage dass auf der einen Seite Besatz eingebracht wird, zumal der Sarulesti intensiver Angelfischerei unterliegt und seinen wirtschaftlichen Ertag in Form von Euros zu erbringen hat. Hier ist ein Vergleich mit einem Forellenpuff gerechtfertigt.


    Im Gegensatz zum Po. Diesen Strom mit Wallerbesatz zu versehen, das hieße Eulen nach Athen tragen, so produktiv ist dieses natürliche Gewässersystem.


    Mit dem Prozedere beim Walleranglen kann ich mich allerdings nicht so recht anfreunden. Mir ist das alles etwas zu grobschlächtig. Angefangen beim Gerät. Aber ich habe meine anglerischen Wurzeln und meine Heimat auch dort, wo der Wallerangler seine Köderfische gewinnt. :D

    Um hier wieder etwas zum Ausgangsthema zurück zu kommen, ersuche ich Euch alle weiteren Anmerkungen zum Welsfang in diesem eigenen Thread zu diskutieren.


    Alles was hier noch zum Thema Waller gepostet wird, werde ich aus Gründen der Übersichtlichkeit entfernen.


    Und nochmal für alle zum Einprägen: Hier geht es nicht darum einen, oder mehrere User "anzumachen". Kommentiert einfach die, zugegeben etwas provokante, These!


    So, wie in der Schule beim dialektischen Besinnungsaufsatz:
    These - Antithese - und (vielleicht) die Synthese. ;)

    Ihr solltet aber auch dazu sagen, dass so eine volle Futterrakete ein ganz ansehnliches Gewicht mitbringt. Die dazu passenden Ruten sollten schon ein entsprechendes Wurfgewicht mitbringen. Gut geeignet sind übrigens Brandungsruten, da lassen sich die Raketen sauber auswerfen.