Dann möchte ich mal den Reigen eröffnen.
Deckert hat hier und im Post darauf von Besatzwallern gesprochen. Nur lassen sich die beiden angesprochenen Gewässer beim allerbesten Willen nicht vergleichen.
Der Sarulesti von Peter Raduta in Rumänien ist ein künstlich angelegter See in der Steppe und der Po bekanntermaßen Italiens größter Strom.
Keine Frage dass auf der einen Seite Besatz eingebracht wird, zumal der Sarulesti intensiver Angelfischerei unterliegt und seinen wirtschaftlichen Ertag in Form von Euros zu erbringen hat. Hier ist ein Vergleich mit einem Forellenpuff gerechtfertigt.
Im Gegensatz zum Po. Diesen Strom mit Wallerbesatz zu versehen, das hieße Eulen nach Athen tragen, so produktiv ist dieses natürliche Gewässersystem.
Mit dem Prozedere beim Walleranglen kann ich mich allerdings nicht so recht anfreunden. Mir ist das alles etwas zu grobschlächtig. Angefangen beim Gerät. Aber ich habe meine anglerischen Wurzeln und meine Heimat auch dort, wo der Wallerangler seine Köderfische gewinnt. 