Was in der Vergangenheit getan wurde, heißt ja nicht alles Zukünftige gut.
Wo blieben die Träume nach Angelreisen in ferne Länder, wenn jeder Fisch überall schwimmen würde...? Mutter Natur hat sich schon was dabei gedacht, als sie jedem Tierchen sein Plätzchen zugewiesen hat. Da sollte man nicht Pfuschen!
Beiträge von andal
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Jedwedes Echolot ist halt nur ein Hilfsmittel zum Aufspüren potentieller Fangplätze...
Trotzdem gibt es immer noch Kollegen, die meinen es würde jeden Wurf direktemang im gierigen Fischschlund landen lassen.
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Bei Schnüren bin ich auf einen einzigen Hersteller fixiert. Stroft! Warum wohl? - Qualität regiert!
Die Schnur ist die allesentscheidende Verbindung zum Fisch!
In Deinem Fall würde ich die Stroft GTM in 0,35 mm nehmen, da brennt Dir sicher nichts an.
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Wo ist das Problem?
Die paar Geschenke für den ganz engen Kreis sind seit Wochen besorgt, die Fressalien für den Heilig Abend hol ich mir auch rechtzeitig vor den allgemeinen Einkaufsterrortagen.
Am 24ten gibts dann zu Hause einen ganz gemütlichen Abend mit Frau und Hund. An den Feiertagen selber klappern wir Eltern/Schwiegereltern ab. Das wars und es ist recht einfach und angenehm zu ertragen.
Jeder ist selber schuld, wenn er sich dem ganzen Santa Claus - Theater aussetzt...
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Geflochtene ist beim Karpfenfischen eine ganz heikle Sache!
Wufweite ist zwar oft recht wichtig, aber sie ist nicht alles. Der Fisch will ja gedrillt und gelandet sein. Schnur ohne jede Dehnung steht dem Vorhaben nicht gerade positiv gegenüber.
Oft wird behauptet, Geflochtene würde die Wasserpflanzen abmähen, wenn der Fisch ins Kraut zieht. Ammenmärchen! Geflochtene Schnüre haben eine wesentlich geringere Abriebfestigkeit als Mono. Außerdem schneidet sie sich so richtig in verunkenem Holz ein, über das eine Mono noch so halbwegs drübergleiten kann.
Eine weiche, geschmeidige und abriebfeste Mono ist beim Karpfenfischen immer noch allererste Wahl.
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Na logisch.
Das Armbandmodell ist allerdings in der Reichweite etwas bescheidener. Mit dem auf der Ruten montierten Smartcast hat aber der Uferangler ein recht gutes und zuverläßiges Werkzeug seine Angelplätze zu erkunden.
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Für solche Gewässer brauchst Du keine Ich-werfe-bis-hinter-den-Horizont-Ausrüstung. Eine ganz normale Grundangel, einfach Montagen und die gängigen Köder reichen vollkommen aus.
Wenn möglich, dann solltest Du dir mit Mais und anderen Partikeln den Angelplatz etwas vorbereiten. Einfach ein paar Tage vor dem Fischen einige Hände voll davon am Platz anfüttern
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Die Smartcastgeräte sind ja auch in erster Linie elektronische Lote. Das sie nicht mit deutlich teureren echten Fischfindern konkurieren können, was die Anzeige von Fischen angeht, das sollte klar sein.
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Jetzt kann man!
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Das ist ja auch m.E. das Schöne am Angeln. Es geht nicht alles nach Schema "F"...!
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Sollte ich mal Zeit haben, dann schmunzle ich über das Witzlein.
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Zitat von qualle
Ich spendiere dem 1000tem User der vom Blinker ins Ö-Forum wechselt eine Zanderrute Handmade by Jan Paustian.
Also haut in die Tasten. Das wird mit Sicherheit ein UnikatWie willst Du in 200 Jahren noch eine Rute bauen?
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Na und?
Warum sollte er denn deswegen nicht heute seine Köder zubereiten?
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Not bad!
Kannst Du ohne schlechtes Gewissen nehmen. Nur auf die Ringwicklung solltest Du einen Blick werfen. Die Ringfüsse sind nicht immer perfekt mit Lack versiegelt.
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Die Formel(n) gibt es. Aber sie sind schon etwas älter. Damals wurden die Ruten meistens noch aus Bambus (Gespließte) gebaut. Die waren mit einer Biegung um 90° meistens ziemlich an der Belastungsgrenze angelangt. Biegt sich also eine Rute bei Belastung mit einem englischen Pfund (454,5 gr.) um 90°, so hat sie eine Testkurve von 1 lb..
Grob kann man sagen, dass die Rute pro lbs. Testkurve eine Unze wirft. Gerundet heißt das, eine Rute mit 1 lb. wirft 1 oz. (knapp 30 gr.).
Pro Pfund Testkurve sollte die Schnur etwa das fünfache an Tragkraft haben, dann ist die optimale Abstimmung gefunden.Durch die mittlerweile moderneren Materialien kann man schon etwas großzügiger aufrunden. Pauschal lässt sich das aber nicht sagen, da ja nicht alle Ruten gleich sind. Also lieber an der alten Formel orientieren und ganz langsam und behutsam nach oben testen.
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Na ja, so richtig Winter ist es ja auch noch nicht. Eher eine etwas sehr später Herbst, wenn man sich die Temperaturen so ansieht. Von daher ist der Erfolg mit Mais als Köder gar nicht so außergewöhnlich. Das kann auch durchaus noch einige Zeit so weitergehen. Lediglich beim Futter sollte man langsam etwas aufpassen und mit den Kalorien sparen. Die Fische sind mit dem langsameren Stoffwechsel jetzt sehr schnell gesättigt und dann geht halt nix mehr.
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Rein rechnerisch müsste es so aussehen:
Rute mit 3 1/2 lbs. WGmax. = 100 gr. , WGopt. = 80 gr.
Dazu passt dann eine Schnur mit 8 kg Tragkraft.
Allerdings sind diese Berechnungsformel alle aus Zeiten, wo Kohlefasern noch gänzlich unbekannt waren. Zusätzlich verläuft die Kurve auch nicht ganz linear. Man kann also sagen, dass Du problemlos auch noch 150 gr. mit der Rute werfen kannst. Wobei mehr Blei nicht bedeutet, dass Du dann auch weiter wirfst. Jede Rute hat einen Wurgewichtsbereich, in dem sie sich optimal auflädt und die Kraft perfekt in Wurfweite umsetzen kann.
Ich kenne Deine Rute nicht, gehe aber davon aus, dass Du mit den 100 gr. die besten Resultate erzielen wirst.
Mit entsprechenden Schnur/Schlagschnurkombinationen kannst Du auch noch ein paar Meter herauskitzeln, wenn das denn unbedingt nötig sein sollte.