Beiträge von andal

    Der neue Alte Sack dankt allen Gratulanten!!! :D :D :D


    Komischerweise fühlt man sich nach so einem Runden auch nicht anders, jedenfalls nicht weiser. Entgegen allen anders lautenden Vermutungen habe ich den Tag ganz gemütlich und sehr alkoholarm im Kreise der Familie verbracht. Das war schön!


    Beim Rudi am See machen wir dann einen kleinen Nachtrunk. :bia:

    Doch...


    Sehr gute Stellen sind auch die, wo regelmäßig künstliches Licht aufs Wasser fällt. Dadurch entsteht dort jede Nacht ein Anziehungspunkt für allerlei Insekten, die dann auch mal ins Wasser fallen und natürlich auch für Plankton. Da hast du sehr gute Chancen, es sei denn, du angelst dort stur auf Grund. Denn alles strebt zum Lichte!


    Nach meiner Erfahrung die allerbesten Stellen sind aber die, an denen tagsüber Stipper und andere Friedfischer sitzen und mit reichlich Lebendfutter im Futter arbeiten.

    Genau kann ich es dir auch nicht sagen, bin kein Medizinmann, aber wenn sie jetzt was bringen soll, dann mit Sicherheit vor ein paar Wochen.

    Eine sogenannte Zeckenschutzimpfung wirkt aber auch nur, wenn sie zeitgerecht erfolgt ist, gegen die FSME. Einen Schutz gegen Borreliose und andere Wundinfektionen kann sie nicht bieten!


    Wer sich einen Zeckenbiss eingefangen hat, der sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Wenn sich um die Bißstelle erst mal ein roter Ring gebildet hat, ist es bereits fünf nach zwölf! Borreliose kann bitterböse Spätfolgen haben und auch tödlich enden!

    Über diese Spätfrühling-Vorsommer-Flaute habe ich mit Kollegen auch schon diskutiert, bis wir Fransen am Mund hatten.


    Da kommen einfach so viele Faktoren ins Spiel, dass man Ende keiner mehr weiß, was nun der ausschlaggebende Punkt war.


    - Temperaturwechsel
    - anstehende Laichgeschäfte
    - Algen- und Pflanzenwachstum
    - aufkommende natürliche Nahrung
    - ggf. die Änderung der Wasserwerte durch die Schneeschmelze in den Alpen
    - die sich verlängernden Zeiten mit Tageslicht (-> Verlagerung der aktiven Zeiten)
    - und was weiß der Teufel sonst noch alles.


    Das alles würde im Einzelfall schon für eine Änderung sorgen, wirkt aber kreuz- und wechselweise. Da kann dann keiner sagen, warum die lieben Fische mal für ein, zwei Wochen sehr passiv sind, oder halt einfach keinen Kohldampf schieben.

    Es ist die Unbekümmertheit, die Unbefangenheit, mit der Anfänger zu Werke gehen. Dabei werden auch schonunglos unorthodoxe Sachen probiert, bei denen jeder gestandene Angler nur den Kopf schüttel würde. Das bringt dann auch oftmals schöne Anfangserfolge. Andersherum gibt es auch genügend Einsteiger, die vom Start weg die Schneider-Meisterprüfung ablegen.


    Was jetzt der bessere Start ins Anglerdasein ist, bleibt offen.


    Wer gleich mit einem Kracher loslegt, wird vielleicht schnell sehr enttäuscht sein, dass es nicht so weitergeht. Wer ewig nichts fängt, verliert womöglich die Geduld und entwickelt nie die nötige Ausdauer.


    Sehr viel wichtiger finde ich, ist gleich vom Fleck weg eine möglichst breite Basis zu schaffen. Früher hieß es, Anfänger sollten erst mal ein Jahr stippen, bevor sie richtig loslegen. So falsch war das gar nicht, denn vor dem Laufen lernt man besser erst mal aufrecht zu stehen und das Gehen. Wenn ich dagegen lese, "...ich fange jetzt an und will mich auf XY spezialisieren...!" dann frage ich mich schon, ob das der richtige Einstieg ist.

    In Deutschland gibt es jede Menge unfassbarer gesetzlicher Regelungen; ist halt mal so. Mich persönlich würde das auch nicht jucken, wenn es mein eigener Grund und Boden wäre, auf dem sich das Wasser befinden würde. Mich würde es dort noch nicht einmal jucken, wenn dort, natürlich rein zufällig, ein böser Schwarzer Vogel zu Schaden käme!

    Ich weiß es leider nicht, um welche Art von Braunalgen es sich dabei handelt. Ich weiß nur, dass es Braunalgen sind. Diese seltsame Flaute habe ich selber an der Lahn erlebt, da ging rein gar nichts. Zwei Wochen später wurde wieder ganz normal gut gefangen. Dort passiert das angeblich jedes Jahr.


    Ich nehme an, dass diese Art irgend einen Stoff während der Blüte absondert, der dafür verantwortlich ist. Und es liegt nahe, dass das durchaus auch an anderen Flüssen so passiert.

    Zitat von Mario Cer

    So schluss mit dem Kindergarten jz! Schreiben wir einfach nach bestem grammatikalischem Wissen und Gewissen und widmen uns wieder der Fischerei!


    Zitat von Mario Cer

    SO EIN MIST ein Boot hat gestern meine Rute in die Donau gezogen! (zum glueck ist der bank no nd gekommen)


    Ohne Worte.

    Fisch hat ja im Vergleich zu Schwein und Rind eine ganz andere Textur. Ich kann mir nicht gut vorstellen, dass große Fische so eine BBQ-Kreuzigung überstehen, ohne dabei zu zerfallen, b.z.w. abzufallen. Selbst die Zubereitungsart "Steckerlfisch" funktioniert ja auch nur mit verhältnismäßig festfleischigen und nicht zu großen Fischen. Dazu kommen dann auch noch die unterschiedlichen Stärken des Fleisches an einem kompletten Großfisch. Im "Schulterbereich" noch roh, aber am Schwanz schon verbrannt.


    Am besten lassen sich noch Hechte, wegen ihrer ziemlich gleichmäßigen Körperform grillen, oder auch halbierte Karpfen. Beide aber dann liegend und in einem Grillkorb, b.z.w. eingeklemmt zwischen zwei Grillrosten. Waller würde ich nur in Tranchen grillen und den Zander gar nicht, da wäre er mir fast schon zu schade, weil er doch sehr schnell trocken wird.


    Die liebsten Fische auf dem Grill sind mir alle Arten von Salmoniden, Renken und die Thunfischartigen.


    Und jetzt hab ich Hunger!

    Zitat von Pieks

    Hoi,


    Oh, den Aspekt habe ich völlig ausser acht gelassen.
    Da hat die Freude über den großen Fang das Hirn ausgesetzt.
    Bei uns hat er keine Schonzeit aber es hätte sein können.
    Da kann ich Euren Ärger schon verstehen.So etwas darf einfach nicht passieren.Das nächste mal werd ich den Kopf einschalten und den Fisch freisetzten wenn ich ihn nicht Idenentifizieren kann.


    Dann passt das ja wieder. Ich hab auch nur deswegen so bös reagiert, weil ich mir ungefähr vorstellen kann, wie viele mindermaßige Huchen und Seeforellen als "Regenbogenforellen" in der Pfanne enden. Und ich hab selber gesehen, wie ganzjährig geschützte Perlfische als vermeintliche Aiteln zu Köderfischen wurden. Da kommt einem einfach die Galle hoch. Was bei uns so rumschwimmt, sollte man halt auch kennen. In diesem Sinne.

    Das wird schon werden. Jeder Weg fängt mit dem ersten Schritt an.


    Aber man merkt, dass du etwas länger pausiert hast. Angeln mit dem ÖPNV... tz, tz... so etwas nennt sich heute Streetfishing! :lol: :lol: :lol:

    Erstens gibt es keinen Bundesfischereischein, weil die Angelfischerei immer noch Sache der Länder ist.


    Zweitens benötigt jeder einen Fischereischein, inklusive der entrichteten Fischereiabgabe, wenn er dem Fischfang mit der Handangel nachgehen will. Extrem, aber das gilt auch am eigenen Gartenteich. Den kannst du jederzeit mit einem Netz abfischen, aber ohne Lappen nicht mit der Angel.


    In der Praxis wirds aber so aussehen, dass es keinen was juckt. Aber eben auch nur so lange, wie es dem mißgünstigen Nachbarn gefällt. Alles klar!? ;)

    Direkte Fehler sehe ich jetzt mal nicht. Aber um die Jahreszeit sind viele Friedfische mit dem Laichen beschäftigt, da haben sie eben mal keinen Bock aufs Futtern. Zudem kann es auch an der Ems zu einer Blüte von Braunalgen kommen. Dann geht schon zweimal nichts. Ihr habt eben einen schlechten Fangtag erwischt. So etwas kommt immer vor und hat mit Können rein gar nichts zu tun!