Zitat von karpfen-philach jungens das is doch nur n joke
ausserdem hab ich mir das nich selbst ausgedacht hab ich eben im netz gefunden...
Gut geklaut ist halb gepostet!
Zitat von karpfen-philach jungens das is doch nur n joke
ausserdem hab ich mir das nich selbst ausgedacht hab ich eben im netz gefunden...
Gut geklaut ist halb gepostet!
Hol Dir im Laden ein Safety Bolt Rig (gibts komplett fertig, geht ohne viel Fummeln) und häng ein 80 gr. Blei ein. Das ist Standard, das ist tausendfach erprobt, das funktioniert!
Dann fisch aber bitte auch mit Festbleimontagen. Das macht die Aussicht auf Erfolg auch etwas sicherer.
Also auf Korsika habe ich für unsere Wirtin die Fischerl mit 12er Haken und Shrimpsstückchen gestippt. Da war der Eimer im handumdrehen voll und die Suppe für den Abend gesichert.
Leuciscus... ist ja auch nicht ganz ohne, respektive auch nicht klar einzuordnen. Döbel und Alande leben als Allesfresser auch zu einem nicht unerheblichen Teil räuberisch.
Die ganzen überkommenen Bezeichnungen (Friedfisch, Raubfisch, Edelfisch...) stammen alle von Anno Asbach, wurden unter ganz anderen Bedingungen geprägt, als sie heute gelten mögen und halten einer näheren Betrachtung ohnehin nicht stand. Da sollte man nicht allzuviel darauf herumreiten und sich besser mit den einzelnen Arten intensiv beschäftigen. Macht erstens mehr Spass, als zu theoretisieren und zweitens wird so der Kescher öfter naß!
Auf die andere Seite gehen und auf kürzere Entfernung fischen geht nicht?
Ferndiagnosen sind leider immer etwas schwierig. Ebenso ist Brot und Teig halt auch ein Köder, der von Kleinfischen in Windeseile abgefessen wird, ohne dass man etwas bemerkt. Bei Dosenmais ist es etwas besser, aber auch nicht sehr viel.
Ein paar Fragen zu Aufklärung:
- Vorfachstärke?
- Hakengröße?
- Bissanzeige?
- Weißfischbestand?
Die Angelentfernung kommt Dir bei einer Durchlaufmontage auch nicht sehr entgegen. Bis auf große Distanz endlich mal eine deutliche Bissanzeige gegen Schnurbogen und Schnurdehnung bei Dir ankommt, brauchst schon einen verhältnismäßig kräftigen Biss. Zumal dieses Durchlaufröhrchen auch nur theoretisch einen ungehinderten Schnurdurchlauf bewirken.
Die Montage klingt recht derb. Da bekommst Du die Zupfereien der vielen Kleinfische gar nicht mit, die schneller am Köder sind, als die Karpfen. Entweder fischt Du mit feineren Montagen (60 gr. Blei sind schon sehr viel für einen Weiher, noch dazu mit einer Durchlaufmontage), oder Du wechselst zu Ködern, die Kleinfische nicht mehr von Haken klauen können. Zum Beispiel Hartmais am Haar.
Vierkant's Erzählungen klingen immer noch ganz verklärt. So soll es auch sein, so rentiert sich der lange Weg auch!
Ich bin da für eine allumfassende Lösung. Wer nicht zum Bund will, der macht die gleiche Zeit Dienst in sozialen Einrichtungen etc.. Auch die Mädels. Ausnahmen gibts nur in solchen Fällen, wo es wirklich nicht geht, z.B. anerkannt Behinderte.
Ein Jahr Dienst für die Allgemeinheit bringt keinen um und er nützt allen.
Das "Ding" wird mit losem Futter gefüllt und an die Angelschnur gebunden mit der Rute dann an die gewünschte Stelle geworfen. Durch die spezielle Bauweise öffnet er sich erst beim Auftreffen auf dem Grund und gibt dort das Futter frei.
Ich kenne hier weit und breit keinen Angler, der den Dropper nütz. Die wissen halt nicht, was ihnen entgeht. Zum Anlegen eines Futterplatzes mit Hanf und Maden im Fluss gibts nur ganz selten eine Alternative.
Ein deutig ein Cyprinide, damit nach der Theorie ein Friedfisch, weil Mitglied der Familie der Karpfenartigen. Allerdings lebt er als adulter Fisch ausschließlich räuberisch.
Hier eine kurze Beschreibung, die ich a.a.S. veröffentlicht habe:
Der Schied schlägt vollkommen aus der Reihe der sonst friedfertigen Karpfenfische. Er lebt als reinrassiger Räuber. Von allen heimischen Fischen hat er mit 137 Zwischenmuskelgräten die meisten, was ihn als Speisefisch nicht beliebt macht.
Merkmale:
Der Schied ist ein großer, kräftiger und lang gestreckter Fisch mit tiefer Maulspalte und vorspringendem Unterkiefer. Der Rücken ist dunkeloliv bis bläulich, die Flanken gelblich glänzend und der Bauch weiß. Die paarigen Flossen haben oft einen rötlichen Schimmer. Die Afterflosse ist sichelförmig ausgerandet. Die Schuppen sind klein und zahlreich.
Entlang der Seitenlinie hat er 64 – 76 Schuppen.
Schlundzahnformel: 3.5-5.3, spitz und hakenförmig
Lebensräume:
Der Schied kommt ursprünglich in Europa in den Einzugsgebieten des Rheines und der Donau und den östlich davon gelegenen Gebieten bis zum Aralsee vor. Hier lebt er in bevorzugt in Flüssen, aber auch in Seen. Er ist ein ausgesprochener Liebhaber heftiger Strömungen, wo er seiner pelagisch lebenden Nahrung nachstellt. Mit zunehmendem Alter verliert der Rapfen seine Neigung zur Schwarmbildung und lebt als Einzelgänger. Dann gerne auch in den tieferen Bereichen.
Größe:
Die zu erreichende Größe entspricht auch seiner sonstigen Ausnahmestellung. Durchschnittliche Fische messen 50 – 70 cm. Maximal werden 120 cm und Gewichte bis über 12 kg erreicht.
Laichzeit:
Als Kieslaicher zieht er im April/Mai in die Oberläufe der Flüsse und der zufließenden Bäche. Die Rogner können bis zu 1.ooo.ooo Eier produzieren. Die Brut ist sehr schnellwüchsig und erreicht im ersten Jahr bereits eine Länge von 20 cm. Trotzdem ist der Schied erst nach 4 - 5 Jahren geschlechtsreif.
Nahrung:
Im Jugendstadium ernährt sich der Schied von Nährtierchen aller Art, sowie von Anflugnahrung. Ab einer Größe von etwa 30 cm beginnt er sich räuberisch von Fischen zu ernähren. Seine Jagden nach Lauben und ähnlich lebenden Arten fallen sehr spektakulär aus und erinnern an ein Kesseltreiben. Von seiner genauen Lebensweise ist erstaunlich wenig bekannt.
Fangmethoden & Fangplätze:
Der Schied ist ein Fisch für Spinn- und Fliegenfischer. Die schlanken und die natürliche Beute nachahmenden Köder werden nach weiten Würfen sehr schnell an der Oberfläche geführt. Dabei dürfen, ja sollen sie die Oberfläche durchbrechen und eine Blasenspur hinterlassen. Ein bewährter, aber vielerorts in Vergessenheit geratener Köder ist das „Rapfenblei“. Dabei handelt es sich um ein rot lackiertes Birnenblei von etwa 20 – 50 gr., welches auf einer Spinnerachse montiert ist und mit einem scharfen Drilling versehen ist. Das relativ hohe Gewicht unterstützt die oft großen Wurfweiten.
Nach dem Wurf wird es mit hoher Geschwindigkeit an der Oberfläche eingeholt. Die Bisse erfolgen vehement!
Die Fangplätze findet man leicht durch beobachten des Gewässers. Wo Kleinfische regelrecht aus dem Wasser spritzen ist auch der Schied. Man überwirft die Stelle. Gelegentlich werden auch beim Schleppfischen Rapfen erbeutet. Dabei handelt es sich dann meist um die großen Einzelgänger.
Außerdem schreibt sich das Wort Carp einfacher. Wieviele Karofen, Krapfen und Karfpen haben wir hier schon lesen dürfen/müssen!?
Landtage, wie alle anderen Parlamente auch, scheren sich niemals etwas um des Volkes Meinung, die sind viel zu sehr mit dem Machtgeschachere und den Vertretern der Lobbys beschäftigt.
Bei der Rechnung fehlen aber die Fische, die durch nicht erfolgreiche Angriffe "nur verletzt" werden, die aber in der Folge daran verenden.
Da kannst Du den Wert locker verdreifachen, womit man auf ca. 7.500 Tonnen kommt.
Wenn Käse nichts bringt dann aber Hanf und Maden mit dem Baitdropper gefüttert.
Eine lange Zanderrute, die eigentlich fürs Fischen mit kleinen Köderfischen gedacht ist, kannst Du auch verwenden.
Für die geplante Fischerei brauchst Du auch mal 25er, oder dickere Schnüre. Da wird es leider bei Matchruten, noch dazu wenn ein Stopper auf die Schnur soll, zu eng in den kleinen Rutenringen.
Was Du suchst, wird unter der Bezeichnung "Floatrute" angeboten. Die haben eine weichere Aktion, sind 360 cm lang, teilweise länger und haben ein WG bis 40 gr..
So viele Gufisten und keiner eine Meinung dazu?