Ein gelungenes Erstlingswerk.
Beiträge von andal
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Du siehst das nicht grundsätzlich falsch aber eben nur über den Horizont deines Tellerrandes, was dann aber ein prinzipieller Fehler ist. Verstanden!?
Deine Zanderfischerei ist nicht der Maßstab, ebensowenig wie es jede andere Angelart für sich sein kann. Aber ganz genau das tust du. Du siehst es nur auf deine Art zu angeln bezogen.
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Dein Beispiel ist schon mal das schlechteste, das du hättest wählen können.
Ich habe jetzt die Fireline, eine 12er, hier in Norwegen tagtäglich (zusammengerechnet etwa 100 Tage am Stück) gefischt. Ich habe keinerlei Beanstandungen zu dieser Schnur, die schon vorher nicht unbeutzt war. Ich habe keinen einzigen Fisch wegen Schnurbruches verloren und es waren da auch Köhler bis 9 kg dabei. So wie mir ging es und geht es vielen, vielen anderen Firelinekunden auch. Wir sind zufrieden und hören nicht auf das Geschrei derer, die natürlich auch keine Bild lesen und niemals zu Mäckes gehen...!
Mit der ach so hochgelobten Power Pro hatte ich deutlich mehr Ärger. Komisch, oder!?
Vielleicht liegen der Gewinnervergabe ja auch ganz andere Kriterien zu Grunde, als die Stammtischparolen aus den diversen Foren?
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Wenn diese Färbung allgemein bei adulten Zandern auftritt, dann hat sie vermutlich einen umgebungsbezogenen Hintergrund. Sonst halte ich es für einen Fall von gehäuft auftretendem Xanthorismus, eventuell bedingt durch einen dafür empfänglichen Stamm an Zandern. Stammen alle Satzfische aus der gleichen Quelle?
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Nicht verstanden? Die Umgebung prägt die Farbgebung!
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Ja.
Die Färbung ist immer abhängig vom Habitat und dort zusätzlich auch noch, wo der Fisch steht. Im Kraut, im Freiwasser, oder in der Tiefe. An großen Seen kann man das bei Barschen sehr deutlich erkennen, aber auch bei Regenbogenforellen, die teilweise den Regenbogen gänzlich verlieren können.
Das geht mit unter extrem schnell. Fang dir ein paar Lauben, oder kleine Rotaugen. Die eine Hälfte gibst du, natürlich lebend, in einen weißen Eimer und die andere Hälfte in einen schwarzen. Bereits nach ein, zwei Stunden ist ein Unterschied in der Färbung erkennbar.
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Zitat von maggot
...mach ich nen Denkfehler?
Ja!
Futter plus Sand plus Wasser zum Anfeuchten ergibt ein mehr oder weniger bindiges Gemenge. Je nach dem Grad der Durchfeuchtung trennt sich Futter und Sand entsprechend zeitverzögert.
Oder feuerst du dein Futter trocken ins Wasser, denn nass wirds dort ja eh? Zutrauen würde ich dir das allemal!
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Geprießen sei derjenige, der nichts zu sagen hat und davon absieht, das zu beweisen!
@ maggot:
Versuchs doch mal mit einer Schaufel voll Ritalin!
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Gute Klingen und alles andere zum Selbstbau beziehe ich hier:
http://www.mehr-als-werkzeug.de/page/homepage.htm
Für den Anfang empfehle ich dir die typischen schwedischen Kohlenstoffklingen mit Spitzerl. Die lassen sich am einfachsten bearbeiten und verbauen.
Bei Fragen meld dich einfach bei mir.
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An sich ein diskussionswürdiges Thema. Aber angesichts der zielfischorientierten Lieblingsfischfänger mit angelesenem Fremdwissen erübrigt sich jedes Argument dazu.
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Wie bitte, tot kann er keine Krankheiten mehr übertragen? Hast du eine Ahnung, wie robust Erreger und Parasiten sein können?
In Norwegen muss du beispielsweise deine komplette Angelausrüstung offiziell und unter Aufsicht desinfizieren lassen, bevor sie dich an bestimmte Lachsflüße lassen. Gyrodactilus salaris lässt grüßen!
Nimm einfach die Köderfische, die im Fanggewässer vorhanden sind und hör auf, auf Kosten der Fische Russisches Roulette zu spielen!
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Wieviel Blei du brauchst, richtet sich nach der Strömung, b.z.w. danach, wie weit du werfen musst. An der Weser denke ich mal dürften es schon ein paar Gramm mehr sein, demit die Montage liegen bleibt.
So ein Einhängebissanzeiger ist vom Prinzip her das Stöckchen in der Schnur. Allerdings sollte auch der so beschaffen sein, dass man ihn an unterschiedliche Strömungs- und Windverhältnisse anpassen kann. Entweder kaufen, oder selber nachbauen. Mit Ü-Eiern, Schrotblei, Knicklichtern und etwas Draht lassen sich da selbst sehr gute Hanger, wie man sie auch nennt, herstellen und das für einen wirklich schmalen Taler!
Was die Bleie, Vorfächer und die daran gebundene Haken(-größen) angeht, solltest du aber schon etwas investieren, damit du zu einer ausreichenden Auswahl kommst.
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Lass erst mal das Sargblei weg und verwende ein Birnenblei, entweder frei gleitend in der Öse, oder an einem kurzen Bleiseitenvorfach. Das macht deine Montage schon mal deutlich sensibler. Aalglocken sind auch nicht der Hit. Ein Einhängebissanzeiger, eben so schwer, wie es die Strömung zulässt, ist wieder eine Verbesserung.
50 cm Aalvorfach klingt ein wenig groß und derbe. Welche Hakengröße hat der Haken?
Stahlvorfach kannst du weglassen, denn es bringt dir bei einem Waller nicht wirklich was, aber es verhindert dir die Bisse anderer Fische, vornehmlich Friedfische beinahe vollständig. Wenn wirklich ein größerer Waller den Wurm nimmt, dann kannst du ihn mit deinem Set nur mit unglaublich viel Glück landen, da reißt es dann ein SV auch nicht raus.
Lies dich mal hier
http://www.blinker.de/forum/vi…highlight=grundangelfibel
ein, da findest du bestimmt Anregungen. -
Herzhaften Glühstrumpf...
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...jetzt fischt er wieder, Gott sei Dank!
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Mein Tip:
http://www.kontor-bauer.de/cat…=59_74_63&products_id=641
Professionelles Werkzeug, gut, günstig, zollfrei und so einem spitzigen "Schönen Gruß aus Helsinki" um alles überlegen. Womit glaubst du, arbeiten sie in der Fischindustrie!?
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Nehmt euch Wurfanker mit. Wenn die Netze ständig zerstört am Strand liegen, wird es für die Leute unrentabel!
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Zitat von andal
...und gleich was zum Thema futtern:
Frischer Leng-Auflauf mit Pfifferlingen und Zucchini unter einer Käsekruste.
Und hier das Rezept, falls es einer nachkochen möchte:
Leng, alternativ auch Dorsch, Köhler (Seelachs), oder Seehecht in gulaschgroße Würfel schneiden. Mit etwas Zitronensaft, Pfeffer, Knoblauch(-granulat), Fischgewürz für Bratfisch und einer kleinen Prise Zucker für ein paar Stunden marinieren.
In der Zwischenzeit die Pfifferlinge einsammeln gehen und dann zusammen mit der würfelig geschnittenen Zucchini und einer roten Zwiebel in der Pfanne anschmoren.
Den Pfanneninhalt mit einem ordentlichen Becher Creme Fraiche zum Fisch geben und alles gut durchmischen. Dann in eine Auflaufform geben, mit etwas Semmelbrösel (für Nichbayern: Brötchenkrümel, oder einfach Paniermehl) und dem geriebenen Käse bestreuen.
Im Backofen bei 200°C etwa eine gute halbe Stunde garen. So lange eben, bis alles schön schmurgelt und der Käse eine gute Kruste hat. Beilagen nach Vorratslage, bei mir gabs Toast. - Mahlzeit!