Beiträge von andal

    Zitat von Hechtschocker

    Zum Thema "Profis einladen"...


    O.k.... wenn es mir ausgeht, dann bin ich mit dabei. Schließlich habe ich die letzten Monate ja ausschließlich vom Angel gelebt.


    Aber... ich schlage weder Topf, noch hüpfe ich Sack... und ich will ein Bett und wenn es ein Feldbett ist, aber Bett muss sein!


    :lol: :lol: :lol:

    Was Diox groß "konfigurieren" muss, kann ich dir leider auch nicht sagen.


    So wie ich deine Anforderungen deute, möchtest du das EL an verschiedenen Booten zum Einsatz bringen, b.z.w. nicht dauerhaft verbauen!? Dann ist natürlich eine portable Version die bessere Wahl. Betriebsfertig und mit Akku natürlich. Um die Werkseinstellung an deine Bedürfnisse anzupassen, braucht es keinen Spezialisten. Wer lesen kann, der schafft das auch alleine.


    Ja, das o.g. Gerät kann ich dir guten Gewissens empfehlen.

    Ich hatte, beruflich bedingt, die letzten Monate praktisch pausenlos mit Echoloten aller Güteklassen und deren Bediensern zu tun gehabt. Vom simplen Cuda bis zum Lowarance HD Trullala der neuesten Generation war alles dabei. Ebenso vom technologiefeindlichen Rentner bis zum Hightechfreak. Das Resultat der Erfahrungen und Beobachtungen war relativ ernüchternd.


    - Angler und Echolte passen in der Regel nicht zusammen.
    - Je mehr Features so ein Gerät hat, desto Größer die Konfusion und die Chance, das Teil permanent zu verstellen.
    - Mobile Geber verbessern die Situation eher nicht.


    Da du das Ding vermutlich auf Binnenseen benützen willst, sind extreme Messtiefen ziemlich sinnlos. Integrierte Plotter kann man haben, sind aber nur dann wirklich was wert, wenn der See mal größer ist. Farbdisplays sind eine Geschmacksache. SW reicht vollkommen aus.


    Wirklich wichtig sind eine gute Grayline (Grunderkennung) und saubere Messungen auch bei mäßiger Fahrt. Hier kacken leider sehr viele Geräte voll ab. Sehr bescheiden, will man Schleppfischen betreiben, oder schnell mal eine Kante finden.


    http://www.ebay.de/itm/Lowranc…3%B6r&hash=item2a1d2abee3


    Ein Gerät, das mich sehr positiv überrascht hat!

    Blech ist ganz allgemein eine Macht am Wasser. Egal ob die jetzt Effzett, Atom, Daredevil, Toby, Laxos, oder sonstwie heißen. Verblinkerte Gewässer gibt es heute kaum noch, ver-illex-te dagenen viel zu viele! ;)

    So groß ist auch der Chiemsee nicht, dass man sich nicht ein zweites Mal treffen könnte und dann siehst du vielleicht, wo er parkt, oder wohnt!?


    Sollte es dir dann an Ideen für besonders gemeine Gemeinheiten mangeln, darfst du mich gerne privat anfragen! ;)

    Und da ist noch etwas, dass dem ganzen Nachschönen Vorschub leistet.


    Es ist die allgemeine Grundstimmung, dass nur der releasende Angler auch der moralisch einwandfreie Angler ist. Das erleichtert es ungemein, an den physischen Daten des Fanges zu feilen, denn außer dem Fänger und dem Komplizen, äh Fotographen, hat den Fisch ja keiner en nature gesehen!


    Am Fjord kennen wir das nicht. Du hast einen Dicken gefangen? Herzeigen... Nachmessung...! Es kann so einfach sein, sich ehrlich über einen Kapitalen zu freuen. ;)

    Aber genau da liegt der Hund begraben.


    Die Industrie, die Medien und einfach alle, die vom Kuchen abhaben wollen, propagieren laut hin hörbar, dass genau das "Gedöns" der Schlüssel zum anglerischen und sonstigem Erfolg ist, auch wenn es nur eine gigantische Marketing-Blase ist.


    Gerade dir Tom, muss ich nicht erklären, dass es ganz andere Faktoren sind, die den kapitalen Barsch an den Haken liefern. Weil das so ist und weil es gegen den Willen der Verdiener geht, wird eben gedietel, geveitelt und gesonstnochwast, dass es weh tut.

    Ganz offensichtlich bewirkt die Beschäftigung mit dem Barsch eine direkte Verjüngung beim Angler. Plötzlich sind sie wieder im maximal pubertierenden Alter, wo sie mit den Maßen ihrer Zipferl geprahlt hatten... und wer den größten hat, der ist der Macker.


    Bei einigen, zugegeben sehr naiven Kollegen, herrscht scheinbar auch die Meinung vor, wenn ich mich als ein besonders guter Fänger, dieser in Mode gekommenen Spezies, präsentiere, dann werde ich "berühmt" und dann rennen mich Medien und Sponsoren über den Haufen.


    Der Barsch und seine modernen Fangmethoden (Jap-Style, Baitcaster und teure, exotische Spinnköder) liegen, dank perfekter Bewerbung, voll im Trend. Damit kann man punkten. So richtig kann man punkten, wenn man entsprechend reisserisch und dick aufträgt. Die amrikanische Szene lässt grüßen.


    Wen wundert es da, dass gedietelt wird, dass sich die Festplatten verbiegen?

    Na dann arbeite dich mal durch die Beiträge zum Thema Karpfen, die bereits geschrieben wurden. Das dauert, wenn du sorgfältig arbeitest, mindestnes bis Weihnachten. Und zum Wiegenfeste des Herrn wünschst du dir Publikationen der Autoren Nash, Hutchinson, Bursell u.s.w.u.s.f.. Dann bist du zur kommenden Saison bestens gerüstet.


    Dieser Tip ist bestimmt nicht böse und nach dem Motto "Alter Mann ledert Jungangler ab" gemeint, aber deine Fragestellung zeigt ganz klar, dass du genau diese komplette "Schulung" gut brauchen kannst.


    Ein Universalrezept für Karpfen an deinem Zielgewässer in drei, vier knappen Sätzen kann es nämlich niemals geben.


    Nix für Uungut! ;)

    Wo die Reise hingeht?


    Wenn Blinkern out ist. Dann geht es halt mit dem Kutter raus und an die Küste. Fischen und Fangen kann man überall und Ruten und Rollen haben wir genug im Keller. ;)

    Führt man die logische Reihe fort, dann hat er auch ein gewisses Transportproblem für ein Faltboot. Ein Bellyboat lässt sich mit einem Fahrrad/Mofa/Roller gut transportieren. Nimmt man noch einen Anhänger dazu, dann ginge auch ein Pontonboat.

    Spinnfischen bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ist grundsätzlich eine extrem störanfällige Angelegenheit. Tatsächlich geflochtene Schnüre nehmen Wasser auf und werden zum Stock. Aber auch monofile Schnüre können unter Umständen, je nach Hersteller, durchaus mit Tragkraftverlusten reagieren, denn auch sie nehmen nun mal geringe Mengen an Wasser auf.


    Thermofusionsschnüre sind, wenn man alle Nachteile gegeneinander aufwiegt, noch die Lösung mit den wenigsten Mäkeln. Von irgendwelchen Versiegelungsaktionen mit Fett, o.ä., rate ich dringend ab. Das ist erstens keine Verbesserung und zweitens geht die Schmiere nicht mehr restlos ab, was auf Dauer die Schnur unfischbar machen wird.


    Nimm fürs Winterfischen eine neue Fireline und leb damit, dass Wasser bisweilen hart wird. ;)

    Nein. Das ist administratives Kalkül par excellence!


    So ein Forum, mit einem selbstbewußten Userstamm, zu führen ist eindeutig arbeitsintensiver, als eine oberflächliche Kurz-Textplattform wie Facebook, wo man sich zusätzlich auch keinen Kopf über Systempflege und Support machen muss, weil ja alles fremdgestellt ist.


    Zudem ist es billiger. In Zeiten wie diesen zählt die Qualität des Inhaltes nichts mehr, die nackten Zahlen aber alles!

    Es muss besser heißen, das am wenigsten schlechte fränkische Bier!


    So sehr sich die Franken auf Wurstwaren verstehen, so entsetzlich sind Bier und Wein. Frei nach dem Motto: Hauptsache es macht blöd im Schädel! :badgrin: :lol: :badgrin:

    Alles begann 1945 mit dem Kriegsende und der Feststellung Winston Churchills, dass die Demokratie die schlechteste aller Regierungsformen sei, es aber keine bessere gäbe.


    Was anschließend der Marshall-Plan, die Herren Robert Schuman, Konrad Adenauer, Charles de Gaule und auch Willy Brandt, um nur einige zu nennen, daraus gemacht haben, lässt sich auuch bei aller Häme und bösem Stammtisch-Willen durchaus sehen.


    Abgesehen von absolut nicht zu verniedlichbaren Scharmützeln, "Polizeiaktionen" und bürgerkriegsähnlichen Zuständen, die zum Glück regional begrenzt blieben, lebt Europa im siebten Jahtzehnt im Frieden.


    Auch die, die jetzt die aktuellen Zustände kritisieren, müssen zugeben, dass sie ohne dieses Europa vermutlich schon mehrfach die Gelegenheit gehabt hätten, auf irgendwelchen Schlachtfeldern zu verrecken. Genau so, wie das viele unserer vorausgegangene Generationen ohne ein vereintes Europa erleiden mussten. Das ist eine unbestreitbare Tatsache, die nicht unwahr wird, auch wenn man auf außereuropäische Schauplätze verweist.


    Churchill hätte vermutlich gesagt: "This Europe is bad and rotten, but the best, we ever had!"