Beiträge von andal

    9 kg tatsächliche Tragkraft sind für eine .35er durchaus ein angemessener Wert, der für eine geschmeidige und abbriebfeste Schnur spricht. Das ist auf vollkommen ausreichend, da weder deine Ruten so eine Masse ziehen können, noch deine Rollenbremsen diese Bremskraft aufbringen werden.

    Wenn es mir irgendwie ausgeht, dann bin ich sowieso dabei. Ich werde dann auch mit nix hinterm Berg halten und was die Gewässer und Angelarten angeht, bin ich mittlerweile sehr flexibel geworden. ;)

    Kommt noch dazu, dass die Waschbären nachtaktiv, alles andere als dumm und vor allem Kulturfolger sind. Da müsste man schon wie ein Sniper vom Spezialkommando zwischen den Wohnhäusern pirschen. Das könnte durchaus zu Irritationen bei der Bevölkerung führen! :badgrin:

    Zitat von Carp Gear

    Die Waschbärenjagd klingt mal so richtig genial, bei uns werden sie mit Kastenfallen oder Totschlagfallen gefangen! Dafür wird bei uns keine Kugel verschwendet! :-)


    Besser für den Balg. Aber ich denke mal, dass sie drüben auch weniger von Müll leben uns somit durchaus genießbares Wildbret liefern.

    Zitat von Wurschtsepp

    Du jagst Eichhörnchen????? An denen is doch fast nichts dran :D


    Da täuschst du dich aber. Die Bilder aus seiner Hörnchenküche sahen damals sehr lecker und sättigend aus. Ich wäre sofort dabei. Beim Schießen und beim Essen!

    Also lautet der Beschluss... ab nach Österreich, oder auch Slowenien und viel Geld für einen guten Pool und einen noch besseren Guide ausgegeben.


    Der Huchen gehört halt zu den Edel-Salmoniden; und das in jeder Hinsicht! ;)

    In ungestörten Verhältnissen würde sich der Huchen in der Achen selbst erhalten, sprich vermehren. Ziemlich sinnlos, wenn sich der theoretische Nachwuchs in Vogelfutter verwandelt. Gleiches gilt auch für die natürliche Nahrung des Huchens. Was nützt es dem Huchen, wenn er ein tolles Habitat hat, ihm aber die Vögel die Nahrung wegfressen?


    Die Tiroler Achen und die obere Alz, Zu- und Abläufe des Chiemsees, leiden extrem unter der Brutkolonie im Achen-Delta. Aber Naturschutz endet auch hier an der Wasseroberfläche.

    Wobei ich dann eher zur Salzach raten würde.


    Die Tiroler Achen ist leider zu kanalisiert und leidet in der Sache Huchen ungemein unter der Querverbauung in Marquartstein und noch viel mehr unter den Kormoranen aus dem Achen-Delta am Chiemsee und das "Loch" an der alten Grenze ist restlos überfischt. Einen Newbie würde ich dort nie und nimmer hinschicken!

    In Deutschland wird dem Inn, der Salzach, dem Lech und ein paar kleineren Flüssen entlang der Donau nachgesagt, dass dort Huchen vorkommen. Tatsächlich werden dort auch immer wieder Fische gefangen.


    Aber jetzt kommt das große Aber...


    Viele Strecken sind privat, oder in Vereinshand. Gastkarten sind bisweilen sehr rar, oder gar nicht erhältlich und ganz selten preiswert. Das größte Problem ist aber der Huchen selber. Die guten Stellen wird dir keiner verraten. Denn beim Huchen bringt es wenig, wenn man weiß, wo er seinen Unterstand hat. Bei ihm muss man wissen, wann er wo frißt und diese "Fenster" sind extrem schmal!


    Ich habe 40 Jahre zwischen Inn und Salzach gelebt und gefischt; auch auf Huchen. Die Fangliste ist kurz: Ein 20er Fischerl zufällig beim Äschenfischen.


    Du wirst also vermutlich eher im Duisburger Hafen einen Lachs fangen, denn als Gastangler und auf eigene Faust irgendwo im wilden Süden. ;)

    Also doch noch einen.


    Du wirst nie allen gerecht werden können. Aber du darfst mir glauben, dass sich mein Beitrag nicht persönlich auf dich bezieht. Du kannst bei so einem Vorhaben aber nicht anders aus dem Knick kommen.


    Noch was zum Thema Jungangler, also Minderjährigen. Wer möchte denn bei denen die verantwortliche Aufsichtspflicht erfüllen? Ich würed das nicht mal für teuer Geld machen!

    Klar... und an diesem geographisch-demoskopisch-astronomisch-ökonomischen Mittelpunkt der Republik graben wir dann ein großes Loch, welches nur noch zu fluten und zu besetzen ist. Die läppische Infrastruktur bringen wir dann selber mit.


    Das ist doch alles Pillepalle!


    Zwei Leute (der Tom und halt noch einer...) legen Ort und Zeit fest, weil sie den Ort gut genug kennen und weil der für eine größere Gruppe alles hergibt, was ein Treffen braucht. Den Rest kopieren sie quasi 1:1 von den vorangegangenen Treffen ab und gut isses.


    So lange es aber mit basisdemokratischen Endlosdikussionen abgeht, wird das (wieder) mal nichts.


    "Man müsste... man sollte... man könnte..." reicht vielleicht für eine Geburtstagsfeier im Waldorfkindergarten, aber zu einem guten Treffen führt es garantiert nicht!


    und nur um allen "tollen Gedanken" vorzugreifen. Ich bin dabei, wenn es sich ausgeht. Wenn es so läuft, wie ich plane, dann bin ich eh wieder in Norwegen oben. Darum war das jetzt auch mein letzter Beitrag hierzu, bis eben das o.a. gesagte steht. ;)

    Zitat von Lommel

    Also Fireline, dann 1,20 m 0,25er Mono, 10 cm 7x7er Stahlvorfach. So würde ich es jetzt angehen.


    Dann kannst du den Stahl auch gleich weglassen. Nimm 60 cm Sevenstrand in der 9 kg Version und zwar ohne das FC dazwischen. Da hält dir jeden Hecht und die Zander juckt es nicht die Bohne

    Idealerweise hält ein Akku einen Angeltag lang. Dann wird er erneut geladen. Häufiges, nur teilweises Laden und Entladen tut keinem Akku gut.


    Bei einigen Bootstypen kann man auch auf die Geberstange, oder den Saugnapf verzichten. Da kann man den Geber im Boot(!) mit blasenfrei gekneteter Knetmasse direkt am einfachen(!) Boden befestigen. Das geht aber nicht bei allen Bootstypen und muss für den Einzelfall ausprobiert werden.