Beiträge von andal

    Lotte ist zwar ein Handelsname, aber wer sich Rutten/Quappen (Lota lota) dafür andrehen läßt, der wurde sauber beschissen! Die sind zwar auch hervorragende Speisefische, aber trotzdem eine ganz andere Preisklasse.


    Oder meinst Du etwa Aalmuttern? Das wäre dann schon wieder eine ganz andere Art.

    @ all Bastlers:


    Nehmt Talkum als Trennmittel. Das Zeug gibts sehr preiswert in jeder Apotheke und noch viel billiger bei Reifenhändlern. Es eignet sich auch fürs Bleigießen und man wird davon garantiert nicht schwarz, außerdem ist es völlig harmlos und ganz leicht mit Wasser und Seife von den Händen zu bekommen.

    Zitat von wm66

    Idioten gibt es überall auf der Welt. Manche bauen aus Kacke Figuren...


    Tja... auf die Idee musst Du erst mal kommen, aus Kacke pures Bargeld zu machen! Der eine stellt sich halt in ein Kaufhaus und schimpft permanent über die dort vorherrschenden Kack-Zustände und der andere lacht sich ins Fäustchen und macht aus real existierender Kacke reichlich Reibach!


    Wer ist jetzt der, auf den man mit dem Finger zeigen sollte? Der Kacke-Verkäufer, der Kacke-Einkäufer, oder der, der sich über die Kacke echauffiert... :?: :!: :?:

    Das sind mit sehr schwach radioaktiven Isotopen gefüllte Glasröhrchen, die allerdings auch viele Jahre lang Licht abgeben.


    Die Radioaktivität ist so gering, dass sich außer deutschen Bürokraten kein Mensch etwas dabei denkt. Aber es könnte ja einer die Dinger fressen, sie dabei zerbeissen und dann könnte, wenn und aber...


    Darum werden sie in Deutschland mit einem Handelsverbot belegt. Besitzen und verwenden darf man sie trotzdem.

    Zitat von Codex

    ...dass du mit deinen sorgfältigen Fliegen antanzen würdest.


    Du hast meine fransigen Waschl noch nicht gesehen! Ist mir aber auch vollkommen wurscht, wie die aussehen, solange Fische dran hängenbleiben. 8)

    Ich kann Dir leider nur so viel verraten, dass dort ein gewaltiger Tidenhub herrscht. Dementsprechend wichtig ist ein genauer Gezeitenkalender an den man sich vor allem dann peinlich genau halten sollte, wenn das Wasser aufläuft.

    Toll! - Aber für wie naiv hältst Du mich? ;) ;) ;)


    Hier ist von Neuseeland die Rede. Du glaubst Doch wohl nicht im Ernst, dass ich bei so einem Urlaub irgendwelche x-beliebigen Fertigfliegen im örtlichen Angelladen kaufe und dann blindlings an den nächstbesten Bach stolpere. Ein Schachterl voller selbstgezwirbelter Allerweltsfliegen hätte ich schon dabei, da brauchst Du Dir keine Sorgen machen


    Da unten wird dann mit Ghillie gefischt, man gönnt sich ja sonst nix, so wie es sich an fremden Gewässern immer empfiehlt und der hat die passenden Fliegen dabei. Da der Mann auch auf seinen Tip schaut, hängt der mir mit Sicherheit keinen blinden Kanarienvogel ans Tippet!

    ...um dann wertvollste Urlaubs- und damit Angelzeit zu vergeuden!?


    Lieber gehe ich mit gekauften Fliegen fischen, bis der Arzt kommt und mich aus dem Wasser zieht. So oft kommt man als durchschnittlicher Europäer ja nun auch wieder nicht nach Neuseeland! :D

    Gar keine, denn das hieße ja, eine tote Eule nach Athen tragen.


    Die gängigen Muster würde ich mir vor Ort besorgen. Bei einer Reise ans andere Ende der Welt machen dann die paar Euros für die Fliegen das Kraut sicher nicht fett! ;)

    Fischerei- und Jagdrecht ist leider in der BRD ein Angelegenheit der Länder. Darum haben wir ja auch so einen furchtbaren Durcheinander!

    Du meinst die Kidneybohnen?


    Ich habs mal probiert und ganz schnell sein gelassen. Die sind so weich, dass mindestens jede zweite Bohne beim Wurf vom Haken, oder Haar fliegt. Außerdem werden sie nicht instant von den Fischen angenommen, was umständliches Vorfüttern und Gewöhnen bedingt. Mag sein, dass es auch andere Erfahrungen damit gibt, für mich sind sie abgehakt.


    Viel besser sind da die Kichererbsen aus der Dose. Sie halten besser, werden ad hoc genommen, sind aber bei allen Friedfischen beliebt. Wer also einen selektiven Karpfenköder möchte, der hole sich besser getrocknete Kichererbsen und weicht die nur ein, damit sie härter bleiben.

    Leider nein, denn dazu sind die Materialien zu unterschiedlich in ihrer Zusammensetzung.


    Auf der absolut sicheren Seite bist Du, wenn Du die tatsächliche Testkurve Deiner Ruten selbst (mittels Zugwaage) ermittelst und dann den rechnerischen Wert der alten Tabelle maximal um das 1,5-fache überschreitest.


    Gerundet würde das für eine 3 lbs. Rute bedeuten:


    3 x 30 gr = 90 gr. x 1,5 = 135 gr. maximales Wurfgewicht, das sich absolut sicher werfen lässt.


    Überprüfen sollte man die Testkurve schon alleine deswegen, da das viele Hersteller leider nicht machen, sondern ihre Ruten pi mal Daumen und nach den Fabrikationsdaten klassifizieren, so dass es schon mal zu nicht unerheblichen Abweichungen kommen kann.

    Ich bin mit diesen Taschenöfen zu Anfang meines Wehrdienstes in Berührung gekommen. Wenn man im Winter zwei Stunden auf einem Fleck auf Wache steht, dann ist man um so "ein Feuerchen in der Tasche" wirklich mehr als froh.


    Bei den Kohlemodellen brennt, wie bereits beschrieben, ein Kohlestab in einem Etui aus Metall. Diese Kohlestäbe sind, im Vergleich zu Feuerzeugbenzin, recht selten im Handel erhältlich, weshalb ich die Benziner bevorzugt habe.


    Die werden, wie ein gewöhnliches Zippofeuerzeug, mit Benzin befüllt. Oben auf, unter einer Metallkappe, ist ein etwa 2-3 cm großer Katalysator unter einem feinen Metallgitter. Den bringt man mit einer Flamme zum Glühen. Alles weitere macht er dann über die Kapilarwirkung der Füllwatte, die ihn fortlaufend mit Benzin versorgt und am Glühen hält.


    Der Nachteil der Benziner ist vielleicht der Benzingeruch und die Tatsache, das man sie nicht, oder nur schlecht löschen kann, wenn sie einmal in Betrieb sind. Bei der Kohle kann man das glühende Teil abbrechen und den Rest später wieder verwenden.


    Es brennt also bei beiden Modellen keine offene Flamme! Die Brandgefahr für den Benutzer ist also gegen Null. Wobei die Dinger ziemlich warm werden können, so dass man sie nicht direkt auf der Haut, oder nur in einer dünnen Hosentasche tragen sollte. Das kann dann punktuell doch zu warm werden! Einfach in das meist mitgelieferte Stoffsäckchen geben, oder in ein passendes Tuch wickeln.


    Die vom Sandmann beschriebenen wiederverwendbaren Hotpacks sind dann eine weitere Alternative, die ohne eine offene Redoxreaktion auskommen, das sie in einem geschlossenen System arbeiten.

    Um es aus dem Blickwinkel des bayrischen FG zu beschreiben.


    Ein Wirbeltier (hier gehts um den Fisch), darf nur töten, wer die dazu notwendige Sachkunde nachweisen kann. In dem Fall ist das der Fischereischein, der ausgehändigt sein muss. Die bloße Teilnahme an der praktischen Unterweisung, oder das Prüfungszeugnis genügt nicht.


    Zur Erläuterung:
    In Bayern macht man den Vorbereitungslehrgang mit eben dieser vorgeschriebenen praktischen Unterweisung, dann macht man die Prüfung und erhält nach Wochen beim Bestehen ein Zeugnis. Mit dem rennt man dann zur Gemeinde und beantragt dann erst den Fischereischein. Arg komplziert, aber was will man machen!?