Beiträge von andal

    See, Fluss, Meer und dann auch noch mit grundunterschiedlichen Methoden und mit nur einer einzigen Rute ist ziemlich unmöglich. Denkbar wäre eventuell ein Rute mit 300 cm und einem Wurfgewicht bis 100 gr.. Aber dann müsstest du überall gewisse bis erhebliche Abstriche machen. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.


    Also entweder bescheidest du dich in den Anwendungen, oder du legst dir entsprechend geeignete Ruten, Rollen und Schnüre zu. Klingt jetzt doof, ist aber nun mal so.

    Gegenläufige Stopperknoten, also jeweils ein Stopperknoten aus FC auf dem Geflecht und umgekehrt, gehen erstens leichter zu binden, sind zweitens schlanker und drittens kann sich keine Schnur mehr durchschneiden, da es ja kein Knoten im herkömmlichen Sinn ist. Halten tut das bombenfest. Ich habe mit solchen Vorfächern den ganzen Sommer über im Fjord gefischt und nie einen Abriss der Verbindung gehabt, es rissen wenn immm er die Knoten des VF am Einhänger. Spricht doch für sich!?

    Eher ein Nice-to-have-Bait, der spätestens nach dem zweiten halbwüchsigen Hecht mit den Skalpell-Zähnen zum Dauersinker wird.

    Ah ja und der Hebel verändert sich also, wenn man statt einem geteilten Griff einen Fullduplon, oder einen Vollkorkgriff monitert? Gewagte These!


    Vielleicht willst du dich ja auch zum Machbaren äußern und nicht immer dem, was du tust. Das brächte dem TE vielleicht mehr, oder etwas nicht!?

    Muss ich weit werfen, muss er weit werfen, muss man unbedingt immer weit werfen? Offene Fragen, die jeder nur für sich selber beantworten kann! Außerdem, was ist weit?


    Gleiches gilt für geteilte Griffe. "Ja mei, die sind halt da mal so." Auch wenn mir bis heute noch keiner wirklich nachvollziehbar erklären konnte, was es damit wirklich auf sich hat. Vielleicht kannst du das ja?


    Wenn alle Mützen tragen, muss ein Hut nicht automatisch falsch sein!

    Siesht du und für mich ist eine Karpfenruten eine Karpfenrute, weil sich, für was auch immer gedacht, gut zum Fang von Karpfen eignet. Ob die jetzt einen Duplon-, oder Vollkorkgriff hat, große, oder kleine Ringe angebunden wurden, ist etwas fürs Publikum, aber kein Leistungskriterium.

    Muss ich jetzt alle dreiteiligen Grundruten bis 390 cm und 60-80 gr. WG herausssuchen, die es a) auf dem Markt gibt und die auch noch beim FP in Parsdorf verfügbar sind? ;)


    Alles was ich dem TE mit gutem Gewissen raten kann, ist in genau diesen Laden zu gehen und all die in Frage kommenden Ruten zu befummeln, bis er seine Rute gefunden hat! Keine Sorge, in dem Laden hat es auch das richtige Personal dazu, ich kenne den "Schuppen" gut. ;)


    Ach ja... Ruten unter und bis knapp über 2 lbs. Gibt es für diesen Zweck u.a. von DAM, Quantum, Korum, Fox, Greys, J.W. Young, Drennan und einigen anderen. Auf vielen steht aber nicht unbedingt "Carp" drauf. Leider sind die meisten auch zeiteilig. Aber geben tut es genug!


    Steht ja auch noch offen, wie viel er abdrücken möchte, so rein finanziell gesehen!

    Was irgendwo anders war, interessiert mich überhaupt nicht. Ich stelle auch deine anglerischen Erfahrungen nicht in Abrede. Aber in Bezug auf leichtes, angepasstes Karpfen- und Specimenfischen liegst du ganz einfach daneben. Ganz ohne persönliche Ressentiments, die ich nicht habe.

    Ja klar. Rauchen ist auch gesund, wenn man dem Dr. Marlboro Glauben schenkt.


    Das relativ geringe Angebot an leichten Ruten ist nicht der tatsächlichen Verwendbarkeit geschuldet, sondern dem genau so gewollten Trend zu immer weiter, schneller und so weiter und so fort. Du übersiehst dabei vor allem zwei Dinge.


    Erstens will der TE die Kombo nicht nur, vermutlich sogar eher weniger, auf Karpfen einsetzen. Und selbst da muss er mit einer 2 lbs. Rute keine Kapitalen fürchten, wenn der Rest des Setups stimmt.


    Zweitens ist die genannte Faustregel ganz einfach falsch, weil eben nicht linear. Zudem besagt die Testkurve, bei den allermeisten Ruten nicht getestet, sondern lediglich berechnet, herzlich wenig. Alleine schon die Konifizierung des Blanks kann bei wertgleichen Ruten einen himmelweiten Unterschied ausmachen. Dann kämen noch die Beringungsformel und schon passt rein gar nichts mehr an der Formel.


    Dein in letzter Zeit erworbenes (Buch-) Wissen stelle ich auch nicht in Abrede, aber du darfst mir auch glauben, dass ich in den letzten 47 Jahren einiges an Ruten in der Hand hatte und damit erfahren habe.

    Da hast du aber fein ein uraltes, veraltetes, Buchwissen zitiert. Mit Drillgefühl, sauber eingestellten Bremsen und ohne jede Hektik lassen sich Dinge bewerkstelligen, die du einer 1,75 lbs. Kombo nie zutrauen würdest. Es gibt noch andere Methoden außer brutel die Montage rauswuchten und dann mit Hit & Hold zu kontern.

    Zitat von 44er Barsch

    muffins... nichts geht über muffins


    Da fallen mir aber gleich ein paar leckere Sachen ein... lauwarmer Apefstrudel, saftige Schwarzwälder Kirsch, Prinregententorte, Gefüllte Windbeutel (á la Windbeutelgräfin aus Ruhpolding), Salzburger Nockerln, Marillenknödel, schwedische Mandeltarte...


    @ Tom:


    Lass dir aber Zeit. Es reicht, wenn du das zur Kaffeestunde auf dem Tresen hast! ;)

    Zitat von Oldschool

    Ok, leichte Karpfenrute heißt für mich:
    2,75 - 3,00 lb


    Wie bitte!? - Was sind dann bei dir normale, respektive schwere Karpfenruten?


    Leichte Karpfenruten liegen so zwischen 1,5 und 2 lbs., wobei es da auch geringfügige, bauartbedingte Unterschiede gibt. Der TE will damit auch auf etwas anderes angeln, als auf Großkarpfen. Nicht gelesen?

    Ach so nebebei zum Frühstück kann man sich schon was aus der Klamottenkiste reinziehen... Buster Keaton, Freddy Arbuckle, Laurel & Hardy...



    ...aber jetzt die Frühstücksorder:


    Viel Café, Spiegeleier, Baccon, Würstchen und Tomate vom Grill, Black Pudding, Toast, leicht gesalzene Butter und Orangenmarmelade. And don't forgett the newspapers! :D

    Ja der Udo lebt auch noch. Bin ja mal gespannt, wen du demnächst piercen willst, wenn es denn mal wieder zu einem Treffen kommen sollte!? :badgrin:


    Aber mit den Weibern scheinst du auch nicht dazuzulernen... man muss sich die nicht ans Bein binden. Das ghet auch viel einfacher! ;)

    Ich finde es ja schon irgendwie albern. Erst wird seitenweise diskutiert, wie vorfachscheu doch die Fische sind und was man alles nicht hinhängen darf. Anschließend binden sich die Jungs ein altes Regenschirmgestell ans Band und das soll dann das Maß der Dinge sein. Haben wir da etwas übersehen?