Ich kann Deinen Fantasien jetzt zwar nicht so ganz folgen, aber Du wirst schon wissen, was Du meinst.
BTW Aale hake ich nie ab. Da wird über einem Eimer das Vorfach abgeschnitten und gut isses.
Ich kann Deinen Fantasien jetzt zwar nicht so ganz folgen, aber Du wirst schon wissen, was Du meinst.
BTW Aale hake ich nie ab. Da wird über einem Eimer das Vorfach abgeschnitten und gut isses.
An den meisten österreichischen Gewässern bekommst Du als Urlauber einen Gastschein. Zusätzlich wird dann, je nach Bundesland, auch noch für eine Steuerkarte kassiert, die eine Fischereiabgabe darstellt. Allerdings kann es auch passieren, dass man von deutschen Urlaubern auch den deutschen Fischereischein sehen will, sonst geht gar nichts.
Zitat von WormmanAn so kleinen Bächlein, die oft ziemlich zugewachsen sind, machen kurze Ruten durchaus Sinn.
Gerade deswegen sind mir etwas längere Ruten, 240 cm ist ja nicht wirklich lang, lieber. Man kommt auch mal über die Brennesseln drüber und muss nicht immer mitten durch. Wobei das ja gesund sein soll; ist halt was für echte Fans!
An so einem Bergsee sollten es mindestens 300 cm sein.
Für den Einstieg am Rhein ist die voll in Ordnung und ich möchte beinahe Wetten, dass das nicht Deine letzte Feederrute bleibt!
10 gr. Wurfgewicht langt da locker! Nur wüde ich die Rute niemals so kurz nehmen. 240 cm wäre mir da am liebsten.
...und zu den Sbiros an dem Bacherl. Lass sie lieber weg. Kleine Spinner, Haarwaschl, Jigfliegen und Miniwobbler bringen mehr. Bei der Gewässergröße ist Wurfweite ja kein Thema!
Maden meine ich. Schöne fette Madenbündel. Ist ja logisch, wenn den lieben langen Tag damit gefüttert wird. Und an die zweite Rute kommt ein fingerlanger Köderfisch, oder ein gleichgroßer Fischfetzen. Auch logisch!
Sag mir mal ein Gewässer in Deutschland, wo die Karpfen noch keine Boilies gesehen haben. Da wirst Du nicht viele finden!
Sicher fängt man mit 3-4 Tagen Vorfütterung etwas besser. Aber mit einer Beifütterung bleibt man auch nicht Schneider. Vorausgesetzt der Platz passt und die Fische haben Kohldampf, aber das ist ja eh immer so.
Im Gegenteil.
Die besten Aalangelplätze sind dort, wo am Tage ein Matchfischer gesessen hat und maximale Madenladungen verschossen hat.
Der beste Aalköder für so einen Platz dürfte dann auch kein Rätsel mehr sein!
Schau mal in Modellbaugeschäften. Da sind solche Röhrl deutlich billiger!
Nix CD, sondern gutes altes Vinyl...
Jimmi Hendrix & Jim Morrison "Woke up in the morning found myself dead"
Einfach genial. Spontaner gehts nicht mehr!
Von der Isar im Bereich München, bis rauf über Bad Tölz kann man eigentlich nur abraten. Die Erhebungen des Fischbestandes durch das Landesamt waren mehr als niederschmetternd! Außerdem bist Du in dem Bereich höchstens bei einem tagelangen Unwetter so alleine, dass Du mit Freude dort fischen könntest. Wie sehr dieser arme Fluss von den Partypeople und sonstigen Freizeitlern heimgesucht wird muss man nicht noch extra betonen!
Gute, oder reine Fliegenreviere sind rund um München leider absolute Mangelware. Das ist eben die Kehrseite eines überteuerten Ballungsraumes.
Halbwegs vernünftige Bedingungen, aber auch nicht gerade billig, findest Du beispielsweise an der Mangfall bei Buckmühl. Da kommt man per S-Bahn und Regionalbahn auch noch bequem hin. Wenns halt grad wäre.
Die Fischerei mit der Handangel, so nennt man es eben auf juristisch, darf nur ausüben, wer im Besitz eines gültigen Fischereischeines (das beinhaltet alle Jahresmarken und sonstigen notwendigen Abgaben) und einer Fischereierlaubnis ist.
Daraus folgt, die Erlaubnis darf nur erteilt werden, wenn der gültige Fischereinschein vorliegt. Der Teichbetreiber muss sich also vergewissern, dass der Kunde auch wirklich darf. Alles andere ist mindestens eine Ordnungswidrigkeit und kann dementsprechend auch zur Anzeige und zur Verfolgung führen. Die Betonung liegt dabei auf dem "kann"!
Einen Spinnköder brauchst Du mit garnichts einschmieren, denn das Märchen vom Raubfisch, der der Duftspur eines Blinker etc. folgt, wurde nur erfunden, um Angler zu fangen.
Beim Naturköderfischen im Herbst und Winter ist es aber stellenweise sehr vorteilhaft, den toten Köderfisch mit fischigen Aromen aufzupeppen. Stellenweise deshalb, weil das in manchen Gewässern perfekt funktioniert und in anderen wiederum überhaupt nicht. Eine Regel dafür gibts leider nicht!
Eben nicht!
Eine gute Feederrute für schwere Wurfgewichte muss einen sauberen Spagat hinlegen. Einerseits soll sie schwere Futterkörbe weit und zielsicher werfen können und andererseits darf sie auf keinen Fall zu hart sein, damit sich die feinen Vorfächer noch sicher fischen lassen und nicht schon beim Anhieb durchgeschlagen werden.
Mit der Frage nach der idealen Feederrute wirst Du deshalb auch mindestens aus zwei unterschiedlichen Lagern Antworten bekommen, die "Zwischenmeinungen" nicht mitgezählt. Einmal die der Verfechter der "schweren Bretter" und zum anderen die der "Feinfischer". Da beide Lager weder Recht noch Unrecht haben, musst Du für Dich selber klären, was Dir lieber ist.
Im Zweifelsfalle geht es Dir dann so wie vielen Anglern, die am Feedern einen Narren gefressen haben. Du kaufst Dir im Laufe der Zeit eine ganze Batterie an Feederruten, Quivern und Pickern zusammen, um immer den möglichst perfekten Stock zur Verfügung zu haben. Dann geht es Dir so, wie mir. Ich decke den Bereich 240 cm und max. 10 gr. WG bis 420 cm und max. 180 gr. WG mit fünf Ruten ab.
Mach Dir aus Frolic und Weißbrot einen schönen Angelteig und Du kannst das Spektrum an möglichen Arten noch weiter vergrößern!
Wenn Du ganz vosichtig und langsam vogehst, dann wird nichts milchig und trüb. Die feinste Stufe dieser Politur liegt bei ca. Korn 10.000 +. Das reicht bei vollständig ausgehärteten Lacken für eine spiegelglatte Oberfläche.
Ring entfernen:
Mit einem sauscharfen Messer wird genau auf dem Metall des Ringfusses die Lackierung mit dem Bindegarn durchgeschnitten; aber wirklich nur auf dem Metall schneiden!!! Der Rest lässt sich dann spielend ablösen. Es bleibt aber am Übergang der Lackierung ein Grat/eine kleine Wulst stehen. Das kann man aber w.o. beschrieben entfernen.
Bei der Veränderung der Griffposition wirds leider etwas umfangreicher. Dazu muss der komplette Griff abgebaut weden. Dazu gehört dann auch, dass der Leitring runter muss. Das wird dann schon eine gehörige Operation!
Die Lacknase bekommst Du leicht wieder weg. Dazu brauchst Du eine feine Sandblattnagelfeile und eine dreistufige Polierfeile für Fingernägel. Beides gibts entweder in einem Nagelstudio, oder auch besseren Drogeriemärkten.
Schrittweise die Nase mit immer feiner werdendem Korn abschleifen und am Ende auspolieren. Das wird einwandfrei; ich mache das bei kleinen Ausbesserungen auch nicht anders. Du kannst Dir aber auch sog. Micromesh besorgen, das aber ungleich mehr kostet.
Für eine andere Ringbindung gibts nur eine Lösung. Runter damit und neu wickeln.
Zitat von schorschSind den die Gewässer in eurer Nähe so überlaufen, dass man tatsächlich
ein solch gewaltiges Großereignis, wie die WM im eigenen Land verpassen muss, um in Ruhe zu angeln ??
Nimm als Beispiel den Chiemsee. Das ist zwar ein riesiges Gewässer, aber mit verdammt wenigen, wirklich guten Uferangelplätzen. Zudem ist er ein "Feizeitgewässer" par excellence! Da kommen solche Gelegenheiten, wie gerufen. Die Dampferstege und Yachthäfen sind beinahe menschenleer und man kann ausnahmsweise dort sehr ungestört fischen gehen.
Das ist allerdings der einzige positive Aspekt, den ich dem Krampf abgewinnen kann!
Sei mir gegrüßt, Du Bruder im Geiste!
Auch wenn in den kommenden Wochen die Fische nicht so wollen, aber immerhin sitzt man an recht menschenleeren Seen und Flüssen und das sind vor allem die WM-Eindrücke, auf die ich mich freue!
Warum muss ich das gesehen haben? Es interessiert mich einfach nicht. Egal ob der Zirkus in Papua Neuguinea, oder eben hier stattfindet.
Trotzdem habe ich den Timer geladen. Nur halt zum Zwecke des Ausweichens!
Special thanks to Volker !!!