Beiträge von andal

    @ K.Bill:


    Bist zu zufällig aus einer Wirtsfamilie mit entsprechender Wirtshausküche?


    Ich versuche mir nämlich gerade vorzustellen, wie ein gewöhnlicher Jungangler, für den der Tipp ja sein soll, einen Doppelzentner in die gewöhnliche Küche seiner Mutter schleppt und ihn dort auf einem gewöhnlichen Küchenherd mit gewöhnlichen Topfgrößen kocht. Ein sehr außergewöhnliches Szenario, wie ich finde. Die Vorstellung, wie Jungangler die gärenden Regentonnen auf dem Balkon der Etagenwohnung platzieren ist auch nicht von schlechten Eltern.


    Ich kann mir nicht helfen, aber ich vermiße hier doch sehr deutlich die Praxisnähe bei diesem Tipp! :lol:

    Da reichen Dir aber 1.50 bis max. 2.00 lbs. vollkommen aus. Grad bei leichten Posenmontagen sind die etwas feineren Ruten wesentlich angenehmer. Mit einer 1.50 lbs. Rute gibts auch keine Probleme mit Fischen bis 20 Pfd.!

    Weil ich jetzt mehr als gepflegt mit Frauchen beim Eisessen war und mich jetzt dann noch gepflegter ans Polieren meiner Messerklingen machen werde. :D :D :D

    Ich kaufe schon lange keine Katzen mehr im Sack! Daher gehe ich mit Peter und Tom kondom... äh konform.


    No clicks for unknown barely chicks :!:

    Hier gibts mindestens eine handvoll Threads, wo Ihr Euer Hohes Lied der WM singen könnt. Tut das dort und seht ein, dass es Menschen gibt, denen der ganze Schmarrn so etwas am Glutaeus maximus vorbei geht, dass man das schon gar nicht mehr ermessen kann!

    Frittierte Fischbällchen und sauer eingelegte Fischbällchen


    Dafür eignen sich vor allem Weißfische wie Brachsen, Rotaugen, Aiteln und alle anderen Arten, die groß genug werden, filetiert zu werden.


    Zutaten:


    Weißfisch
    Truthahnbrustfilet (etwa ein Drittel der Fischmenge)
    Weißbrot, oder altbackene Semmeln (jeweils ohne Kruste)
    Zwiebeln und Knoblauch
    glatte Petersilie
    Eier (2 St. Pro 500 gr. Grundmasse)
    Salz
    Pfeffer, etwas Chillies aus der Mühle, Thymian
    Paniermehl


    Öl zum frittieren


    Für die Marinade: (für 1 Liter)


    0,6 Ltr. Wasser
    0,4 Ltr. Essig
    1 EL Salz
    3 geh. EL brauner Zucker
    2 EL Senfsaat
    2 TL Pfefferkörner1 TL Pimentkörner
    5 Gewürznelken
    2 Lorbeerblätter
    250 gr. Zwiebelringe
    100 gr. Karotten in Scheiben


    Die Fische säubern, schuppen (wenn man mag),filetieren und die Haut ablösen. Dann das Fischfilet und das Truthahnbrustfilet in grobe Würfel schneiden. Die sollte man nun sehr stark kühlen, aber nicht gefrieren lassen. In der Zwischenzeit reibt man die alten Semmeln, zwei Stück pro 500 gr. Fleischmasse, hackt die Zwiebel, die Petersilie und den Knoblauch und richtet sich die Gewürze her.


    Nun mischt man alles in einer Schüssel an. Dabei darf man ruhig kräftig würzen! Portionsweise kommt nun alles entweder in den Fleischwolf (am besten zweimal durch die feinste Scheibe, oder eine Küchenmaschine. Es soll dabei ein sehr feiner Fleischteig entstehen.


    Aus dieser Masse formt man jetzt walnussgroße Bällchen und wälzt sie im Paniermehl. Danach kann man sie gleich im heißen Öl frittieren. Wer sie jetzt nicht gleich frisch und heiß verspachtelt, der kann sie mit der oben aufgeführten Marinade einlegen und darin für ca. drei Tage ziehen lassen.


    Zuerst lässt man den braunen Zucker in einem Topf karamellisieren, löscht dann mit dem Wasser ab, gibt alle weiteren Zutaten dazu und kocht diese auf „Biss“. Erst am Schluss kommt der Essig dazu, der nicht mehr kochen sollte. Diese Marinade gibt man dann heiß über die Fischbällchen. Sie sollten vollständig vom Sud bedeckt sein und das Gefäß verschließbar sein.


    Zu den eingelegten Bällchen mag ich am liebsten Pellkartoffeln, zu den heißen Bällchen aus dem Frittiertopf, Pommes und Dips (Knoblauchmayonaise, oder einen Senfdip). Das macht zwar alles etwas Arbeit, aber dafür ist es oberlecker und auch Leute, die sonst keinen Fisch mögen, oder Gräten-Phobiker sind damit zu überzeugen!


    Ein Bild gibts dann am Donnerstag, da ist die nächste Ladung fällig! ;)


    Die Mairenke gehört trotz ihres Namens nicht zur Familie der Coregonen.
    Als Küchenfisch hat sie keine Bedeutung.


    Merkmale:
    Die Mairenke ist ein heringsähnlicher Fisch, der leicht und gerne mit der Laube (Alburnus alburnus) verwechselt wir. Sie hat eine oberständige Maulspalte mit einem leicht vorspringenden, etwas verdicktem Unterkiefer. Der Rücken ist dunkel oliv, die Flanken silbrig mit verlaufenden hell oliven Flecken und der Bauch ist weiß. Die lang gezogenen Afterflosse setzt bereits vor dem Ende der Rückenflosse an. Die Rücken- und Schwanzflosse ist dunkelgrau, die restlichen Flossen farblos.
    Entlang der Seitenlinie befinden sich 60 – 67 Schuppen.
    Schlundzahnformel: 2.5-5.2, lang und dünn, mit Kerben.


    Lebensräume:
    Abgesehen vom unmittelbaren Einzugsgebiet der unteren Donau und der südrussischen Schwarzmeerküste bis zum Kaspischen Meer, kommt sie nur im nördlichen Alpenraum vor.
    Vor der Errichtung des Staudammes am „Eisernen Tor“ in Rumänien bestand eine Verbindung der Populationen.
    Die kälteliebenden Seepopulationen, auch Seelauben genannt, leben in den kiesigen Uferregionen von Chiemsee, Attersee und Wolfgangsee, bevor sie sich bei zunehmender Wärme in die Tiefe zurückziehen.


    Größe:
    Durchschnittlich 15 – 25 cm. Maximal 40 cm.


    Laichzeit:
    Als Kieslaicher ziehen sie im Mai (Name!) und Juni in die zufließenden Bäche. Milchner tragen dabei einen Laichausschlag. Gewässerverbauung, Verschlammung der Kiesbetten und nicht zu Letzt fischfessende Vögel, wie der Kormoran, setzen dieser Art schwer zu.


    Nahrung:
    Mairenken ernähren sich von Plankton, aber auch gerne von Anflugnahrung.


    Fangmethoden & Fangplätze:
    Anglerisch ist die Mairenke von allgemein geringer Bedeutung. An der Fliegenrute, oder einer feinen Pickerrute bietet sie aber einen durchaus spannenden Drill.

    Genau merken, wie Du am Tage dort wirfst und dann die Erinnerung bemühen. Mit sehr sauber gezogenen Überkopfwürfen geht das ganz gut und man trifft auch recht präzise.

    Da gibts leider, oder zum Glück für die Imker, nicht mehr viel zu erben. Die Wachsmotte ist in der Imkerei fast kein Thema mehr.

    Für so ein japanisches Outdoormesser würde ich zusätzlich zur Nietung der Griffschalen einen Kleber von Titebond (gibts natürlich auch beim Dick) nehmen. Bei Flacherlen geht auch der Patex Stabilit sehr gut.


    Wenn es so weit ist dann melde Dich ruhig wegen Tipps und oder so... ;)

    Zitat von happyman

    Also ich würde auch das trout bait entpfehlen, die form kann man natürlich ändern aber ich würde die eine form raten die den lauf eines sinkenden Wurm nachmacht ;)


    Ganz großes Damentennis!


    Zuerst kauft er sich für teuer Geld schwimmenden Forellenteig und dann imitiert er einen "sinkenden Wurm"!


    :lol: :lol: :lol: