Beiträge von andal

    Zitat von da_schubi

    für was brauchst du eine eiche??


    da ist denke ich nichts mehr zu machen die ist scho "verreckt"


    Einen Sohn zeugen, ein Buch schreiben und einen Baum pflanzen. Aber wozu sollte man das dir erklären!? :badgrin:

    Ich gehe bei meinen Überlegungen von Karpfen aus, die sich natürlich um aus dem ernähren, was das Gewässer von sich aus produziert und das sind der Sache einfach Grenzen gesetzt!


    Macht man natürlich, etwas überspitzt ausgedrückt, aus einem Kleingewässer eine Boilie- und Partikelmaststation, hat man vollkommen andere Bedingungen, vergleichbar mit der Massentierhaltung. Allerdings sind das dann nach meiner Meinung auch keine wirklich erwähnenswerten Karpfenfänge mehr, die dort gemacht werden, sondern viel mehr das Fangen und Wiegen von Seehuren!

    Das hängt mit den Temperaturen zusammen. In den R-Monaten ist das Wasser kälter, was wiederum das Wachstum der Algenarten beeinflusst, welche für diesen Modergeschmack verantwortlich zeichnen.


    U.a. werden aus diesem Grunde auch die Teichwirtschaften gegen Ende des Jahres abgefischt und nicht nur, weil zu Weihnachten die Nachfrage an Karpfen am höchsten ist!

    Ja. Ein Fisch wächst nicht bis ins Unendliche. Das Gewässer setzt ihm bestimmte Grenzen, die nicht selten die artspezifischen Maximas an Länge und Gewicht ausschließen.


    Nimm Karpfenbrütlinge von den identischen Elterntieren und setze einen Teil in einen kleinen Teich und den anderen Teil in einen großen See. Du wirst mehr als deutliche Unterschiede bei den Wachstumsraten feststellen. Ebenso bei den Körperformen, die sie mit der Zeit ausbilden. Das Habitat prägt das individuelle Aussehen.

    Es kann an den unterschiedlichen Durchschnittstemperaturen im Jahresmittel liegen. Wobei man berücksichtigen muss, dass nicht nur sehr kaltes Wasser die Gewichtszunahme hemmen, sondern eben auch wenn es außergewöhnlich warm wird. Dann sinkt der Sauerstoffgehalt ab und es kommt zu einer Art Hitzestress. Dazu kommen natürlich auch unterschiedliche Zuchstämme mit variierenden Abwachsraten und Körperformen.


    Abgsehen davon sind mir schlanke Karpfen lieber. Sie kämpfen kraftvoller und so manches Hängebauchteichferkel ist nicht mehr wirklich schön. ;)

    Mal ganz im Ernst.


    Was soll dieses mädchenhafte Brassenschleim-Gewimmere? Weil ein Brassen im Kescher war, kullern die Tränen über die harte Hunter-Backe und eine halbe Stunde später schmieren sie sich bereitwillig einen Karpfen fürs geile Fangfoto ans Hemd!


    Dto. bei Waller, Aal, Schleie... :!:

    Barbenrogen ist giftig. Nicht tödlich, aber für Magenkrämpfe und grimmigen Dünnschiss reicht das allemal aus. Aber nicht nur der Rogen, sondern auch die Bauchlappen der Rogner enthalten kurz vor, während und einige Zeit nach der Laichzeit dieses Gift. Und weil sich der Rogen nicht über Nacht aufbaut, sondern einige Monate benötigt, um im Fisch heranzureifen, sind Barben die meiste Zeit ungenießbar.


    Aus diesem guten Grund, weil keiner so genau sagen kann, wann der Fisch anfängt, den Rogen anzusetzen und weil man auch weibliche und männliche Barben äußerlich nicht unterscheiden kann, sollte man besser verzichten, sie abzuschlagen.


    Niemand will sich einen Dünnschiss und Bauchweh einfangen und nur um dann festzustellen, dass man den Fisch doch nicht essen kann, braucht man wirklich keine Barben zu töten und auszuwaiden! So ganz nebenbei haben sie enorm viele Gräten und es gibt deutlich schmackhaftere Fische!

    Bei so einem Weiher würde ich am Abend vorher(!) einen Ziegelstein an eine kräftige Leine binden, den mehrmals ins Wasser werfen und so den Grund damit aufwühlen. Darauf kommen dann zwei bis drei satte Hände voll Futter.


    Am Angeltag nochmal eine handvoll Futter, oder reine Maulswurfserde und der Kescher dürfte nicht zum trocknen kommen. ;)


    Man kanns natürlich ganz edel mit Stalking probieren. Das macht den geringsten Aufwand, aber sehr viel Spaß! :D

    Das kann man in einsamen Waldweihern bringen, wo es außer den Schleien höchstens noch ein paar Karauschen und einen einsamen Hecht gibt.

    Vielleicht sollte man sich mal darauf verständigen, welches Format von Rotaugen gemeint ist. Köderfischgröße, oder wirkliche Specimen Exemplare?


    Sich an einem Schwarm Rotäuglein zu besacken ist in der Tat keine herausragende Kunst, aber... ;)

    Darauf hinweisen ist ja auch in Ordnung, aber es mit dümmlichen Verdächtigungen zu verbrämen, hättest du dir sparen können. Das dann im Anschluß weitere, wenig sinnreiche Postings und die prompte Kritik kommen, ist ja wohl klar!

    Na ihr alten Progrom-Brüder!?


    Keiner hat einen blaßen Schimmer, was dort wirklich los war, aber unterschwellig ist gleich eine Gruppe von Universalschuldigen ausgekuckt und die Aufrüstung nimmt ihren Lauf.


    Wenn es nun vielleicht eine Beziehungstat, oder ein simpler Streit unter Freunden mit üblem Ausgang war, dann habt ihr die schönen Scheiterhaufen ganz umsonst errichtet!

    Finde ich nicht.


    Einen Forellen-Puff und einen Human-Puff besucht man jeweils zu einem ganz bestimmten Zweck, man bezahlt für eine vorher festgelegte Leistung und man weiß bei der Ankunft schon, wie man wieder gehen wird. Außerem haben beide Örtlichkeiten mit der freien Wildbahn nur extrem wenig gemein!


    Den Betreiber so eine Forellenpuffs könnte man also auch als Trutten-Luden bezeichnen, schließlich zieht er aus den Insaßen und Besuchern seines Etablissements den maximalen Gewinn. Wie man bisweilen hört, haben einige auch die gleichen Manieren... :lol:

    Zitat

    ...stört mich ein wenig, aber trotzdem...


    Zitat

    ...Aber auf dem Bild stört mich...


    Kann eigentlich mal ein Bild den hohen Ansprüchen genügen?


    Selbst das Bildnis "schwarzangelnder Schwarzbarschfischer aus Schwarzafrika bei Neumondnacht im Moor" würde das wohl nicht schaffen. Es wäre vermutlich mindestens einem User nicht dunkel genug! :roll: