Beiträge von Raubfisch-Fan

    Zitat von Gerd aus Ferd

    Mir gefällt das 'Wettrüsten', allerdings hab ich da ein anderes Verständnis. Ich fische einfach gerne mit qualitativ hochwertigem Gerät, mir gefällt eine stramme, leichte Rute besser als ein Gedächtnis-Stock. Eine Rolle, die man mal böse anschaut und sie läuft und läuft - herrlich. Und da finde ich es schön, dass ich Angelkollegen habe, die ähnlich denken, da kann man hier und da mal wieder ein feines Stöckchen begrabbeln. Ob man damit mehr fängt ? Bei meinen bevorzugten Angelarten ein ganz klares Ja.


    Definitiv ein "Like" dafür {ß*# .

    An Material zum Fliegenfischen brauchst du grundsätzlich:
    - Rute, Rolle und Schnur (auch Backing) in der passenden Klasse
    - Vorfächer und spezielle Verbindungs-Schlaufen, wenn du nicht knoten willst
    - Fliegen ;)


    Alles Andere wie Watkescher, Hakenlöser, Schnurclip, Bissanzeiger oder Schwimmhilfen hat man entweder schon oder man holt es sich zusätzlich. Zum Fliegenfischen in der Ostsee sind Wathosen, egal ob einteilig oder zweiteilig, von Vorteil und ein Watstock gibt zusätzliche Sicherheit.

    Moin.


    Ich war dieses Jahr im Juli/August in Schweden und die effektivsten Methoden waren ganz klar das Schleppen, das Jiggen mit Gummi am Grund und das Abwerfen von Schilfkanten und Krautfeldern mit Spinnerbaits.
    Beim Jiggen musst du je nach Gewässertiefe Bleiköpfe zwischen 10 und 25g verwenden und beim Schleppen stehen die Fische tief, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.
    Ein Beispiel:
    Das 1. Gewässer war relativ flach (4-5m) und hier haben Wobbler gefangen die nur ca. 1-2 Meter tief liefen.
    Das nächste Gewässer war deutlich tiefer (15m) und hier fingen dementsprechend Wobbler mit einer Lauftiefe von 7-8 Metern. Auf die Flachläufer gabs keinen Biss.

    Ich weiß jetzt nicht ob das der "ideale Testbericht" ist, aber der Herr Höner von bissclips.tv (darf ich das hier sagen ? ;)) fischt seit geraumer Zeit mit der styx als Hechtspinne und ist damit sehr zufrieden.


    Aber wie du selber schon gesagt hast, ist Sportex eigentlich immer eine gute Wahl. Ich persönlich hab 4 Spinnrutenmodelle von Sportex schon gefischt und war mit allen zufrieden.

    Zitat von fishing-five

    Ich würde sagen dass die 28 reicht, hab aber noch nie so schwer gejerkt


    Bin mir nicht sicher. Für die dickere Schnur spricht natürlich die höhere Tragkraft, die mir Fehler beim Werfen eher verzeiht und Vorteile bei Hängern bietet.
    Für die dünnere Schnur spricht einerseits die Tatsache, dass mehr Schnur draufpast und eventuell die geringere Scheuchwirkung. Wobei ich bei Hechten weder Schnur- noch Vorfachscheue bemerken konnte.


    Im Moment tendiere ich eher zu dem Grundsatz: "Lieber zu schwer fischen als zu leicht".

    Weihnachten steht vor der Tür und da ich dieses Jahr vom "Jerk-Virus" befallen wurde, dachte ich mir eine Jerk Kombo für etwas schwerere Köder muss her ;).
    Die Frage die sich mir nun stellt ist, welche Schnur für den Gebrauch von Jerks von 70-100g und manchmal auch Bullis von 120g am geeigetsten ist.
    Ich dachte dabei an 0.28er (20Kg) oder 0.32er (24 Kg) Power Pro. Welche Schnur bzw. Schnurstärke könnt ihr noch empfehlen ?


    lg Raubfisch-Fan

    Hey ho,
    ich wollte mal kurz fragen welchen Spitzendurchmesser ihr bei einem konisch gezogenen Vorfach für die normale "Forellenangelei" empfehlen könnt. Außerdem würde mich der "beste" Durchmesser des Tippets für die verschiedenen Fliegenarten (Trocken, Nymphe etc.) interessieren.


    lg Raubfisch-Fan


    *sorry für das Vertippen im Thread-Namen :oops:

    Taxler: Klar sind wir keine emotional verkrüppelten Dinosaurier. Das was mich allerdings nervt, ist wenn jemand zu mir kommt (oder aus 20m Entfernung brüllt) und meint er hätte die Suppe der Angelweisheit literweise gesoffen.


    Beispiel: An einem von mir beangeltem Vereinssee stehen an mehreren Stellen Schilder mit dem Aufdruck: "UNBEFUGTES Angeln verboten - Sfv Bremen". Und dann gibt es doch tatsächlich Leute die mich aus 20m Entfernung anschreien und meinen, dass ich hier nicht angeln darf. Wenn man dann versucht zu erklären, dass man die Erlaubnis durch eine Mitgliedschaft erworben hat, verstehen die gar nix und schreien einfach nochmal.


    Ich könnt noch mehr aufzählen z.B. die Kritik eines Nichtanglers an meinem Angelgerät (zu dem Zeitpunkt eine kurze Jerkrute) mit den Worten: "Joar deine Angel ist aber nicht wirklich passend für den See hier."


    Ich hatte allerdings auch schon nette Gespräche am Wasser...allerdings mit anderen Anglern ;).


    @ABUFreak: hahahahahaha xD *rofl*