Pheasant tail Nymph und Klinhamar

  • Nun habe ich die Konfirmationen am 1. und am 4.Mai hinter mich gebracht und konnte heute vormittag für drei Stunden wieder meine Mücken baden.
    Wollte doch mal sehen, was mir die Vatertagsfischer, die in Scharen am 1.Mai über nseren Bach hergefallen sind, noch drin gelassen haben.
    Es war anfangs schon ein wenig mühselig mit den verschreckten Forellen. Aber solche Herausforderungen liebt der Fliegenfischer.
    Ich habe es zunächst, da frühmorgens um 7.15h noch kein Fisch steigen wollte, mit der Nymphe probiert - natürlich vor allem mit dder Pheasant Tail. Etliche zaghafte Bisse zunächst, dann auch Aussteiger im Drill und zahlreiche rasch wieder releaste Untermaßige.
    Aber dann: drei Bachforellen mit 30, 31 und 32 cm auf Pheasant Tail.
    Eine große Bachforelle war mir aufgefallen, die aber auf die Nymphe immer den Kleineren den Vortritt ließ.
    Mittlerweile war es schon Vormittag geworden, und vereinzelt steigen nun auch Fische. Also ummontiert und eine meiner selbstgefertigten Klinkhamars angeknotet.
    Immer wieder versuchte ich nun, die große ausfindig zu machen und gezielt mit dieser "nassen" Trockenen anzuwerfen. Und dann - mein Herz pochte bis zum Hals - steig die große doch endlich, wenn auch ganz gemächlich und träge, und schlürfte sich die Klinkhamer von der Wasseroberfläche. Ein herrlicher Drill. Und dann lag zum krönenden Abschluss eine 40er Bachforelle im Kescher!

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