multi, Tica oder Abu?

  • Mir ist da noch etwas eingefallen, welche Schnur nehme ich denn? Monofile oder Geflochtene? Und welche Stärke/ Tragkraft? Wieviel Meter Schnur sollte ich mindestens beim Schleppen insgesamt auf der Rolle haben?
    Nochmals Danke

  • Hi! Zum Spinfischen taugt die 6500er eher so ab 15gr aufwärts - es geht auch mit weniger, aber da verliere ich dann den Spaß... . Da ist mir eine 4500er (die im Übrigen für jeden Hecht völlig ausreichend ist) wesentlich lieber.
    Zum Schleppfischen finde ich die 6500er ideal. Ich unterfüttere die Geflochtene mit 50m 0,35er - dann geht da noch gut eine 270m Spule 0,20er Fireline drauf. Es genüg aber auch völlig eine 110m Spule zu kaufen und etwas mehr Mono zu unterfüttern.
    Mono finde ich als Hauptschnur eigentlich nirgends mehr optimal - aber natürlich als Vorschnur und Vorfach.
    Petri!

  • Und schon wieder eine kurze Frage:
    Die 6601 C4 fasst 200m 40er und wiegt 320g, auf die 5601 C4 passen 185m 35er bei 280g gewicht. Ist der Unterschied der beiden Rollen nur die Spule / Schnurfassungsvermögen? Oder ist die große mit einem stärkeren Getriebe oder Achse oder sowas ausgestattet? Ich frage weil mir ja von der Schnurkapazität die 5601 reichen würde, kommt ja eh dünnere geflochtene drauf womit ich wieder locker über 200m wäre.


    Ich hoffe das war die letzte Frage dich ich hatte :)


    Gruß Sebastian

  • Die 5000er ist einfach schmaler als die 6000er. Also wenn du die Schnurkapazität nicht brauchst, kannst du ruhig die 5000er oder sogar eine 4000er nehmen. Die Schmalere und somit leichtere Spule wirkt sich auch positiv aus, wenn du kleinere Köder werfen willst.

  • Zitat von til

    Die 5000er ist einfach schmaler als die 6000er. Also wenn du die Schnurkapazität nicht brauchst, kannst du ruhig die 5000er oder sogar eine 4000er nehmen. Die Schmalere und somit leichtere Spule wirkt sich auch positiv aus, wenn du kleinere Köder werfen willst.




    Dadurch das die 5000 oder 4000 er schmaler sind kurbelst du dir einen Ast, gerade beim Schleppen wenn du deinen Köder samt (oder auch ohne Fisch) wieder reinholen willst. Da drehst und drehst du, und nix passiert.



    Deswegen auch mein Tipp die 6000 er zu nehmen. Die benutzen wir beim Trolling auf der Ostsee für Dipsy Diver. Das sind Tauchscheiben die recht nah am Boot ausgebracht werden. Dort reicht die 6000 er größe und man kurbelt sich keinen Ast.



    Die gleiche Rolle an einer Sideplanerrute und es würde ne kleine ewigkeit brauchen bis man den Fisch der dort gebissen hat ans Boot zu bekommen.
    Deswegen nutzen wir hier 7000 er größen mit einer hohen Übersetzung. Dann bekommt man die Schnur schneller wieder rein. ;)


    Die 5000 und 4000 er sind für mich eher die größen zum Jerkbaitangeln. Zum Pilken und Schleppen nicht zu gebrauchen wie ich finde.

  • Also wenn es nur um die Übersetzung geht, haben die alle die gleiche 6,3:1 mit einem Schnureinzug von 77cm. Zumnidest laut http://www.Abu-Garcia.se. Na ja egal ich schaue mir beide an und entscheide dann spontan. :)


    Jedenfalls VIELEN DANK für Eure HILFE :)


    Werde dann mal berichten wie ich so mit der Rolle zurechtkomme und wie Erfolgreich wir damit sind :)


    Gruß Sebastian


    Edit:


    Oh ich bin jetzt eine Rotfeder, Jipi :)

  • Hast recht, laut den Angaben die dort stehen haben die alle den gleichen Schnureinzug.



    Mag und kann ich gar nicht glauben, ich habe die Rollen alle mal vor mir liegen gehabt. :shock:


    Und so ist eben mein Eindruck enstanden. Die 5000 und 4000 er benutzt mein Kollege eben zum Jerken.


    Die 6000 er nehme ich zum Trolling.

  • Ah wollte mir gerade die Rolle kaufen und jetzt steht da das nur die 6000er Reihe die Schnurknarre besitzt, auf einer anderen Homepage steht das auch die 5000er die haben, was ist nun korrekt? Möchte gerne eine Schnurknarre haben zum Schleppen. Man werd noch verrückt :)

  • Hi,


    so hab mir nun die 6601 C4 gekauft, bis jetzt bin ich auch sehr begeistert. Ausser das ich als ich die Schnur drauf gemacht habe feststellen musste das die Zahnräder nicht aus Metall sondern aus Kunststoff oder sowas sind, dass hat mich doch ein wenig überrascht. Na ja soll wohl halten. Am Freitag werden die ersten richtige Wurfversuche gemacht. Hab gestern schon ein bisschen mit 30gramm im Wohnzimmer rum gespielt (keine Sorge alles heile geblieben ;))


    Also laut der Anleitung von Abu stellt man die Fliehkraftbremse so ein das man wenn ein Gewicht dran hängt, die Rute von oben nach unten führt und dann plötzlich stoppt, die Bremse ca 25cm Schnur frei gibt. Wird das nur bei leichten Gewichten gemacht?
    Weil ich hab aus Spass mal 130gramm dran gehängt und die hab ich mit der Bremse nicht feststellen können, das Gewicht ist immer auf den Boden gesaust.


    So eine 1 Handbedienung ist ja total genial, macht jetzt schon Spass damit rumzuspielen :)
    Und sie ist größer als ich dachte :shock:
    Aber freue mich jetzt schon auf den ersten Ausflug mit ihr!

  • Die beschriebene Bremseinstellung ist sehr konservativ. Du solltest mit zunehmender Übung diese etwas lockern, dann wirfst du weiter. Beim Aufprall des Köders aufs Wasser (oder sonstwo) sowieso immer Daumen auf Spule!

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