Fischkrankheit?

  • Tach zusammmen,


    Einer unserer Techfische, kenn nichtmal die genaue Bezeichnung, sieht folgendermaßen aus:




    Seit mehreren Monaten schwimmt er so formiert schon durchs Wasser, mit der Zeit immer größer werdend. Mittlerweile schwimmt er allerdings überhaupt nicht mehr, da er sich kaum noch bewegen kann und bäuchlings am Grund liegt. Mehrfach dachte ich schon, er sei verendet, was aber bis jetzt nicht eingetroffen ist. Jemand ne Idee was das sein könnte? Dachte an eine Art Tumor, kenn mich mit Fischkrankheiten aber kaum aus. Weitere Fische sind davon nicht betroffen.


    Danke für Antworten

  • Oh Backe das sieht ja nicht so schön aus.Man spricht höchstwahrscheinlich von der Infektiösen Bauchwassersucht,Taummelkrankheit oder Fischschimmel.Zumides spricht der aufgebläht Bauch dafür.Ich habe einen Link für dich gefunden das findest du sämtlich Fischkrankheiten,Symptome und Ihre Bezeichnungen.


    Habe zwar kein Teich aber bin seid etlichen Jahren schim im Besitz eines grossen Aquariums,ich würde den auch wenn es schade ist drum entsorgen um die anderen nicht zu gefährden bzw.gesondert halte und schauen ob man ihn wieder gesund bekommen kann.


    http://wewewe.jameros.de/fischkrankheiten.htm


    Gute Besserung.


    Gruss Didi.

  • Ich würde auch stark auf Bauchwassersucht tippen, aber diese Krankheit bricht :!: zum größten Teil (90%) nur im Frühjahr und bei Karpfen aus :!:
    Na gut, mit dem Karpfen kann man leben, da es ein karpfenartiger Fisch ist.
    Aber zu dieser Jahreszeit?
    (die B.Sucht schreitet sehr schnell fort, daraus ist zu schlussfolgern, dass die Krankheit erst im Winter ausgebrochen sein muss)

    Ein Diplomat ist ein wohlerzogener Mann, der gelernt hat, in mehreren Weltsprachen zu schweigen.


    ciao und danke

  • Zitat von Kuhno

    Ich würde auch stark auf Bauchwassersucht tippen, aber diese Krankheit bricht :!: zum größten Teil (90%) nur im Frühjahr und bei Karpfen aus :!:
    Na gut, mit dem Karpfen kann man leben, da es ein karpfenartiger Fisch ist.
    Aber zu dieser Jahreszeit?
    (die B.Sucht schreitet sehr schnell fort, daraus ist zu schlussfolgern, dass die Krankheit erst im Winter ausgebrochen sein muss)



    Zitat von Cej

    Seit mehreren Monaten schwimmt er so formiert schon durchs Wasser, mit der Zeit immer größer werdend.


    ... erst lesen, dann schlussfolgern ;)

  • Hallo,
    das Foto zeigt ganz typisch die Hinweise auf Flüssikeit im Bauchraum, dabei sind natürlich Krankheiten wie die infektiöse Bauchwassersucht am wahrscheinlichsten, wie ja schon ausgeführt wurde. Allerdings ist bei all diesen Erkrankungen ein Verlauf über Monate eher unwahrscheinlich, mich würde interessieren, ob der Fisch alleine in seinem Teich ist, und wie gegebenenfalls seine Kollegen aussehen, denn bei allen infektiösen Erkrankungen müssten nach so langer Zeit eigentlich die meisten Teichgenossen so aussehen.



    medfisch

  • Das mit der Schlussfolgerung habe ich nur mal zur Information reingestellt :?
    Trotzdem würde mich auch mal sehr interessieren, wie seine kolleng aussehen. Und das mit der längeren Dauer kan ich mir irgendwie nicht vorstellen. Könnte da irgend was anderes im Spiel sein? (andere Krankheit oder mal ein älterse Problem mit dem Teich?)

    Ein Diplomat ist ein wohlerzogener Mann, der gelernt hat, in mehreren Weltsprachen zu schweigen.


    ciao und danke

  • Wir hatten auch mal zwei uralte Goldfische im Teich, die nach dem Winter ähnlich aussahen. Also dann im Spätsommer ihre Lebenszeichen nur noch aus Augendrehreflex und gelegentlichem auf- und zuschnappen des Mundes bestanden und ich mir sicher war dass sie sich nicht mehr erholen würden, habe ich sie(im Abstand von ca. 2 Wochen) abgeschlagen :( .


    Der Krankheitsverlauf war(grob geschildert) so:
    Vor dem Winter alles in Ordnung, normal gefressen und geschwommen.
    Als das Eis im Februar kurzzeitig aufging, lag der erste der Beiden bereits auf dem Grund. Da ich dachte das er tot ist, versuchte ich, ihn mit dem Kescher zu "fangen", woraufhin er flüchtete und sich wieder auf dem Boden niederliess. Als das Eis dann weg war(Anfang April) lagen beide die meiste Zeit herum und und schwammen nur hin und wieder etwas. Bis zum Sommer schwammen sie immer seltener und ihre Bäuche wurden immer dicker, bis ich sie dann getötet habe.


    An den anderen Fischen(Goldfische und -Orfen, Rotaugen und-federn) ist mir nichts aufgefallen; und bis heute(das mit den Goldis war vor zwei Jahren) ist kein Fisch mehr gestorben(die die sich die Nachbarskatze geholt hat mal abgezogen :? ).


    mfg
    Bonefish

  • Zitat


    Der Krankheitsverlauf war(grob geschildert) so:
    Vor dem Winter alles in Ordnung, normal gefressen und geschwommen.
    Als das Eis im Februar kurzzeitig aufging, lag der erste der Beiden bereits auf dem Grund. Da ich dachte das er tot ist, versuchte ich, ihn mit dem Kescher zu "fangen", woraufhin er flüchtete und sich wieder auf dem Boden niederliess. Als das Eis dann weg war(Anfang April) lagen beide die meiste Zeit herum und und schwammen nur hin und wieder etwas. Bis zum Sommer schwammen sie immer seltener und ihre Bäuche wurden immer dicker, bis ich sie dann getötet habe.


    Also der Krankheitsverlauf sieht bei meinem haargenau so aus, nur die Jahreszeit passt nicht. Ich beobachte den Fisch nun schon seit mehreren Monaten, bestimmt seit Oktober. Kurz habe ich einen Gedanken an Laichbereitschaft verschwendet, diesen aber auf Grund logischer Tatsachen schnell wieder verworfen.


    Seine Kollegen haben soweit ich das einschätzen kann nicht diese Symptome. Alle quickfidel. Allerdings führen sich die Schleierschwänze jetzt in der Winterzeit merkwürdig auf. Hab dies die letzten Jahre nie beobachten können, aber diesen Winter treiben sie sehr häufig mit dem bauch an der Oberfläche, tauchen bei Berührung aber sofort ab. Was das wohl soll?


    Naja, so wie es aussieht, werd ich dem Goldenen dann mal von seinen Leiden erlösen....

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