Beiträge von bernhard0403

    Hab mir grad innerhalb von drei Wochen meine zweite Matchrute bestellt... die erste 3,90, die zweite jetzt 4,50 m... macht einfach enorm Spaß, mit diesen wunderbar aktionsreichen Ruten udn dem feinen Gerät mit Waggler auf Schleien und Karpfen zu fischen... sehr spannend! Macht mehr Freude als Grundangeln... und man muss nicht ständig ganz so hochkonzentriert sein wie beim Feedern.

    Hi,
    ich kenne die Renkenangelei eigentlich als eine reine Frühjahrs- Mai - Angelegenheit, speziell am Chiemsee. Aber es scheinen doch jede Menge Angler das ganze Jahr über zu fangen?!


    Wo findet man die leckeren Räucherfischchen denn im Sommer? Wohl kaum an den gleichen Stellen wie im Frühjahr, oder? Deutlich tiefer? Weiter draußen?


    Und noch eine Frage: Stimmt es, dass man im Herbst dann wieder an den Frühjahrsstellen erfolgreich sein kann?


    lg
    bernhard

    Gleiche Stelle... gestern aber mit Fischfetzen probiert... und einen unerwarteten, aber sehr willkommenen Aitel mit 55 cm rausgeholt! Dabei sind die in der Größe doch normalerweise so mißtrauisch... wusste auch nicht, dass die auf Fischfetzen gehen... jemand schon mal ne ähnliche Erfahrung gemacht?


    lg
    bernhard

    Hi,


    da man bei uns in Oberbayern ja nirgends die Nacht durchfischen darf, bin ich jetzt mit nem Kumpel auf der Suche nach nem guten Karpfengewässer im benachbarten Österreich, wo man auch direkt am Wasser übernachten / zelten kann.
    Weiß da jemand was? Tirol oder Salzburger Land wären optimal.


    Viele Grüße
    Bernhard

    Hi,
    vielen Dank für die Tipps.
    Ich habe es vorgestern ausprobiert... Eine Rute in der Strömung, senkrechtstehend, (Feeder-Rute mit mittelharter Spitze und Glocke dran)... 40g Tiroler Hölzl, ca. 30 m vom Einlauf entfernt... Problem: Bissanzeige war nahezu unmöglich, immer wieder trieb was in die Schnur... und das Rucken eines Fisches wäre wohl kaum zu erkennen gewesen... hätte ich eine härtere Spitze oder gleich ne steife Rute genommen, hätte ein Aal schon sehr gierig zugreifen müssen und sich direkt selber haken... und wir haben am See immer vorsichtigere Aalbisse... war mir also alles zu unsensibel.


    Pose ging gar nicht, wurde ruckzuck rausgetragen bzw. von der Strömung nach unten gezogen (wir hatten vor kurzem Hochwasser, die Strömung ist noch recht stark.)


    Also habe ich zwei Ruten auf Grund an den Rand der Strömung gelegt... eine ca. 50 m im See, wo die Strömung schon fast aufhört und eine ca. 30 m... beide mit Tiroler Hölzl, ziemlich nah an der Strömungskante.


    Lange ging gar nix bis auf ein paar lästige Barsche... und dann, ab 23 Uhr, ging es auf der Rute, die weiter draußen lag, Schlag auf Schlag... Biss (sensibler Einhänger mit Knicklicht in der Schnur, Freilaufrolle)... abziehen lassen, anhauen... Aal rausholen... neu anködern... fünf Minuten später nächster Biss... und so ging das fünf mal hintereinander (bis ich um 23.30 aufhören musste...)
    Ergebnis: vier schöne Aale, einer abgekommen... und auf der Rute weiter vorn lief nix... war echt seltsam.


    lg
    b

    Hi,


    ich habe mal wieder eine Frage zum Aalangeln.
    Vor kurzem habe ich mir an einem See in meiner Nähe einen guten Platz erschlossen, an dem direkt ein vielleicht fünf Meter breiter Bach in den See mündet. Dieser Bach gräbt sein Bett noch ca. 30, 40 Meter weit in den See hinein und bildet so zwei Kanten im ansonsten flachen Untergrund aus. Mir sieht das nach einer sehr viel versprechenden Stelle aus, da ja viel Nahrung in den See gespült wird und diese Kanten prinzipiell ja gute Plätze darstellen sollten, oder?


    Die Frage ist nun? Fische ich hier noch in der auch noch im See recht starken Strömung - also im ausgegrabenen, verlängerten Bachbett - oder oberhalb der Kanten, auf dem eher flachen Untergrund des Sees?


    Wenn in der Strömung - dann wie? Normales Grundangeln würde sehr schweres Blei verlangen, da sonst die Montage nicht liegen bleibt. Die Bissanzeige kann dann auch nicht fein sein sondern man muss quasi zurück zum alten Glöckchen, oder?


    Beste Grüße
    Bernhard

    Den Futterkorb geschnappt? glaubt ihr wirklich? da sollte der Fisch ja sofort merken, dass was nicht stimmt und nicht erst abziehen damit, oder?


    Prinzipiell kann ich das Angeln mit Futterkorb auf Aal nur empfehlen... scheint tatsächlich ne gute Lockwirkung zu haben...
    Ich werde die Tage mal auf die gleiche Weise an der gleichen Stelle angeln... mal sehen, ob sich so das Geheimnis lüften lässt :) Ich halte Euch auf dem Laufenden.

    Tja, es bleibt wohl ein Glücksspiel, den richtigen Zeitpunkt für den Anhieb zu wählen... zumindest bei den unberechenbaren Aalen :) Aber liebe "verliere" ich ein paar Fische als dass ich jede Menge Kleine habe, die hoffnungslos tief geschluckt haben (auch wenn die angeblich den Haken nach Abschneiden gut wieder los werden)


    Ich überlege, komplett auf Köderfisch und Fischfetzen beim Aalangeln umzusteigen... da hat man nicht so viele lästige Fehlbisse, keine Winzlinge (gut, dafür auch insgesamt weniger "Action", aber okay) und die Chance, auf was größeres :) da kann man dann wohl auch guten Gewissens länger abziehen lassen...
    Ich hatte nur noch das Problem (hatte ich vorher vergessen zu erwähnen) dass ich nah am Ufer mit viel Hängermöglichkeiten geangelt habe... wenn ich da den Fisch 10 Meter Schnur nehmen lasse, sitzt er höchstwahrscheinlich gleich fest, oder?


    Na ja, das ist das Schöne am Angeln... diese Spannung, und das Unabwägbare :)


    @Kei... ein Waller?! Wow, jetzt ärgere ich mich (vielleicht) noch mehr :) Wäre nämlich mein erster gewesen... aber da hätte das Vorfach wohl so und so kaum gehalten. Hoffe, wir schaffen es demnächst mit Fischen!!! Unbedingt!


    lg
    bernhard

    Hi,


    ich hatte gestern an meinem Stammgewässer (Chiemsee) ein höchst unerfreuliches Erlebnis... Beim Aalangeln hatte ich um ca. 23 Uhr einen wunderbaren Biss an der Rute mit dem Fischfetzen (Stückchen Barsch am 4er Haken, Grundmontage, statt Blei Futterkorb randvoll mit anderen Fischstücken).
    Als Bissanzeiger hing nur das federleichte Knicklicht, befestigt an einer Büroklammer, in der Schnur. Bügel war natürlich auf. Der Fisch zog zunächst ein Stück ab, verharrte dann (wie man das so kennt) und begann dann langsam aber stetig Schnur zu nehmen... ich ließ ihn so ca. 30 sec lang gut 3, vier Meter Schnur abziehen und setzte dann meinen Anhieb - und hatte sofort einen enormen Zug auf der Rute, so dass die wirklich gut eingestellte Bremse (bei 40er Monofil wirklich ziemlich fest geschlossen) sofort zu kreischen anfing. Der Widerstand war tatsächlich enorm, so einen Zug habe ich bisher noch nie von einem Aal gespürt... (wenn es denn einer war, was meint ihr?)... und dann, nach ca. 30 sekunden superdrill... kam er ab... und ich hatte meine leere montage vor mir, den fischfetzen sogar noch auf dem unbeschädigten haken.


    Also - zu früh angehauen? Lasst ihr deutlich länger abziehen? Oder nur bei Fischfetzen bzw. Köderfisch? Glaubt ihr, das war ein Aal? Wie gesagt, der Abzug war enorm und nicht mit einem durchschnittlichen 80er Aal zu vergleichen...


    Bei Wurm haue ich mittlerweile sehr schnell an, damit die "schnürsenkel" nicht so tief schlucken (ich ködere nur Wurmstücke auf, damit der anhieb auch sitzt)


    Vielen Dank fürs Feedback
    Bernhard

    Hallo, habe ein zwar schon älteres, aber immer noch TOP-IN-SCHUSS Bavaria Boot Speed 300. Ist ein 3m auf 135cm großes Ruderboot mit doppeltem Kunststoffboden, entsprechend unsinkbar. Es wird seit Jahrzehnten von Bavaria Boote gebaut - auch heute noch und kostet neu 1750 Euro. Mein Modell ist ca. 15 Jahre alt (genauer weiß ich das nicht, habe es selbst gebraucht gekauft). Ich habe einiges restauriert - neueEinbauten gemacht (absperrbares Fach am Heck), das Boots selbst war nicht überholungsbedürftig, Boden wirkt wie neu. Es ist ein tolles Boot - aber für mich auf dem Chiemsee auf Dauer einfach zu klein. Ruder und Dollen sind auch dabei.


    Preisvorstellung wären 400 Euro. Abholung am Chiemsee.
    Fotos sende ich gerne auf Anfrage.
    Gruss
    Bernhard

    Hallo und Grüße vom Chiemsee,


    nach knapp 15 Jahren zwangsbedingter Angelpause (Studium, Arbeit, Ausland, Großstadt) bin ich nun mit Mitte 30 wieder in meine bayrische Heimat in Prien am Chiemsee zurück gekehrt und habe auch wieder mit dem Angeln begonnen. Ich erinnere mich zwar noch an vieles, muss mich aber den neuen Techniken stellen und vor allem mein Hausgewässer - den Chiemsee - wieder neu erkunden. Entsprechend stelle ich hier auch in diversen Foren jede Menge Fragen zum bayrischen Meer :)


    Das Angelfieber hat mich wieder voll gepackt, ich habe mir schon ein kleines Boot gekauft, die Saison recht erfolgreich mit Renken begonnen und freue mich aufs Angeljahr... und hoffentlich viele nachfolgende.


    Ein herzlicher Gruss an alle hier und
    petri heil
    Bernhard

    Hi an alle...
    habe in verschiedenen Foren schon ein paar Chiemseeangler entdeckt... ihr geht doch sicher auch auf Aal, oder?


    Ich war bisher reiner Tauwurm-Fan, möchte es dieses Jahr aber mal mit kleinen Köderfischen bzw. Fetzen probieren. Hat da jemand Erfahrungen? Und kennt ihr gute Plätze? Früher (ich habe gerade aus beruflichen Gründen und langen Jahren in der Großstadt so ca. 15 Jahre Angelpause hinter mir) haben wir immer in Bernau am Ami-Gelände gefischt, aber da kommt man jetzt nicht mehr hin... und auch der Krankenhaussteg Prien ist zur Zeit gesperrt... hat jemand noch Tipps? Schafwaschener Bucht soll ganz gut gehen... (ich wohne auf der Priener Seite des Sees).


    Legt ihr grundsätzlich auf Grund mit Bissanzeiger oder fischt ihr lieber mit Leuchtpose?


    Würde mich über regen Austausch freuen.
    Gruss
    Bernhard

    Hallo,


    ich habe mich jetzt endlich entschlossen, mein Glück auch mal als Karpfenangler mit Boilies zu probieren... früher waren meine Köder immer nur Teig oder Mais.


    Dazu meine Frage: Funktionieren Boilies nur in Gewässern, in welchen schon viel damit gefischt und angefüttert wird? Muss man die Fische quasi daran gewöhnen?


    Und die nächste Frage: Wo kann man im Chiemgau / Oberbayern gut auf Karpfen mit Boilies angeln? Mein Hausgewässer ist eigentlich der Chiemsee, aber dort stehen die Chancen auf Karpfen wohl eher schlecht, oder? Hat jemand hier Erfahrungen?


    Bin für jeden Tipp dankbar
    lg
    Bernhard

    Vielen Dank für die prompte Antwort... auf den Weitsee werde ich mit der Nussschale sicher nicht rudern, dafür ist mir der Chiemsee bei schnellem Wetterwechsel einfach zu gefährlich... aber deine Erfahrungen sind ermutigend. Ich denke, ich werde zugreifen. Der Preis scheint ja okay zu sein...


    oder hat noch jemand andere ideen / kommentare?


    lg
    bernhard

    Hi,


    ich habe im Moment die Gelegenheit, mir ein Bavaria Boot (Ruderboot) Speed 300 zu kaufen. Das gute Stück ist über 15 Jahre alt, aber in hervorragendem Zustand und kaum gebraucht. Das Modell wird heute ja noch fast genauso gebaut wie damals und kostet neu 1750 Euro. Ich könnte das "alte" Stück für 300 Euro bekommen. Was haltet Ihr davon? Reichen 3m Boot wirklich aus für 2 Leute? (Wir angeln meist zu zweit). Und ist es groß genug für einen See wie den Chiemsee? Ist es sehr beengt? Alle Tipps und Erfahrungen zu diesem Bootsmodell helfen mir weiter.


    Danke, viele Grüße
    Bernhard

    Hallo,


    ich habe eine Reihe von Fragen zum Angeln im Chiemsee. Ich bin zwar gebürtiger Chiemgauer, habe auch schon als Jugendlicher hier geangelt und so ein wenig Erfahrung, habe aber nun lange in Berlin gelebt und bin gerade erst hierher zurückgekehrt. Die Angelrute hatte ich lange Jahre kaum in der Hand und möchte nun mein altes Hobby wiederbeleben, habe mir auch schon ein kleines Ruderboot gekauft. Mit dem Renkenangeln hat es im Mai auch sehr gut geklappt. Hier meine Fragen:


    Ich möchte dieses Jahr auch verstärkt auf Brachsen angeln. Hier sind alle Tipps willkommen... gute Stellen, Köder etc. Gibt es gute Stellen zwischen Bernau und Prien? Ist das überhaupt eine gute Ecke zum Angeln? Darf man eigentlich am Chiemsee anfüttern und bringt das was?


    Aber auch auf Aal soll es gehen... früher waren wir da nur mit Wurm erfolgreich. Hat schon mal jemand auf Köderfisch Aale gefangen? Auch hier wusste ich früher gute Stellen, die heute alle großenteils verbaut sind... bin also für Tipps wiederum dankbar.


    Und zum Schluss: Lohnt sich eigentlich das Angeln auf Karpfen im Chiemsee? Vielleicht sogar mit Boilies? Und noch was ganz grundlegendes: Funktionieren Boilies nur dort, wo die Fische daran gewöhnt sind, also schon oft damit angefüttert und geangelt wurde?


    Beste Grüße und schon mal Danke für etwaige Antworten!
    Bernhard