Beiträge von michi.eisbaer

    Schon schade dass unsere Jungs ausgeschieden sind aber mal ehrlich. Wer hätte noch vor einem halben Jahr gedacht, dass die Deutsche Elf soweit kommt.
    Zusammenfassend muss man schon sagen, dass uns unsere Jungs eine gute WM geliefert haben und es einfach nicht hat seien sollen. Aber es gibt ja auch noch ein Leben nach der WM und aus diesem Grund werde ich morgen früh erst mal zum Jerken gehn.

    Ich nehm meistens ganz gewöhnliche Wasser oder Laugenwecken vom Bäcker. Wenn du die Zeit hast, kannst du die Wecken dann noch ein paar Tage luftdicht in einem Gefrierbeutel lagern. Dadurch bekommt der Wecken eine "gummiartige" Konsistenz und halten länger am Haken.
    Wenn ich dir von etwas abraten kann, dann sind es diese extrem billigen achter Pack Wasserwecken aus dem Lidl oder Aldi (die für 50-60 cent). Ich hab die Erfahrung gemacht, das diese sich extrem schnell mit Wasser vollsaugen und sich beim lleinsten Zug an der Schnur vom Haken lösen.


    Ich hoffe ich konnte helfen

    Ich habe mir gerade die Frage gestellt, warum die Kiemen des Hechtes eigentlich mit lauter kleinen Zähnen besetzt sind. Darum wollte ich euch mal fragen was der Hecht daraus für einen Nutzen zieht, denn andere Fische können ja auch ganz gut ohne bezahnte Kiemen leben.
    Ich hoffe der ein oder andere hier weiß vielleicht was darüber.


    MfG


    Michi

    Orientiere dich einfach an den Beutefischen. Jetzt nachdem jede Menge Fischbrut herumschwimmt kann man mit kleineren Wobblern sehr gute Erfolge erzielen. Im Herbst werden sich die Hechte wieder auf größere Beutefische einstellen, da sie somit bei den sinkenden Temperaturen weniger Energie verbrauchen.
    Allerdings gibt es keine Regel die immer und für alle Situationen gilt.
    Ich habe z.B. dieses Jahr beim Jerken schon mehrere Bisse auf ca. 15 cm lange Jerks bekommen.


    Seh ich genau so. Außerdem wird derjenige der es ins andere Board gestellt hat, ja auch irgendwo her haben. Denn genau dieses Rätsel habe ich schon vor gut einer Woche von einem Freund per Email bekommen.

    Zitat

    ich find das trotzdem teuer. die S.V. die ich bisher gekauft hab, kosten 1.20¤(~70cm)


    Das ist dch absoluter Quatsch. Wenn du die für 10 Euro 20 Meter Sevenstrand kaufst, bekommst du da ohne Probleme 25 Vorfächer mit ca. 70 cm raus. Dann noch ein paar Wirbel und Karabiner. Quetschhülsen und eine Quetschhülsenzange brauchst du nicht unbedingt. Du kannst dir die Vorfächer auch durch Twizzeln herstellen. Da kommst du in aller Regel billiger Weg, als wenn du dir die Fertigen kaufst und vor allem kann man sich sicher sein dass die Vorfächer auch richtig verarbeitet sind.


    Hier al ein Link zum Thema Twizzeln
    wewewe.fischkorb.de/bastel/twizzel.htm

    Zitat

    ja sind das nicht die, die so viel kosten??!


    Nein. Ganz im Gegenteil. 20 Meter Drennan Sevenstrand kosten etwa 10 Euro. Wenn du dir 5 Meter Flexonit kaufts zahlst du dafür rund 8 euro.[/quote]

    Ich hab mir dieses Jahr zum Spinnen auf Barsche und Forellen eine Shimano Forcemaster gekauft. Die Rute ist nur 1,65 Meter lang und hat ein Wurfgewicht von 2-8 Gramm. Dazu noch eine Spro Passion 710 und eine dehnungsarme 0,20 Monofile.
    Macht wirklich Spaß damit zu fischen. Vorallem kann man auch mit wirklich kleinen und leichten Ködern sehr weit werfen und wenn mal ein größerer Fisch einsteigt geht ordentlich die Post ab.

    Ich hab die 70 cm Version. Dass das Ding recht schwer ist stimmt. Es ist aber immer noch handlicher als ein Kescher. Ich würde auch lieber nur den normalen mit mir rumtragen wollen, bin aber durch oftmals relativ große Ufer-Wasseroberfläche Unterschiede auf den langen angewiesen.

    Zitat

    Allerdings "garantietechnisch" steht man bei sowas natürlich auf der "Schattenseite". Wenn was passiert hat man die A.....karte gezogen


    Deswegen lass ich es glaube ich. Da zahl ich lieber 30 Euro mehr und kann dann im Falle eine Falles, die Rolle wieder auf Garantie reparieren lassen.
    Wenn der Unterschied zwischen Deutschland und Ausland höher wäre könnte man es sich nochmal überlegen.

    Ich hab gestern auch mal wieder den Karpfen nachgestellt. Bewaffnet mit nur einer Angel, einem (wie sich herausstellt zu große) Kescher, einem Minimalaufgebot an Zubehör und 3 Brötchen ging es dann also an den See zum Pirschangeln.
    Schon nach ein paar Minuten konnte ich einen Trupp Graskarpfen an der Oberfläche ausmachen. Also schnell ein paar Brotflocken gefüttert und meine Rute ebenfalls mit einer Brotflocke beködert. Doch leider zeigten die Kameraden kein Interesse an meinen Ködern und tauchten dann auch nach ca. 30 min ab. Ich wollte schon weiter gehen und mir einen neuen Platz zum Angeln suchen. Doch Plötzlich sah ich an der Stelle, an der die Graser gerade noch an der Oberfläche schwammen, Blasen aufsteigen. Also schnell die Brotflocke gegen etwas Teig, welcher aus dem weichen inneren des Brötchens geknetet wurde, ersetzt und ausgeworfen. Es dauerte nicht lange bis langsam Schnur von der Rolle gezogen wurde. Doch der Anschlag ging ins leere und der Teig war weg. Schnell war der Haken neu beködert und ich wartete erneut auf einen Biss. Es dauerte keine 5 Minuten und die Schnur glitt erneut von der Rolle. Dieses mal wartet ich ein bisschen länger mit dem Anschlag, doch auch dieser Anschlag ging wieder ins leere. Zu allem Überfluss blieb der Haken beim einkurbeln dann noch in einem großen, im Wasser liegenden Ast hängen. Bis ich den Haken wieder frei bekommen hatte oder besser gesagt den Ast aus dem Wasser hatte, sind wohl alle Fische durch den Trubel verscheucht worden. Auf jeden Fall biss an dieser Stelle nichts mehr.
    An der nächsten interessanten Stelle sah ich auch schon gleich wieder Blasen aufsteigen.
    Es dauerte auch hier wieder nicht lang und die Schnur begann langsam in Richtung des nächsten Gebüsches zu ziehen. Anhieb! Und Widerstand. Der erste Karpfen des Tages entpuppte sich als gerade mal 20 cm langer bzw. kurzer Spiegelkarpfen. Der Haken saß ganz vorne im Maul und somit konnte er ohne Problem im Wasser abgehakt werden und zieht nun weiter seine Kreise. Die nächste ein bis zwei Stunden ging dann gar nichts mehr (außer das Brot aus). Also schnell ins Auto gestiegen, zum nächsten Bäcker gefahren und neue Brötchen gekauft.
    Zurück am See machte ich mich dann wieder an die Suche nach den Karpfen. Doch Fehlanzeige. Keine Spuren mehr. Weder Blasen, noch springende oder rollende Karpfen. Also setzte ich mich an eine Stelle, von der ich weiß dass die Karpfen dort regelmäßig vorbei ziehen. Und tatsächlich. Schon nach kurzer Zeit wurde wieder Schnur von der Rolle gezogen. Auch nach diesem Anhieb spürte ich einen Widerstand und diesmal sogar etwas kräftiger als beim ersten Karpfen. Es war zwar auch kein Riese, aber mit ca. 45 cm doch ein schöner und gut genährter Schuppi, welcher so glitschig war das er mir auch gleich wieder aus der Hand rutschte.


    Kurz darauf trafen dann so allmählich ein paar unserer "Forelle-Kochtopf-Angler" ein. Da diese sich beim Angeln nicht nebeneinander setzten können, sondern sich viel lieber um den ganzen See verteilen um dann mit einander zu reden (brüllen trifft es eher), packte ich meine Sachen und fuhr wieder nach Hause.


    Alles in allem ein netter Angeltag mit den zwei ersten Karpfen für das Jahr 2006.