Hilfe, mein Bild mit der Äsche (1467) ist in der Kategorie "Sonstiges" gelandet Da war wohl wieder eine ungewollte Drehung am Mausrad schuld. Dachte eigentlich, es in die Kategorie "Raubfisch" eingeordnet zu haben (für Salmoniden gibts ja keine eigene). Kann man das noch irgendwie ändern?
Beiträge von Smine
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Gestern habe ich auf der Suche nach Würmern im Komposthaufen meiner Mutter zahlreiche Engerlinge entdeckt. Der ganze Boden ist voll davon. Ich hab mir mal ein Glas mit ca. 10 Stück "abgefüllt". Schade, daß jetzt schon der Herbst angebrochen ist. Macht es überhaupt Sinn, jetzt noch auf Aal zu gehen? Sind bestimmt ein prima Aalköder, zumindest von der Optik her. Hat schon mal jemand einen Aal damit gefangen?
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Args...ich seh ja wohl ziemlich belämmert aus auf dem Bild. Und meine Haare! Der Anglerhut hat sie in diesen Stunden am Wasser schön plattgedrückt (wie konnte ich mir nur angewöhnen, so ein Ding zu tragen). Hätte mein Foto lieber am Gewässer gemacht...mit Hut, aber ich hab mal wieder meine Kamera vergessen
Naja, gibt Schlimmeres
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Gestern hab ich meine erste Äsche gefangen - und auch mitgenommen. Ich wußte gar nicht, daß es die bei uns überhaupt gibt. Aber ich hab dann gleich bei meinem Freund angerufen, der hier schon fast sein ganzes Leben lang angelt. Er sagte, daß es hier recht gute Äschenbestände gibt. Sie pflanzen sich zum Teil selbst fort, werden aber auch von den umliegenden Vereinen in regelmässigen Abständen besetzt. Bachforellen gäbe es aber häufiger. Komisch...ich hab nur im vorigen Jahr einmal eine ganz kleine gefangen.
Die Äschen haben haben in unserem Wiesenfluß recht gute Lebensbedingungen. Wasserqualität 2 (das ist zumindest ausreichend), langsame bis mittlere Strömung, Kormorane hatten wir hier noch keine, und bis zum nächsten Wasserkraftwerk sind es 15 km flußabwärts. Ob ich noch mal eine entnehme, hängt natürlich von der Häufigkeit künftiger Fänge ab, sofern die Bestandsdichte groß genug ist, aber auch von ihrem Geschmack
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Wenn ich so zurückdenke, hatte ich eigentlich nen ziemlich schlechten Sommer...da liefs im Frühjahr noch besser. Mal überlegen...drei Brassen so um 55-60 cm jeweils einen im Juni, Juli und August...12 Regenbogner (aber die wurden vorher besetzt)...eine Schleie...und die ersten zwei kleinen Rapfen vor ein paar Wochen im Rhein. Dazu natürlich jede Menge Weißfisch (alleine am Vereinsweiher über 80 Brassenzwerge 20-25 cm).
Meine Äsche von heute zählt ja schon zum Herbst
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Bevor sich hier die Spinnweben festsetzen, weil anscheinend keiner mehr Salmoniden fängt, poste ich mal schnell meinen Überraschungsfang von heute:
Nie hätte ich gedacht, daß sich in unserem Wiesenfluß neben Bachforellen oder den vor einigen Monaten besetzten Regenbognern noch eine weitere Salmonidenart tummelt. Entsprechend groß war die Überraschung, als ich heute beim Grundangeln eine 32 cm große Äsche fing! Sie biß auf eine Kombination aus Mais, Maden und Wurm am (groß ausgefallenen) 12er Haken. Im Drill hielt ich sie zunächst für einen halbstarken Döbel, weil kaum Widerstand zu spüren war. Als sie dann an der Oberfläche erschien, dachte ich an eine Regenbogenforelle (da war es auch schon etwas dämmrig). Erst im Kescher sah ich, was Sache war...meine allererste Äsche! Ich bin mal gespannt, wie die schmeckt
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Meine Frau guckt das fast jeden Tag. Scheinbar zieht das eher Frauen an. Dadurch bekomme ich natürlich einiges mit, weil unsere Wohnung nur aus einem großen Raum besteht. Am Ende steht dann immer der Schluß, daß die alle total balla-balla sein müssen, um sich so etwas anzutun. Das wird sicher bald lustig, wenn es Frost gibt mit den "Pennern" im Survivorbereich. Draußen leben, ein Chemieklo benutzen und hauptsächlich diese Breipampe essen. Und am Ende haben sich viele die Strapazen umsonst aufgebürdet. Einer bekommt ne Million und hat sein Arbeitsleben hinter sich, ein paar werden vielleicht halbwegs berühmt und können grade so davon leben, doch die anderen bleiben vollends auf der Strecke. Ein Spiegelbild unseres Systems - wie so vieles...
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Zitat von qualle
Zu der Frage, was man mit 118 massigen Dorschen macht:
1. filetierenWie lange braucht man, um 118 Fische auszunehmen, zu reinigen und zu filetieren? Damit wäre ich mindestens 20 Stunden beschäftigt. Konntest/mußtest du das am Wasser machen oder zuhause? Wurden die Fische nicht schlecht, oder hast du zwischendurch schon mal mit der Verarbeitung angefangen?
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Danke für eure Tips. Werde mal die Tage zu meiner Mutter fahren, da landet mein Blinker immer (dafür kam die Werbeprämie zu mir
). Ansonsten werde ich mal einige Meter die Schnur kürzen (spätestens bei den nächsten Knoten, den ich mir reinhaue, muß ich es ja eh tun), und wenn das nicht hilft...dann bleibt mir wohl nur, gescheit werfen zu lernen. Das wird ein Spaß...mit zwei linken Händen
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Hehe...Fürsprecher und Gegner halten sich die Waage! Das kommt wohl daher, weil es eigentlich eine sehr schwierige Sache ist. Teilt man nun nach Zielfischen ein...oder Angelarten...oder kombiniert? Eine interessante Frage, für die es wohl noch keine perfekte Antwort gibt! Unabhängig davon bin ich aber auch für ein eigenes Spinnfischerboard. Es gibt ja auch eines fürs Fliegenfischen, obwohl es längst nicht jeder macht, und die Bandbreite an möglichen Fischen ist dabei ja auch enorm. Da bliebe allerdings noch die Frage, was dann noch im Raubfischforum steht. Ich glaube, die meisten hier gehen eher mit der Spinnrute auf Räuber als mit Köfis...oder gibt es noch mehr Methoden?
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Danke für eure zahlreichen Antworten. Also scheint es so selten gar nicht zu sein
Dann habe ich ja außerdem noch die Hoffnung, daß sich mein erster Hecht oder Zander an einem Tauwurm vergreifen könnte :p
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Also ich habe in diesem Jahr insgesamt 12 Besatz-Forellen gefangen. Bei mir hat der Teig vollkommen versagt...noch nicht einen Biß hatte ich darauf (habe den in neongrün). Alle Fische bissen auf Wurm oder Bienenmaden.
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Naja...dann will ich auch mal. 111 cm! Glückwunsch an den Fänger...was für ein hammermässiger Fisch. So einen fängt man wohl nur einmal im Leben - wenn überhaupt
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Danke für die Tips. Ich habs eigentlich fächerförmig gemacht...allerdings nur in drei Richtungen, links, Mitte und rechts. Da hab ich immer abgewechselt, aber mein Werfertalent und/oder die ein oder andere Windböe sorgten dafür, daß die Würfe zum Teil...naja, irgendwo dazwischen lagen. Natürlich würde ich auch lieber nur hechtverdächtige Stellen bearbeiten, aber die Bestimmung gestaltet sich halt leider etwas schwierig, wenn man mit der Spinnrute (oder auch sonst) noch nie einen Hecht gefangen hat. Auf jeden Fall ist die Stelle, an der ich den Nachläufer hatte, der erste Hotspot, den ich mir merken und künftig intensiver befischen werde...auch im Ansitz mit Köfis
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Die einzige Erfahrung, die ich diesbezüglich mit unserem Wiesenfluß sammeln konnte, ist, daß bei Hochwasser gar nix geht. Ein Freund, der schon lange an diesem Fluß angelt, hat mir das vorher schon gesagt, und die 3 oder 4 mal, als ich es bei Hochwasser probierte, hab ich auch nix gefangen, noch nicht mal nen Biß gehabt. Unser Flüßchen kriecht normalerweise träge dahin, aber wehe, es regnet stark, dann führt es innerhalb von einigen Stunden nur noch braunes, aufgewühltes Wasser mit einer beachtlichen Strömung. Weiß der Geier, wo die Fische sich dann verkriechen...ich hab ihre Verstecke bei Hochwasser jedenfalls noch nicht gefunden
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Zitat von Aquarius
...am liebsten bin ich halt allein unterwegs, treff meine entscheidung in angelart, köderauswahl und angelplatz nach eigenem ermessen...
Da sprichst du mir aus der Seele. Bei so einer Ausfahrt ist ja schon alles organisiert - man nimmt auf dem Drillstuhl Platz, und los gehts. Man muß sich nach dem Zeitplan des Schiffes richten, nichts ist mit individueller Planung und länger bleiben oder auch früher abfahren. Wenn ich sowas mal machen möchte (was ich allerdings nicht glaube), dann möchte ich schon alleine sein oder nur mit einem guten Freund, der selber Angler ist. So eine gebuchte Tour wär wohl nix für mich...selbst zum Dorschangeln auf einem Kutter hier in Deutschland müßte man mich wohl prügeln
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Ich muß schon sagen...ich bin entsetzt! Nicht weil mit dieser Seite in weich gesinnteren (naiven?) Gemütern falsches Mitleid zu erwecken versucht, oder weil Kinder bis zu einem gewissen Alter das wirklich glauben könnten. Sondern weil sich hinter dieser ach so witzigen "Marketingstrategie" ein wesentlicher Bestandteil unserer Marktwirtschaft verbirgt: Wer den Leuten das Geld am effektivsten aus der Tasche zieht, ist der Sieger! Dabei ist jede Methode recht, sofern sie nicht gegen geltendes Gesetz verstößt (und auch das ist dann oft egal).
Viele andere, nennen wir sie mal Geldsauger, die ähnlich "arbeiten" wie diese Seite, sind weitaus weniger durchschaubar und darum um ein Vielfaches gefährlicher. Gesetzeslücken sind insbesondere in diesen Bereichen hochwillkommen und werden von vielen Millionen "cleverer" Menschen in aller Welt mit Nachdruck gesucht und genutzt, bis die quälend langsame Legislative endlich ein entsprechendes Gesetz verabschiedet hat. Und dieses ist dann meistens so speziell abgefasst, daß die Geldsauger mit einer kleinen Änderung in ihren ausgeknobelten Geschäftsbedingungen bis zum nächsten Gesetz wieder auf Dummenfang gehen können.
Wenn ich mir diese Seite anschaue und die Dreistigkeit ihres Vorgehens nur des Geldes wegen, die für einen echten Tierfreund oder gar den Tierschutzbund selber völlig entehrend und geschmacklos ist, entsteht in mir der Wunsch, solchen Müll schon aus dem Netz zu verbannen, bevor er überhaupt hochgeladen wird. Aber das geht nicht, wir leben ja in der großen Freiheit der Marktwirtschaft, in der eine vorherige und später stichprobenartige Kontrolle aller Internetseiten undenkbar wäre. Vor allem durchtriebene Geschäftemacher, aber auch Pädophile, Untergrundgruppierungen und Müllverbreiter in aller Welt finden das sicher ganz klasse und stoßen bestimmt täglich darauf an.
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Hallo,
seit ich meine erste dicke Perücke auf der Rolle mit der geflochtenen Schnur hatte, beschäftigen mich zwei Fragen:
- Kann man dem entgegenwirken, indem man die Schnur mit irgendwas einreibt oder so? Das Tückische daran ist, daß die Perücken bei dieser Schnur nicht an der Rolle entstehen, sondern irgendwo draußen. Wenn man das dann nicht gerade im Auge hat (was insbesondere bei Dunkelheit sehr schwer ist
), ist es auch schon zu spät. Das wäre prima, wenn dem irgendwie vorbeugen könnte.
- Beim Auseinandertüdeln des gestrigen Schnursalates gab es auch einige Kringel, die ich nur durch festeren Zug lösen konnte. An dieser Stelle sah man dann ganz leichte Spuren. Ich hatte auch schon mal einen Knoten in der Schnur, weil ich eine aufkommende Perücke zu spät bemerkt habe. Ist das genauso problematisch wie bei Monofilschnur, oder kann man die Geflochtene auch mal "mit Knoten" fischen?
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Hallo,
seit ich mich etwas näher damit befasse, vermisse ich eigentlich einen abgetrennten Bereich fürs Spinnfischen. Oder soll es über das Raubfischangeln mit abgewickelt werden? Man fängt dabei ja nicht nur die klassischen Raubfische, sondern auch Forellen, Döbel oder Rapfen...insbesondere im Hinblick auf die Fangberichte ist das eine Frage. Wenn man bei einem Rundgang einen Hecht, eine Forelle und einen Döbel fängt...wo postet man es dann? Wie denkt ihr darüber?
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Erlebt hab ich das im ersten Halbjahr 2004 schon drei mal. Beim ersten mal schoß ein kleinerer Hecht direkt vor meinen Füßen am herangedrillten Kaulbarsch vorbei, danach schnappte sich ein ~70er einen Brassenzwerg, spuckte ihn aber kurz darauf wieder aus. Beim letzten mal war der Hecht noch größer, ich schätze über 80 cm, diesmal riß er den Brassen sauber vom Haken, die Montage blieb heil. All das passierte in weniger als 3,50 Meter Entfernung vom Ufer. Nur zu dumm, seit ich bewußt mit Köfis auf Hechte gehe, pfeifen diese mir was
Als mir das oben passierte, waren sie außerdem noch geschont...