Beiträge von Szameit

    Ein guter Barschköder fehlt noch in der Aufzählung: Haarjig, z.B. Road Runner. Gibt's aber wahrscheinlich nicht in Deutschland, ich habe mir meine direkt von einem Versender aus den USA geordert.
    Übrigens habe ich damit in Norwegen von den Klippen auch Dorsch, Köhler und Pollack gefangen (dabei aber festgestellt, dass er nicht salzwasserfest ist).
    Michael

    Den Avatar-Hecht habe ich mit einer Telerute gefangen (Karpfenrute von 3,60 Meter und 3 lbs.)
    Die Rute verwendete ich vor allem wegen der Länge, da wir zu zweit schleppten und ich im Bug saß: So konnte ich Schnur und Wobbler besser kontrollieren, z.B. in Kurven leichter über den "Steuermann" hinwegheben.


    Die Rute hat mich voll überzeugt. Zwar teste ich seit längerem Tele- und mehrfach geteilte Ruten und habe insgesamt einen guten Eindruck, aber dieser Drill hat mich restlos von alten Vorurteilen befreit.


    Am liebsten würde ich mal einen Test veranstalten: Mit verbundenen Augen an der Drillmaschine vergleichbare Tele- und Steckruten testen lassen und dann sehen, wieviele Angler tatsächlich in der Lage sind, beide auseinanderzuhalten ;) ;) ;)
    Michael

    Zitat

    Da siehste mal warum ich soviel Getackel durch die Gegegnd schleppe


    Weißte, was Gutes hat die Pleite aber auch: Nun habe ich wenigstens einen Grund, mir eine Speedmaster zuzulegen :D
    Die durfte ich mal kurz in die Hand nehmen und habe mich gleich bis über beide Ohren verliebt :3@
    Micha

    Ich glaube eher nicht, dass diese Idee auf unserer Chefetage große Begeisterung auslösen wird.
    Erinnert Euch nur mal daran, was für Probleme wir nach den kritischen User-Stimmen über den Kutter hatten, auf dem wir unser erstes FT veranstaltet hatten.


    Ich selbst sehe dabei aber noch eine ganz andere Gefahr: Wie könnte man sich dagegen schützen, dass Hersteller/Händler/Versender
    1. ihre eigenen Produkte über gefakte User-Identitäten bewerben und
    2. die Mitbewerber sich gegenseitig "in die Pfanne hauen"?


    Wie gesagt, ich sehe da ziemlich dunkelschwarz :(
    Michael

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    Und wie haben Micha und Jörg so gefangen an dem Tag???


    Um die Antwort würde ich mich gerne herummogeln... :oops:
    Mir hat ein Mitangler gleich bei der ersten Drift den Spitzenring zerkloppt und die Schnur etwa auf Wurflänge fast durchgeschlagen.
    Reservegerät hatte ich zwar mit - aber das lag im Auto... :oops: :oops: :oops:
    Also musste ich mit einer Leihrute fischen. Das war ein wahrhaft barbarischer Knüppel! Ich kam damit kaum zurecht, kriegte aber wenigstens noch 5 Dorsche und einen Wittel an Bord. Naja, solche Tage sorgen dafür, dass man nicht übermütig wird :badgrin:
    Jörg hatte etwa doppelt soviel, genau weiß ich es nicht.
    Im Bug hatten wir diesmal keine guten Bedingungen, weil der Kutter meistens über Bug driftete und wir die Würfe nicht ordentlich ausfischen konnten (am Tag zuvor war das so extrem, dass sogar wir "Profis" - ;) - ein paar Mal "gehäkelt" haben).
    Michael

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    In meiner Kindheit hatte man kaum gewalttätige TV-Vorbilder. Gewalt, Mord und Totschlag


    Eben: Zu "unseren Zeiten" hatte Unterhaltungskultur einen wesentlich stärker ausgeprägten Bildungs- und Erziehungsaspekt - und war insgesamt trotzdem spannender und unterhaltsamer, weil noch richtige Stories erzählt wurden.
    Heute ist die (dünne, flache) Story meistens nur noch die Rechtfertigung, um in Gewaltdarstellungen schwelgen zu können. Und weil dabei schnell eine Übersättigung eintritt, muss es immer brutaler, blutiger, umenschlicher werden, damit die Zuschauer sich beim Gähnen nicht den Unterkiefer ausrenken... :badgrin:


    Zitat

    Allerdings spielen noch sehr viele andere Faktoren eine tragende Rolle, die einer Verrohung in unserer Gesellschaft Vorschub leisten.


    Ja, natürlich. Die mediale Gewaltverherrlichung ist nur einer davon. Der Sittenverfall ist viel allgemeiner, umfassender und hat noch viele andere Gründe.
    Leider nehmen diejenigen, die in diese Dekadenz hineingeboren wurden und nichts anderes kennen, die Gefahr überhaupt nicht wahr...
    Michael

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    ich glaube nicht, dass hier hilfen für noCD-cracks gegeben werden dürfen


    Da hast Du selbstverständlich recht. WIR müssen nämlich dafür haften...
    Aber solange keine konkrete Source angeben wird, habe ich damit eigentlich kein Prob.
    Michael

    Ach Mann, jetzt habe ich glatt Beispiel 2 vergessen:
    In der Nacht von gestern zu heute hat mir irgendsoein Paranoiker das Auto zerkratzt (nicht etwa einen Ferrari, Porsche oder Mercedes - nee, einen popligen Toyota).
    Ein Kumpel kommentierte das: "Na und, das ist doch ganz normal..."


    Na, danke schön. Ich erinnere mich noch an Zeiten, zu denen das absolut nicht normal war.
    Begreift jetzt jemand, was ich meine?
    Ich fürchte, nein... :?
    Michael

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    Meiner Meinung nach sind "Gewaltspiele" nicht der Auslöser für Gewalttaten.


    Darüber kann man "in der Tat" (haaach, endlich konnte ich mal diese stereotype Netzer-Sentenz anbringen :badgrin: ) endlos streiten.
    Aber wie ich bereits versuchte zu erläutern, ist das nicht das wirkliche Problem: Die viel gefährlichere, nachhaltigere Wirkung der Gewaltverherrlichungskultur (in diesem Kontext sind Ego-Shooter lediglich ein Faktor unter vielen anderen) besteht im Wertewandel, der im individuellen und vor allem gesellschaftlichen Bewusstsein hervorgerufen wird!!
    Beispiel 1: Vor einiger Zeit sah ich im TV ein Interview mit einem Mann, der stolz erklärte, dass er sein sechsjähriges Töchterlein in ein Karate-Dojo schickt. Tut mir leid, ich finde das geradezu pervers. Das Verrückte daran ist aber, dass die meisten Leute das - im Gegensatz zu mir - ganz normal finden. Ich habe mein Töchterchen vor 20 Jahren zum Ballett-Unterricht geschickt...
    Bevor jemand in Versuchug gerät, abfällig zu grinsen, will ich Folgendes zu bedenken geben: Von 1000 jungen Leuten, die eine Kampfsportart trainieren, gerieten "zu meiner Zeit" bestenfalls 3, 4 oder fünf jemals in eine Situation, in der sie die erworbenen Fähigkeiten in der Alltagspraxis benötigten, um sich gegen einen Angriff zu wehren. Aber ein Drittel bis die Hälfte (Schätzung) waren bereits damals bereit, Situationen bewusst zu eskalieren, um sich "beweisen" zu können. Das weiß ich aus unmittelbarem Miterleben. Aus diesem Grund hat sich mein Verhältnis zum "Kampfsport" auch drastisch geändert: All die scheinheiligen "Religionen", die um die Kampfsportarten herum inszeniert werden, sind pure Heuchelei. Es geht nicht um Einheit von Geist und Körper oder inneres Gleichgewicht und diesen ganzen Käse - es geht ums Draufhauen. Ich habe die Entwicklung dieser verlogenen Ideologie hautnah erlebt. Vor 30-40 Jahren wurden Techniken, die bei oberflächlicher Betrachtung denen vergleichbar sind, die heute in jedem pissigen Dojo gelehrt werden, in militärischen bzw. geheimdienstlichen Spezialausbildungen vermittelt (wobei ich hier ausdrücklich darauf hinweisen möchte, dass die Ausbildung in Militärischem Nahkampf in keiner Weise mit "Kampfsport" vergleichbar ist - im realen Kampf um Leben oder Tod gibt es nämlich keine Regeln und Punktrichter......)
    Heute gehört das zum allgemein akzeptierten Alltag. Kampfsport-Kultur dominiert unsere Unterhaltungsmedien in einer beängstigenden Art und Weise. Zwar ersticke ich in Lachkrämpfen, wenn ich irgendwelche dummen Hühnchen auf dem Bildschirm Spinning Highkicks (so ziemlich das Dümmste, was man in einem realistischen Kampf machen kann!) treten sehe, aber es macht mich auch wirklich böse: Damit wird in Gestalt von Idealen/Idolen ein Bewusstsein in die Köpfe der Menschen manipuliert, das uns im Endresultat desozialisiert, weil es die für den sozialen Zusammenhalt einer Gesellschaft erforderlichen Fähigkeiten und Haltungen schwächt.
    Ich befasse mich mit diesem Problem seit sehr vielen Jahren. Daher weiß ich auch, dass man Gewalt nicht eliminieren kann, indem man sie ignoriert, und dass sie in sehr spezifischen Situationen - leider! - immer noch das Mittel der ersten Wahl ist.
    Aber womit ich ganz und gar nicht einverstanden bin, ist der Trend unserer Kultur, Gewalt generell als DAS Mittel zur Konfliktlösug zu verherrlichen.
    Spätestens hier sollte sich jeder die Frage stellen, weshalb die Gewaltverherrlichung in unserer Kultur solch eine schier übermächtige Bedeutung erlangen konnte. Die Antwort ist so profan wie ernüchternd: Weil die wirklichen Herren dieser Welt (jenseits aller kasperletheaterreifen pseudodemokratischen Wahl-Events und dergleichen) genau solche Untertanen brauchen, wie sie durch diese perfide Form der Massenmanipulation geformt werden:
    Religion, Ideologie und dergleichen sind als Motivation - speziell in der jüngeren Geschichte - zu peinlich als Mittel zum Zweck entlarvt worden. Also lasst uns doch Nägel mit Köpfen machen: Lasst uns die kleinen, winzigen, unbedeutenden Idioten, die für unseren unermesslichen Reichtum ackern, die Lust am Töten schmecken! Lasst wiederauferstehen, was jahrtausendelang von einige wenigen Idealisten unter Opfern (Scheiterhaufen, Kreuze, Gaskammern) in winzigsten Schritten aus den Seelen der Menschen gebannt wurde.
    Gebt ihnen, was sie haben wollen!!!!!!
    Und lasst uns den Nutzen daraus zu ziehen.


    Dieses ganze heuchlerische Lamento von Beckstein und Co., das nun losbricht, sollte uns nicht blind machen. Es hat zweierlei Sinn:
    Zum einen wird ihnen bewusst, dass die wachsende Gewaltbereitschaft, die sie jahrzehntelang mit stiller Genugtuung duldeten, sich ja auch gegen sie selbst richten könnte!
    Zum anderen gibt die Situation ihnen die Rechtfertigung, demokratische Grundrechte einzuschränken.
    DAS IST DIE EIGENTLICHE GEFAHR!!!!!
    Nun bin ich mir dessen wohl bewusst, dass irgendjemand ganz flink den Vorwurf der "Verschwörungstheorie" hervorkramen wird (und wenn das nichts hilft, wird man mich wahrscheinlich als "Antisemiten" diskreditieren - denn immerhin sind ja - nach Aussage von Woody Allen - 80% aller Mitarbeiter des US-Propagandaministeriums Hollywood Juden).


    Warten wir's ab. Viele der Prognosen, die ich einst in meinen SF-Romanen wagte - selbst die, an die ich selbst nicht im Enferntesten glaubte, z.B. der Untergang des Kommunismus - wurden so schnell Realität, dass ich mich (aus rein autorischen Günden) darüber gräßlich geärgert habe.
    Nun wage ich die nächste: Trotz aller heuchlerischen Lippenbekenntnisse ist die durch die mediale Manipulation erzeugte Gewaltakzeptanz international bereits so groß, dass wir alle noch den ultimativen Showdown erleben werden.
    Die Herren, die tatsächlich daran glauben, sie könnten es in irgendwelchen Bunkern überleben und hätten danach noch eine hinreichende Anzahl von willigen Knechten zu ihrer Verfügung, verlassen sich darauf, dass ihr Konzept aufgeht.
    Und warum auch nicht? Jede Wahl liefert ihnen doch den Beweis!


    Zitat

    Ich finde es hat nich nur damit zu tun was man spielt, sondern darauf ob man noch klar denken kan.


    no comment


    Ich bitte um Entschuldigung für den Umfang des Postings - ich habe mich ehrlichen Herzens um angemessene Kürze bemüht.
    Iss mir wohl nicht gelungen, ne?
    Michael

    Zitat

    Und in einigen marinen Algen
    ht_tp://w ww.freepatentsonline.com/5547699.html
    Setzen, sechs, Herr Admin wink.gif



    Na schön, ich wollte dem Ganzen einen anglerischen Aspekt geben, siehe:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Docosahexaens%C3%A4ure


    Allerdings würde mich interessieren, wieviel Algenbrei ein Veganer in sich hineinstopfen muss, um auf einen IQ von - sagen wir mal - 42 zu kommen...
    :badgrin:
    Bist Du dazu aussagefähig????

    Zitat

    ch pers. glaube nicht das Spiele oder Filme einen dazu treiben können
    jemanden umzubringen, bzw. wie es in den Medien immer berichtet
    wird plötzlich auszuflippen und amok zu laufen.


    Zitat

    Und ich bin trotzdem dem jahrelangem zocken (zeitweiße hab ich 8-10 Stunden TÄGLICH) gezockt und hab :
    - immer noch die selben Freunde wie voher
    - bin keineswegs gewaltätig geworden


    Diese beiden Zitate bringen die Argumente der Befürworter auf den Punkt - man hört sie, unwesentlich variiert, in jeder einschlägigen Diskussion.
    Aber es geht vorrangig gar nicht darum, ob jemand unmittelbar zu einem Gewalttäter wird oder nicht. Zwar sollte die signifikante Zunahme von amokartigen Gewalttaten niemandem verborgen bleiben - aber der eigentlich gefährliche Effekt ist ein ganz anderer, weniger auffälliger:
    Es ist die durch Autokonditionierung bewirkte Bewusstsein- und Wahrnehmungsveränderung.
    Dazu gibt es inzwischen zahlreiche wissenschaftliche Studien. Eine der ersten war die des ehemaligen US-Army-Oberstleutnants Dave Grossman. Der ehemalige Elite-Soldat und jetzige Professor für Psychologie an der Militärakademie West Point beschreibt in seinem Buch "On killing. The Psychological Costs of Learning ti Kill in War and Society", das inzwischen als DAS Standardwerk zum Thema gilt, die Mechanismen, mit denen im Menschen die potentielle/latente Bereitschaft zum Töten herausgebildet werden kann. Und genau darum geht es: Um das Senken der Toleranz- bzw. Latenzschwelle.
    Grossman beschreibt das sehr anschaulich anhand der beiden Trainingsprogramme MACS (Multipurpose Arcade Combat Simulator) und FATS (Fire Arms Training Simulator). Beide Programme sind Derivate von Unterhaltungsprodukten: Das militärische MACS wurde aus "Duck Hunt" entwickelt, der Polizeitrainer FATS aus "Time Crisis".
    Professor Grossman beschreibt die Probleme, die Militärführungen gewöhnlich mit der stark ausgeprägten Tötungshemmung bei jungen Rekruten haben - und wie diese in den USA u.a. durch den Einsatz solcher PC-Spiel-ähnlichen Simulatoren überwunden wird...
    All die Verharmloser, die unschuldig beteuern, sie hätten "noch nie jemandem eins in die Fresse gehauen, obwohl ich regelmäßig CS spiele" (fast wörtlich dutzende Male gehörter O-Ton) sollten wenigstens dieses eine Buch lesen, um zu begreifen, was mit ihnen geschieht.
    Das Problem ist nur: Sie wollen es ja gar nicht begreifen.


    Natürlich sind es nicht nur die Gewalt-Spiele: Ein durchschnittlicher 18-Jähriger aus den USA hat rund 200.000 Gewalttaten, darunter etwa 40.000 Morde, in TV und Kino gesehen (Quelle: Grossman). Diese Zahl sollte einen doch wachrütteln.
    Mal was von "sich selbst erfüllenden Prophezeihungen" gehört? Genau nach diesem Prinzip funktioniert unsere Gewaltverherrlichungskultur: Wir machen uns selbst zu mitleidlosen, eiskalten Monstern - in winzigen, vom Einzelnen kaum wahrnehmbaren Schritten.
    Nicht umsonst ist der ethische Wert "Mitleid" in allen großen Weltreligionen ein zentraler Begriff: Die verschiedenen Religionsstifter hatten bereits vor anderthalb und mehr tausend Jahren sehr wohl begriffen, welche die größte Schwäche des Menschen ist - und was ihn am deutlichsten vom Tier unterscheiden sollte.
    Ihr könnt das ganz leicht an Euch selbst testen: Wem beim Anblick eines unter gräßlichen Qualen verreckenden "Helden" oder "Feindes" in einer x-beliebigen Filmszene nicht ein kleines Bisschen unwohl wird, der hat bereits eine der wichtigsten Fähigkeiten weitgehend verloren, die den Menschen vom Tier unterscheidet und die wesentlich für das Funktionieren sozialer Strukturen ist - die Fähigkeit, sich in Denken und Fühlen eines anderen hineinzuversetzen.


    Übrigens hat Leslie Mooves, Präsident von CBS, nach dem Massaker von Columbine gesagt: "Jeder, der glaubt, die Medien hätten damit nichts zu tun, ist ein Idiot."
    Und Ted Turner, der weltweit wohl mächtigste Medienmogul, meint, dass TV-Gewalt der wichtigste Faktor für die Gewalt in Amerika sei...


    Da fragt man sich doch: Wenn sie es wissen - warum machen sie es?
    Die Antwort müßt Ihr Euch selbst geben.
    Michael

    @ Pierre 22: Das war auf dem Kölpinsee in MV.
    @ Johannes: Ja, das isser - ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, ihn in Gestalt eines Avatars zu verewigen - nobody is perfect :oops:
    Michael

    Zitat

    Ist der Hecht eigentlich Nachtaktiv?


    Das ist eine interessante Frage - deshalb würde mich das Ergebnis sehr interessieren.
    Ich selbst habe meinen allerersten Zander beim nächtlichen Aalangeln (wenn ich mich richtig erinnere, auf ein kleines Rotauge) gefangen. Paradoxerweise auch meinen ersten Rapfen! Beides ist gut 30 Jahre her - deshalb kann ich keine Details mehr sagen.
    Hecht hatte ich nachts noch nie, weder auf Fisch noch auf Krebs.
    Michael

    Zitat

    Ich glaube kaum ,dass sie sich den Kunstköder erriechen wenn der mal schnell vorbeigezogen wird!


    Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Barsche "aktiv" riechen können, also fähig sind, gewissermaßen "zu schnüffeln" ;) .
    Für Zander sollte das adäquat gelten, da beide Arten eng verwandt sind.
    Das mit dem "wenn der mal schnell vorbeigezogen wird" solltest Du vielleicht nochmal überdenken: Hast Du Dich noch nie rein reflexartig umgedreht, wenn eine Parfümwolke an Dir vorbeiflog - und Du das Mädel visuell gar nicht wahrgenommen hattest???
    ;) ;) ;)
    Fische sind schließlich auch nur Menschen :lol: :lol: :lol:
    Michael

    Na - nun könnt Ihr Euch sicherlich auch vorstellen, warum es mir einen Riesenspaß macht, mit Sven zu angeln, ne? ;)
    Michael


    P.S.: Übrigens ist das Sven auf dem Foto, das "Deckert" gepostet hat.

    Wenn's tatsächlich eine Baitcaster ist, solltest Du Dir das besser noch mal überlegen: Baitcaster sind für gewöhnlich Trigger-Ruten und für Stationärrollen eher ungeeignet. Vor allem auch, weil sie ganz anders beringt sind als "normale" Spinnruten.
    Michael


    P.S.: Übrigens kommen bei Ruten zum Zoll noch extra Shipping-Kosten dazu, 40 oder 60 $ (weiß ich jetzt nicht mehr so genau).