Beiträge von Cactus

    Hallo,


    ich habe neben zwei hochqualitativen, aber nicht wasserdichten Systemen (Leica, Canon) auch eine in die Jahre gekommene wasserdichte Olympus 770 SW. Nachdem hier ein Handlungsbedarf bestand, habe ich mir heute die zwei in der neuesten Color Foto empfohlenen Kameras angeschaut, das sind ohnehin nur 2. Entschieden habe ich mich schlussendlich nicht für die Testsiegerkamera, die Sony TX 10, sondern für die andere, die Panasonic FT 3, obwohl, die etwas teurer ist und von der reinen Bildqualität vielleicht einen Tick schlechter. Der Grund war, dass die Panasonic meiner Meinung nach im handling mit nassen Händen und einhändig um vieles besser als die Sony ist, die sehr klein und glatt ist und ausserdem einen touch screen hat (durch Antippen am Schirm selbst wird verschiedenes eingestellt), was nicht nur Vorteile bietet. Wenn man nicht fischt und gleichzeitig selbst fotografiert, mag die Bewertung anders aussehen. Wenn jemand eine derartige Kamera aktuell braucht, sollte er jedenfalls sorgfältig seine Bedürfnisse abwägen und unbedingt die Kandidatinnen selbst in die Hand nehmen.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    normalerweise genügt ganz ordinärer Dosenmais. Es gibt aber schon Situationen, wo der Einsatz von Riesenmais einen Sinn haben kann. Nämlich dort, wo man auf Karpfen gehen will und sehr viele Weissfische vorkommen und Boilies nicht gestattet sind. Dort lohnt sich ein Versuch damit.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    die, die Spinnfischen, die loben das Spinnfischen, die , die Fliegenfischen,
    loben das Fliegenfischen. Jeder Kramer lobt seine Ware. Soll doch jeder mit dem glücklich werden, was er bevorzugt. An den Alpengewässern ist ohnehin sehr oft nur das Fliegenfischen erlaubt (manchmal auch das mit Einschränkungen), wodurch die Auswahlmöglichket wegfällt. Ich selbst ziehe das Fliegenfischen vor, aber greife manchmal auch zur Spinnrute.
    Es ist jedenfalls kein Fehler, wenn man beide Angelarten beherrscht.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    ohne auf das Thema Fliegenfischen eingehen zu wollen, es gibt schon bei den Forellen Unterschiede. Ältere Exemplare sind meist schon etwas heikler in Bezug auf Nehmen von Kunstködern. Und es kommt auch wesentlich darauf an, ob es sich um Naturnachwuchs oder womöglich fangfähigen Besatz aus Zuchten handelt, der an unkritisches Aufnehmen von irgendwelchen Ködern gewohnt ist. Ausserdem spielt das Nahrungsangebot an dem Gewässer eine Rolle und ob die Forellen Zeit haben, den Köder genau zu inspizieren. Prinzipiell lohnen nach einem vergeblichem Versuch weitere durchaus - weil zu verlieren hat der Angler ja nichts.


    Grüsse
    Heinz

    Es gibt noch eine gute Möglichkeit, Hartkäse fängig, haltbar und geschmeidig zu machen. z.B. Edamer in passende Würfel schneiden, in ein Gefäss geben, mit Milch bedecken und einige Stunden einweichen. Muss dann natürlich anschliessend verbraucht werden.

    Hallo,


    werfen kann man schwerere Nymphen auch noch mit einer 5er, aber optimal ist das nicht. Nicht wegen dem Wurfgewicht, aber wegen der starken Strömung auf die ich mich ja auch bezogen habe und der Führung der Nymphe und vor allem wegen des Drills bei grossen Fischen, die in solchen Gewässern öfter vorkommen. Ich verwende für solche Situationen sogar eine 10 ft in 7, besonders dann, wenn starke Fische und auch Nichtsalmoniden wie grosse Barben vorkommen. Es kommt da eben nicht nur auf das Werfen an, sondern auch auf die Drilleigenschaften, wenn mal was wirklich Schweres dran hängt. Kann aber jeder halten, wie er will. Man kann auch einen grösseren Karpfen mit einer 5er bändigen, wenn das Wasser hindernislos ist - das Werfen einer grossen Brotfliege damit ist keine Kunst, wenn man die Technik beherrscht, aber empfehlen würde ich es trotzdem nicht. Im Zweifelsfalle bin ich eher für gröberes Fischen - schon aus Fairness gegenüber dem Fisch- den ich ja meist zurücksetze, was in Österreich meist erlaubt und sogar oft vorgeschrieben ist.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo Stephan,,


    ich war früher ein Verfechter der Klasse 6 als Einstiegsrute. Inzwischen hat sich aber einiges in der Entwicklung der Ruten getan und heutige 5er sind auch schon sehr vielseitig. Für deine angepeilten Fischwasser reicht sicher eine 5er. Wenn du allerdings an Fischen im Urlaub denkst und mit einer einzigen Rute auf Reisen gehst, dann gibt es schon Gewässer, bei denen eine 6er noch Vorteile hat. Ich denke da an grössere Flüsse mit starker Strömung, wo man mit sehr schweren Nymphen fischt. Wenn du das weitgehend ausschliesst, dann kannst du beruhigt die 5er nehmen. Denkst du daran, dir später eine zweite Rute zuzulegen, dann ist es wahrscheinlich klüger, die 6er zu nehmen und später eine 4er dazu.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    die Sendungen habe ich mir gern angesehen, sie waren ganz unterhaltsam.
    Ausserdem hat man neue Angelreviere gesehen und der Koch war Klasse.
    Der grösste Fliegenfischer ist er nicht - aber er hatte ein paar hochkarätige Gäste bei einer Sendung über diese Art des Fischens in Österreich. Mir ist daher leid, dass nichts Neues in DMAX da nachkommt. Zur echten Person Auwa kann und will ich nichts sagen, da ich ihn nicht persönlich kenne.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo Moritz,


    die Kleber sind meiner Ansicht eine zweifelhafte Angelegenheit, wenn man nicht die Mini loops sondern die normal grossen verwendet. Wenn man allerdings schon mal mit Kleber gearbeitet hat, dann bleibt je nach dem Zustand der Flugschnur nichts anderes über. Knotenmässig gibt es z.B. auch die Möglichkeit in die Flugschnur einen Perfection Loop zu machen. Ist zwar nicht so perfekt, wie der Name, geht aber schon und ohne Nadel etc.
    Allerdings bin ich ein Gegner des Abschneidens des verbleibenes Endes, man kann durchaus vor dem endgültigen Fixieren den Knoten plus Schlaufe noch so anpassen, dass da Ende nicht stört. Hier eine kleine Animation:


    http://www.netknots.com/html/perfection_loop.html


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    so was ist sehr ärgerlich, ist mir Gott sei Dank noch nie passiert. Schaut direkt nach Produktionsfehler aus. Ich habe aber trotzdem immer auch einen Ersatzloop in meiner Tasche dabei. Notfalls würde ich halt einen geeigneten Knoten machen und weiterfischen. Ganz früher habe ich ein full function Vorfach verwendet, bin aber mit der Zeit bei allen meinen Rollen und Flugschnüren auf die Loops umgestiegen (fische aber nur bis max. Klasse 7).


    Grüsse
    Heinz

    Bei sehr massiven und relativ schweren Rollen für schwere Fischerei kommen diese Geräusche schon vor, es kommt immer daran an, was vermeintlich schleift oder ein Geräusch verursacht. Ist auch der Fall bei den sehr guten, teuren und in den USA fabrizierten Stationärrollen von Van Staal und da absolut kein Mangel (Preis so ca. Euro 800 - 900 und unverwüstlich). Bei einer leichten Spinnrolle (wie etwa bei einer Quantum Pti Energy) ist die Situation eine andere.

    Nicht alles was aus Fernost kommt, ist deswegen schlecht. Aber durchaus ist auch nicht alles gut, was von dort kommt. Die Qualitätskontrolle ist allermeist schlecht und die Auftraggeber kontrollieren oft nicht zureichend nach. Und bei teuren Produkten dient Produktionsverlagerung unter Inkaufnahme von Arbeitsplatzvernichtung am Gesellschaftsstandort nur der Profitmaximierung von nichtfernöstlichen Firmen, wobei den Konsumenten oft noch vorgespiegelt wird, dass in Europa oder den USA produziert wird. Anders sieht das schon bei sehr günstigen Artikeln aus, die kann man um diesen Preis in Europa oder den USA einfach nicht herstellen. Nur werden da und dort die ArbeiterInnen, die zum Teil unmenschlich ausgenutzt werden auch schon rebellisch ...


    Wegen der Schleifgeräusche würde ich mir übrigens keine Gedanken machen. Das kann auch daher kommen, dass Getriebeteile aus sehr harten
    Materialien hergestellt sind und nicht irgendwie zwecks Gleitverminderung beschichtet sind (was irgendwann abgeht).


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    mit dem Bindestock allein ist es ja nicht getan. Auch das Material kann in Summe ganz ordentlich ins Geld gehen, speziell wenn man viel verschiedenes davon benötigt. Hängt also davon ab, wie viele Fliegen man pro Jahr benötigt und ob einem das Binden Freude macht.
    Ich würde - falls ich nicht extrem viel im Meer mit der Fliege unterwegs wäre und an Stellen, wo man mit wenigen Mustern auskommt- wohl eher zu gekauften Fliegen greifen.


    Grüsse
    Heinz

    Ja, der war ich. Hätte ich das damals gewusst, hätte ich mir eine von einem der anderen englischen Produzenten geholt. Die hätten mir ohnehin besser gefallen, aber da es sich teilweise um sehr kleine Produzenten gehandelt hatte, hatte ich Bedenken wg. ev. notwendiger Ersatzteile.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    sogar die bekannte Firma Hardy fertigt schon fast alles in Fernost (Südkorea), mit wenigen Ausnahmen. Macht bei trotzdem sehr gehobenen Preisen böses Blut, da es offensichtlich nur der Profitmaximierung dient. In GB wird noch die Angel Ruten Serie erzeugt, die Swiftruten (auslaufend) und die Perfect Rollen - meine Angel Rolle (Serie 1) ist auch noch in GB erzeugt. Insgesamt ist das traurige, das, was mal an Produktion verlegt ist, kommt kaum mehr zurück.


    Bei Orvis wird übrigens die Horizon Ruten Serie (Top Serie) in den USA erzeugt - der Rest ???.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    deine sinnvolle Frage war, ob der Rost den Fischen schadet - jawohl, weil er ein Träger von Bakterien sein kann und Infektionen begünstigt. Speziell, wenn man zurücksetzt, kann es bei den Fischen zu Infektionen führen, wenn die Haken davon betroffen sind.
    Ballistol ist übrigens toxisch auch nicht unbedenklich. Bei rostigen Ködern gehören die Sprengringe/Haken ausgetauscht. Rostige Haken gehören entsorgt. Am Rande bei der Gelegenheit - jeder Angler sollte unbedingt darauf achten, dass er eine wirksame Tetanusimpfung hat.


    Grüsse
    Heinz

    Hallo,


    bei uns in Österreich simpel Forelle oder Saibling Müllerin oder blau. Eine Äsche ist auch sehr gut, aber aus Zucht sehr schwer zu kriegen und eigner Fang bei Äschen wird (wegen der z.Teil noch geringen Bestände) von mir praktisch immer zurückgesetzt. Im Ausland esse ich gerne Steinbutt, Seezunge oder einen Wolfsbarsch.


    Grüsse
    Heinz