Beiträge von lounger

    Ich halte neben einer realistischen Beschreibung des Gewässers, erfolgversprechender Fischarten und Techniken, für das Wichtigste die nötigen Infos zu bekommen, was tatsächlich auf dem Schein (und in dem betreffenden Bundesland für Einschränkungen gelten) steht und wie ich mich vor Ort orientiere, d.h. wo bekomme ich Scheine, Boote, etc..
    Dazu gehören auch die negativen Details, wie Verbote von Schleppfischen, Nachtangeln, Kunsköder nur mit Einzelhaken, ... die einem wenn man sie nicht vorher weiss einen Trip ganz schön verhageln können.
    Sich an einem Gewässer neu zu orientieren ist für mich ein wesentlicher Reiz. Eine Gewässerbeschreibung kann dabei nur helfen, den Rest muss dann ohnehin vor Ort zu den Bedingungen, wenn man selber da ist in Erfahrung bringen.


    Ich finde die längeren Gewässerbeschreibungen des Blinkers eigentlich sehr gelungen, bei kürzeren hapert es manchmal an den Details.

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    Nur so zum nachdenken:
    In Bayern müßtest Du die Prüfung nochmals machen


    Ich nehme an Markus ist an den Typ des unselbsständigen Korinthenkackers geraten, der einfach nicht versteht, dass auch in einem anderen Bundesland ein Jahresfischereischein nur mit Prüfung erworben werden kann, ergo selbiger eine Bestätigung einer Prüfung darstellt.
    Ich kann nach einem Umzug nach Bayern (da müsste es schon schwerwiegende Gründe für geben ;) ) meinen Führerschein ja auch in Bayern verlängern lassen.

    Auch benutze wenn ich die Wahl hab lieber Steckruten, sehe ich dies

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    Allein wegen des Transportmaßes möchte ich nicht auf eine
    Teleskoprute zurückgreifen.


    anderes.


    Für mich gibt es nur einen anderen Grund weshalb ich Teleruten benutze: ich habe welche (alte und neuere wegen des Transportmaß gekaufte).



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    Bei Teleruten beruht die Ringverteilung auf der Teilung und bei Steckruten wird die Ringverteilung optimal auf die Aktion angepasst.


    Dies ist meiner Erfahrung nach eine optimistische Annahme, gerade bei sehr kurz geteilten Steckruten.

    Wenn es billig sein soll, aber trotzdem solide: Bei Schirmer gibt es gerade DAM Emotion und Grenn Cross Ruten für um die 50%, die sind sicher geeignet.
    Welche hängt davon ab, was für Köder Dok, Du fischen willst. Als klassische leichte Spinnrute sind die 5-25er Modelle sicher ok.


    Die Rollenempfehlung ist sicher gut, eine Blue Arc oder die baugleiche Ryobi Applaus tun es sicher auch.

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    Die Barsche gibt's dort nämlich in Massen...


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    Hinweis auf eine Verbuttung des Bestandes


    Hört sich zumindest plausibel an. Wenn Du noch eine Schuppe hättest könnest Du mal versuchen das Alter zu bestimmen. Ist ein besserer Indikator als die Größe.

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    robustesten Spinnrollen, die es überhaupt gibt


    Zumindest wurde noch von keiner kaputten berichtet, weil die alle nur als Satussymbol in irgendwelchen Vitrinen glänzen :lol: .


    Aber wie bei ner Rolex: die Dinger sind doch echt hässlich.
    Not my cup of tea. Und meine Preisklasse auch nicht.
    Robuste Rollen gibt es auch in besserem Preisleistungsverhältnis.

    Eine gute und günstige Variante auf Barsch ist es die gesalzenen oder mit Lockstoff versehen amerikanischen Schwarzbarschwürmer, die zum Teil 20 cm lang sind und damit für unsere Barsche ein Ticken zu groß im appettliche Häppchen zu kürzen. Man kann so auch verschiedene Längen herstellen, die je nach Beisslaune oder bei Barschen ja manchmal nötiger Selektivität variert werden können.
    Eine sehr gut fürs Dropshotten geeignte Köderserie sind auch die Wurmimitate von Gulp. Zwar auch teuer, aber in der dieser Präsentation fängig.

    Petri, schicker Fisch. Bei solchen Bedingungen habe ich am Edersee gute Erfahrungen mit Blattplikern gemacht. Insbesondere wenn die Winddrift stark, ist es sonst schwierig irgenwas fängig zu präsentieren.


    Hattet Ihr einen Driftsack? Damit kann man noch viel Angelzeit rausholen,
    allerding ist bietest Du dem Wind, der an der Stelle eigentlich immer stramm ist, ja gehörig Aufprallfläche :D. Quasi menschliches Spinnaker.

    Ich habe sehr gute Erfahrungen nachts auf Hecht gemacht ... im Sommer und zwar eher im Flachwasser, da das dann kühler ist.
    Am Edersee wird auch im Winter bei richtig Minusgraden und Dunkelheit gut Hecht gefangen. Grundnah bei eher großen Tiefen. Das ist insbesondere dann erfolgverprechend, wenn die Wassertemperatur an der Oberfläche schon deutlich unter 4 Grad ist und das wärmere Wasser unten ist.
    Bei solchen Verhältnissen kann ein Thermometer auch im Verlauf (!) der Nacht die richtigen Infos geben. Auch die Windrichtung und Temperatur sind Faktoren, die bei der Suche helfen können. Die Fisch sind im Moment eher da wo das Wasser wärmer ist oder die Bedingungen eher stabil sind.

    Viel von der Farbwirkung hängt meiner Mainung nach mit Wassertiefe, Sichtigkeit und Temperatur zusammen. Bei klarem Wasser und mittlerer Tiefe gehen gedeckte Farben gut. Nicht zu unterschätzen sind die fast klaren Modelle mit einer leichten Farbschliere (S&P Phantom), wenn das Wasser sehr sichtig ist und Kleinfisch vorhanden ist.
    Wenn es kalt ist ist Brauntöne oft super, wenn es kalt und tief geangelt wird können grelle Farben wie bubblegum (rosa) und mahimahi (oder so ähnlich) helfen. Die Reizfarben klingen oft verstrahlt 8) . Electric, Atomic, Lime.