Beiträge von lounger

    Meine Tour ist ein paar Jahre her ... ich würde versuchen über die lokale Fremdenverkehrsauskunft oder die gelben Seiten die Telefonnummer vom Fischer oder dem Angelladen rauszufinden, die können Dir sicher aktuelle Infos geben.

    Ich sehe (allerdings von außen) in Vereinen in man ein bisschen Einblick hat auch ein anderes Problem, was auch schon angrissen wurde.
    Eine ganze Reihe von Vereinen haben mit Angeln in der Realität wenig zu Tun. Aktiv angelnde Mitglieder sind in manchen Vereinen eher die Ausnahme und die Bereitschaft die traute Atmposphäre durch angelnde Vereinsneumitglieder zu verändern ist eher gering. Während Jungangler oft (und berechtigt, nicht dass mich da jemand falsch versteht) vergleichsweise günstig Mitglied werden können, bleibt denen über 18 oft nur sich teuer in einen Verein einzukaufen. Leider sind die Rahmenbedingungen aber oft nicht so, das sich dies lohnt, zumal in dieser Art der Vereine sich auch niemand darüber Gedanken macht, dass heute viele möglicherweise wegen Jobs nichtlänger als ein paar Jahre an einem Ort sind. Dann investiert niemand eine dreistellige Summe um in einem Verein zu sein, der ohnehin außer oft deutlich besserer Regeln als für Gastangler wenig zu bieten hat. Damit entfällt aber auch ein Potential von Aktiven, die das aktive Angeln, die Nachwuchsarbeit oder die naturschützerischen und hegerischen Aufgaben übernehmen könnten.


    Ich bin immer wieder überascht, wenn ich sehe, dass es auch anders geht.
    Teilweise ist dies ja auch flächendeckend deutlich einfacher und billiger Mitglied zu werden und sich zu engagieren, z.B. im Einzugsgebiet des DAV.

    Ehrlich gesagt: keine von beiden


    Ich gehe mal davon aus, dass es sich um Teleruten handelt. Die sind in der Aldipreisklasse eigentlich immer geeignet keinen Spinnspaß aufkommen zu lassen.


    Wenn Du es mit dieser Angelart versuchen willst, solltest Du Dir zunächst überlegen welche Fische Du mit welchen Ködern beangeln willst. Frag dann noch mal nach einer geeigneten Rute.

    Kann ich. Ich habe nämlich meinen bisher größten Hecht dort gefangen.
    Und meine persönliche Bestmarke bei der Rotfeder.


    Es handelt sich um sehr schöne Gewässer, mit teilweise extrem klarem Wasser (schmaler Lutzin). Die Seen haben in vielen Bereichen Schilfgürtel und ausgedehnte Flachwasserbereiche, d.h. ein Boot ist eigentlich ein Muss, idealerweise mit Motor und Echolot. Der See ist tief. Ich habe dort eine Woche bei sehr somerlichen Temperaturen geangelt und war erst recht erfolglos. Ein Einheimischer hat mir dann die entscheidenden Tips gegeben:
    Sehr früh morgends kommen über die Scharkante Barschschwärme, denen Hechte folgen. Die Barsche jagen alles was sich bewegt, da brodelt regelrecht das Wasser. Ich habe ordentlich Barsche gefangen, die noch lebende Krebse im Bauch hatten, ist auf jeden Fall ein Köderschema was ich einpacken würde!
    Leider ist weder Nacht- noch Schleppangeln erlaubt. Ersteres wäre wenn es sehr warm ist sicher gut. An letzteres halten sich aber nicht alle der Einheimischen. Ich habe mehrfach gesehen folgende Montage gesehen: Blinker mit vorgeschalteter roter Springerfliege (wie beim Mefoangeln) in der Hand schleppen, die Taktik ist Barschschwärme finden und dann gezielt mit größten Ködern spinnangeln.
    In Feldberg gibt es einen kleinen Angelladen, mit nem Riesenhechtpräperat. 1,40 wenn ich mich richtig erinnere, mit einer Old Scholl DDR-Rute gefangen, die so mancher der hier anwesenden Tacklefetischisten als vollkommen unangelbar einstufen würde. Der Typ aus dem Laden schwört auf sehr große Gummis in natürlichen Farben. Teilweise hat er auch aus mehreren Großgummis welche 25+ zusammengebastelt.


    Heisser Tip: Der Fischer hat ein kleines Restaurant: superlecker Räuchermaränen und Fischsoljanka.

    Prinzipiell hätte ich Lust und wäre dabei, sofern es die Arbeit zulässt (da ist der Termin nicht unwichtig), da weiß ich ich aber eher wann ich nicht kann
    rolleyes.gif. Ein Wochenende außerhalb der Ferien finde ich attraktiver. Juni?


    Ich finde die Müritz aber ziemlich interessant, aber ...groß. Ohne Boot nix los und die Marina, die auf Platzseite verlinkt ist ... dass die keine Angler als Zielgruppe haben ist ziemlich deutlich. In der Ecke gibt es doch wirklich hübsche Gewässer, die ein bisschen übersichtlicher sind und wo sich die Angelei lohnt.



    Ooohps - ich wars.

    Zum Schleppen:


    Jake, Ernie, Believer, Magnum und Super Shad Rap von Rapala


    Die ersten beiden sind von Musky Mania und sind in der Verarbeitung super.
    Believer ist ziemlich einzigartig in Form und Lauf.
    Ich verwende zum Schleppen auch noch Grandmas, die dem Jake sehr ähnlich sind, finde den Jake aber besser.


    Sowohl zum schleppen wie zum werfen gehen die kleineren Varianten auch, oder dann aber schon an die 15 cm Grenze die große Ausführung der Reef Runner.


    Wenn Du nicht viel investieren willst, sieh Dir die Balzerserien an.

    Was spricht den dagegen die Rolle selber zu bespulen? In vielen Läden werden Multis ohnehin nicht gerne bespult, da dies bei den Standartmodellen Handarbeit ist, also nicht mit den normalen Spulstationen funktioniert.
    Ich habe meine Multis selbst bespult, wenn man darauf achtet, dass die Schnur wirklich mit Spannung aufgespult wird - kein Problem.
    Idealerweise spult man die Schnur dann nochmal am Wasser mit schwerem Gewicht ab und wieder auf, da die Wicklung dann besser wird. Ich mache das immer beim Schleppen an einer Talsperre. Fettes Blei versenken, Spule leerrudern, einholen: perfekte Wicklung.

    Taxler
    Dein Zitat finde ich da leider nicht, aber folgendes:



    Zitat

    Dieses Zitat verdeutlicht, dass die hinter dem Begriff Sport liegenden Bedeutungszuweisungen ganz wesentlich durch den umgangssprachlichen Gebrauch und den Kontext geprägt sind, in dem der Begriff Sport verwendet wird


    Für mich ist Anglen kein Sport, weil ich der Angelei weder eine spielerische noch eine Wettkampfkomponente zubilligen möchte. Auch wenn ich einen Fisch release ist er für mich kein Sportgerät oder Spielzeug. Irgendwann wurde hier im Forum mal der Begriff Passion vorgeschlagen, den ich für mich übernommen habe, um den Verwirrungen mit Nichtanglern aus dem Weg zu gehen.

    Ich habe welche von Gigafish, 4 Stück für 13 Euro, die identisch zu sein scheinen. Ich benutze die vor allem wenn es sehr hängerträchtig zu sein scheint oder ich bis zum Grund durchsacken lassen will. Werfen lassen sich die Dinger super, der Lauf ist den Originalen ähnlich, allerdings sinken sie schnell, was ich nicht so optimal finde.


    Echter Nachteil sind bei den Gigafish-Dingern der Haken, das ist so ein verzinkter Meeresdrilling, den man auswechseln sollte.


    Mefos habe ich leider noch nicht damit gefangen, allerdings benutze ich die Dinger als "Minijerks" Barsche.

    Kartoffelsuppe!!!


    Ich habe die Sache zwei Mal (einmal rechts ein mal links) über mich ergehen lassen müssen und hatte vorgekocht ;).


    Mein Kieferchirurg meinte übrigends Milchprodukte seien nach einem Tag ok.
    Daher habe ich bei Griesbrei und Choco Mousse zugelangt.


    Ansonsten: Rüherei mit Spinat und Kartoffelbrei, Bananen, Labskaus, Sandwichbrot mit streichbaren Brotaufstrichen, alle Suppen und Eintöpfe (Kürbissuppe, Linsensuppe, ...), dann geben die Kinder- und Bioregale noch was her (was zumindest satt macht): Hirse-, Reis- und sonstige Getreideflocken, die sich auch Wasser anrühren lassen und lutschbaren, aber nicht besonders schmackhaften Brei ergeben. Dieser kann aber mit Obstmus schmackhafter gemacht werden.

    Meiner Meinung nach hängt das sehr von der Rute und den jeweiligen Wobblern ab. Ich fische an meiner Jerke auch Wobbler und Großspinner, vom Boot oder Bellyboot auch große Gummis. Kein Problem. Allerdings sind die Wobbler auch in Größe so dass sie eh eine sehr kräftige Rute erfordern, oder aber in der Bauart für die Jerkrute geeignet sind. Sowas wie Jake oder Grandma lässt sich schon ab einer mittleren Größe gescheit führen, richtig gut geeignet sind Believer oder Swimm Whizz. Die Führungsart ist dann aber auch ähnlich wie beim Jerken.


    Mit 20er Geflochtener hätte ich kein Problem (sofern es eine ist). Dünner ist unauffälliger und wirft weiter.

    Klasse!!!


    Das ist eine Erweiterung der Webseite, die richtig Sinn macht und wenn Sie auf dem laufenden gehalten wird für viel Traffic sorgen wird.


    Gute Sache :!:

    Die Rute kenne ich nicht, so weit ich Sportex kenne aber eher was für größere Köder. Fürs Gummifischen ist eine Geflochtene sicher die deutlich bessere Wahl. Wenn Du es bei der Mono belassen willst, kauf Dir ein paar mittelgroße (oder größere) Schwimmwobbler und warte auf die Hechtsaison.
    Ansonsten sind Blinker zwischen 20 und 40 Gramm (je nach Gewässertiefe) eine gute Alternative, möglicherweise aber hängerträchtiger.

    Sofern es die Ersatzspulen gibt (was leider nicht immer der Fall ist), kannst bei guten Versendern anfragen, was eine Bestellung kostet und wie lange es dauert. Ich habe mit Schirmer gute Erfahrungen gemacht, die mir eine Ersatzspule für eine Spro-Rolle, die ein Händler vor Ort in einem halben Jahr nicht auftreiben konnte, in 14 Tagen besorgt.


    Die erfolgreiche Bearbeitung solcher Anfragen trennt übrigends schnell und effektiv Ramschversender und Firmen, die das schnelle Geld suchen von Anbiertern, die verstehen, das online nicht servicelos und ohne Kundenbindung bedeutet.

    Schreib uns doch mal was für eine Rute Du Dir gekauft hast, dann sind die Köderempfehlungen besser zu geben. Falls der 12cm Gufi nicht zu der Rute passt nützt er nähmlich nicht so viel (obwohl es ein universeller Köder ist).


    Einsteigern würde ich raten sich eine Handvoll Effzett-Blinker, Spinner in den Größen drei und vier (wie oben empfohlen ist Mepps ist hier sicher nicht verkehrt) und zwei, drei Wobbler zwischen 10 und 15 Zentimeter in klassischen Formen und Farben (zB. Original Rapala) zu besorgen. Ich glaube
    damit fährt man in der Regel besser (erfolgreicher) und lernt schneller die Basics des Spinnangelns.


    Gummifischen an Baggerseen ist vielerorts nicht die beste Spinnvariante, besonders vom Ufer.