Beiträge von Schraube

    Klar lassen sich Hechte auf den selben Köder nochmal fangen. Fische können zwar mit der Zeit "lernen" aber das kann man nicht auf den Menschen übertragen.


    Der Hecht wird misstrauischer aber mit der Zeit wird auch dieser wieder auf einen Spinner und Blinker beißen. Oft genug wurden in kurzer Zeit der gleiche Hecht auf den gleichen Köder nochmals gefangen.


    Pauschal kann man zu der Zeit nichts sagen da man Hechte den ganzen Tag über fangen kann. Am besten ist es ans Wasser zu gehen und einfach angeln. Da wir dein Gewässer nicht kennen und du dazu auch nichts geschrieben hast kann man eh nichts genaues sagen.


    Such dir an deinem Wasser Hotspots und fische diese genau ab dann wirst du schon Erfolg haben solange euer Gewässer Hechte beinhaltet.

    Nabend alle zusammen.


    Suche eine Tasche mit Einhängefächern für Jerks und Swimbaits.


    Sollte schon 25 cm hoch sein damit auch die längeren Exemplare gut Platz darin finden.


    Dachte da alternativ an Pilkertaschen. Aber so richtig hab ich noch nichts vernünftiges gefunden.


    Will kein Vermögen ausgeben. Also bis 50 Euro ist ok.


    Hoffe ihr habt Vorschläge ;)


    Petri


    Benedikt

    Dann hast du falsch gelesen bzw es falsch verstanden. Erstmal richtet sich die Bremseinstellung nicht nach Zentimeterangaben. Was nützt es dir wenn du nen 60 cm Hecht dran hast, ihn zwar ohne Bremse einkurbeln kannst aber der Hecht trotzdem bei Fluchten oder Sprüngen ausschlitzt weil deine Bremse zu ist? Macht also wenig Sinn!


    Meine Bremse ist so hart eingestellt das der Hecht erst bei einer schnellen Flucht Schnur nehmen kann ansonsten nicht. Wenn du deinen Wirbel irgendwo befestigst und dann deine Schnur auf Spannung bringst sollte die Bremse in Aktion treten wenn so viel Druck auf der Rute ist das du quasi nachgeben würdest. Wie beim Hänger.... Du ziehst und erst ab nem gewissen Druckpunkt geht die Bremse los.

    Weil Zander sich meist grundnah aufhalten. Sind ebend Bodenfische.


    Zum Jagen kommen sie auch bis zur Oberfläche aber den größten Erfolg wirst du haben wenn du den Köder auf oder auftreibend über dem Grund anbietest.


    Such dir interessante Stellen raus. Sprich Kanten an denen es tief wird oder Hindernisse im Wasser.


    Ach ja. Du musst nicht für jede Frage einen neuen Post abgeben. Wenn du was vergessen hast nutze doch die Edit- Funktion. Sonst wird das ganze unübersichtlich.

    Interessant wäre auch zu wissen an was für einem Gewässer du angelst? See, Fluss? In welche Tiefen? An welchen Strukturen?


    Manchmal kann eine Pose nicht die beste Wahl sein. Dann heißt es Grundangeln.


    Dazu eine kurze Beschreibung der Montage. Im See würde ich 15-20 gr nehmen da du den Bügel offen lassen kannst damit der Zander beim Biss frei Schnur nehmen kann. Da du keine Strömung hast brauchst du nicht viel Blei.


    Im Fluss (abhängig wie stark die Strömung ist) kommen Bleie zwischen 40 und 120 gr zum Einsatz (manchmal noch höher z.B. am Rhein an Strömungskanten).


    Am besten eignen sich Bleioliven da diese sauber auf der Hauptschnur laufen ohne sie wie bei den Sarkbleien aufzurauhen. Vor den Wirbel kommt eine kleine Gummi bzw Plastikperle um den Knoten zu schützen.Dann klarerweise der Wirbel.


    An Haken nutze ich Zander- Einzelhaken mit 0,20 - 0,25er Vorfach und einer Länge von ca. 70 cm.


    Wenn du Köderfische nimmst nimm eine Wurm/Aufziehnadel und steche diese im Nacken des KöFis ein und führe sie bis zur Schwanzwurzel durch. Der Haken sollte leicht seitlich im Nacken rauskommen. I.d.R. reicht das vollkommen aus und Drillinge sind überflüssig (ist aber Geschmackssache).


    Zander beißen nicht unbedingt immer vorsichtig. In Flüssen kommen die Bisse meißt relativ hart weil die Zander nicht lange überlegen weil die Beute sonst schnell weg ist. Im See sind diese meißt vorsichtiger. Ist aber alles keine Garantie.


    Zum Anschlag bitte nicht die 5 Minuten Methode anwenden wie es gerne die "alten" Angler noch verwenden. Kleine Zander schlucken den Haken bis in den Magen und eine "OP" ist unausweichlich was der Zander nicht überlebt.
    Beißt der Zander nimmst du die Schnur zwischen zwei Finger und fühlst ob er Schnur nimmt. Ist dies der Fall mach den Bügel deiner Rolle zu und geh mit der Schnur auf Spannung und schlag an. Alle meine Anschläge setze ich innerhalb der ersten 15 Sekunden und 95 Prozent meiner Fische sitzen perfekt ohne einen zweiten Run abwarten zu müssen (zu hohes Risiko das der Fischen den KöFi doch wieder ausspuckt und liegen lässt) oder Drillinge verwenden zu müssen.


    Beim Posenfischen solltest du dir eine schlanke Pose mit 4-9 gr je nach Strömung und Gewässer (kosten ja nun wirklich nicht die Welt) kaufen in die du auch ein Knicklicht stecken kannst. Geangelt wird knapp über oder auf dem Grund aufliegend.


    Hotspots für Zander sind strukturreiche Stellen im Gewässer. Abbruchkanten, Übergänge von Steinpackungen zu Spundwänden, Unterwasserhindernisse, Hafeneinfahrten, Einbuchtungen, Buhnenfelder, Stege, Pfeiler und Brücken.


    Jetzt zum Sommer kommen die Zander zum jagen oft in die Flachwasserzonen also nicht unbedingt immer 50 Meter weit raus hauen sondern auch mal 3-5 Meter vor dem Ufer angeln.


    Die beste Zeit für Zander ist meist ab spätem Nachmittag bis tief in die Nacht. Die beste Beißzeit ist meist die Dämmerung und bis 2 Stunden danach.


    So das zum Anfang ;) Wenn noch Fragen sind immer her damit.


    Petri

    Um mal grundlegend eins hier festzustellen. Reden wir übers Spinnfischen oder über Ansitzangeln?


    Beim Spinnfischen ist eine Geflochtene von Vorteil da sie dehungsarm ist und den besten Kontakt zum Köder bei Führung, Drill und Anschlag bietet.


    Beim Ansitzangeln kann man ohne Probleme Monfile Schnüre verwenden. Eine gute 0,25 bis 0,35 er (je nach Gewässer und zu erwartenden Hechten) reicht da aus.


    Die Bremse sollte so eingestellt sein das der Fisch bei einer Flucht Schnur nehmen kann aber nicht so das du die ganze Zeit gegen die Bremse kurbelst und nichts passiert. Ist die Bremse zu hart eingestellt besteht die Gefahr das der Fisch ausschlitzt oder die Haken sich aufbiegen (evtl noch Schnurbruch). Ist sie zu leicht eingestellt kann der Hecht sich leicht losschütteln weil du zu wenig Druck aufbaust. Also Bremse so einstellen das beim werfen und beim Anschlag nicht die Bremse durchdreht und du eine schöne Perücke bekommst und der Fisch weg ist sondern so das du wie Rissfischer schon sagte mit etwas Kraftaufwand die Schnur von der Rolle ziehen kannst. Der Rest ist Gefühlssache. Das braucht etwas Übung. Irgendwann weißt du wie fest du sie einstellen musst.


    Einfach so einkurbeln ist nicht der Sinn bei der ganzen Sache. Eine Rute und eine Rolle haben die Aufgabe den Druck den ein Fisch im Drill aufbaut zu dämpfen. Bremse zu machen und wie doof einkurbeln ist also nicht drin.

    @ dakra. Man sollte sich auch eine vernünftige Schnur kaufen. Des weiteren bringt es was wenn man die Bremse richtig bei ner Baitcaster einstellt dann bekommt man beim werfen keine Perücken oder die Schnur reißt nicht :D


    Man muss nur damit umgehen können. Das liegt also eher wohl an dir das du solche Probleme mit dem Teil hast ^^

    Da kriegt man ja Kopfschmerzen. Sind alle in dem Alter von 13 Jahren so anstrengend? Zu viel Freizeit glaub ich. ^^


    Cola ist leer. Möchte noch eine bitte! Vllt mit nem Schuss Bacardi. ;)

    Moin moin. Eine heiße Schokolade mit Sahne bitte.


    Würd wohl auch gerne raus. Aber das Wetter scheint sich nicht grad gut zu entwickeln. Naja mal gucken was der Tag bringt.


    Und wer behauptet das man zu Rock nicht tanzen kann der steht eh nur neben der Tanzfläche und nickt mit dem Kopf und hat keine Ahnung! Man kann zu jeder Art von Musik tanzen. Ob es nun ein langsamer Walzer ist oder ob ich zu Metalcore im Moshpit stehe und mit 500 anderen ordentlich abgehe spielt dabei keine Rolle. Es ist nur Geschmackssache ;)

    Fische kann man nicht erzwingen. Ich vergleiche es gerne mit dem Kanal an dem ich 14 Jahre geangelt habe. Ich habe im Jahr um die 10 Zander gefangen und war sehr oft am Wasser. Ich kenn alle Hotspots auswendig aber ich ging fast regelmäßig schneider nach hause. Das gehört dazu. Andere angeln an der Elbe und fangen ihre 50 Zander im Jahr. Für mich fast undenkbar.....


    Wie der gute Tom schon sagte. Lern dein Gewässer zu "lesen". Achte auf Aktivitäten im Wasser. Finde Kanten, Barschberge oder sonstige interessante Stellen. Lern deine Köder richtig zu führen und entwickle Vertrauen in diese. Wechsel nicht zu oft die Köder und da hilft nur werfen, werfen, werfen.


    Wäre es so leicht mit den Hechten dann würde der Reiz ja auch irgendwo fehlen ;)


    Angeln ist kein Urlaub, angeln ist harte Arbeit. Gerade beim Spinnfischen :D

    Die weißen Streifen sind immer gut. ;)


    Und Onkelz hat meine Jugend immer begleitet. Früher war ich ein Kellerkind und wir haben immer Party gemacht. Onkelz war immer dabei. Gerade Mexico is ein Lied da kann man einfach nur mitgrölen :D


    Lenas Auftritt war wirklich nicht so der Knaller aber mal gucken.... Wir werden wohl nicht letzter dieses Jahr.


    Für die Punks unter den Anglern ;)


    http://www.youtube.com/watch?v=u73meBUTRgo



    Und hier noch eine sehr geile Band


    http://www.youtube.com/watch?v=YKjV_bWnFCM