Man kann auch Honig als Kochzusatz verwenden. Die Nusserl riechen dann nicht so schlimm für unsere Nasen
Beiträge von Indiana
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Ich gehe mit andal konform. Frolic kann man gleich aus der Packung am Haar anködern und es ist Superfängig. Weissfische müssten schon eine bestimmte Grösse haben, um sich den Köder einzuverleiben. Allerdings Aufgepasst! Frolic lösen sich nach etwa 2 Std. im Wasser auf.
Petri Heil!
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@ mzg
Mit Clubs waren eigentlich die Vereine gemeint. Ich habe mir sagen lassen, das es einige Vereine gibt, die diese Studie kennen und gerne Infos weitergeben. Namen sind mir leider nicht bekannt. Ich habe diese Studie in kopierter Version zuhause, 7 Seiten lang, über Köderversuche, Versuche über den Geruchssinn, Studien generell über die Sinnesleistungen der Fische.
Ist wirklich Interessant.Bezüglich der Kontakte mit Karpfen Spezis: Ja ich hatte schon meine lieben Erfahrungen. Nicht nur Karpfen Spezis, auch Waller Spezis usw...
Punkto Kippen der Gewässer möchte ich auf die Universitäten verweisen. Die Studenten einiger Fakultäten verfassen jährlich abhandlungen über die tatsächliche Beschaffenheit der Gewässer. Es werden, meiner Quelle nach, ca. 95 % der Gewässer geprüft. Leider haben auch die Studenten erst ab einem bestimmten Verschmutzungsgrad die Weisung Meldung zu machen. Die Meldungen, die die Medien erreichen, sind nur die Spitze des Eisberges.
Mir geht einfach dieses Futter Thema nicht aus dem Kopf. Was hat bitte schön ein Aufzuchtteich mit einem natürlichen Gewässer zu tun? Wenn an einem Zuchtgewässer gefüttert wird, ist das Normal. Zu viele Fisch Zentimeter pro Liter Wasser = zu wenig natürliches Futter = zusätzlich muss gefüttert werden. Jährliches abfischen, gepaart mit Wasser ablassen und das abgelassene Wasser wird wieder in ein natürliches Gewässer weitergeleitet.... Auch hier haben wir Teichwirte, die von der Zucht bestimmter Fischarten leben, mir sind die Handlungsweisen wohl bekannt..
Egal, es gibt hier zu wenig Vergleichsflächen, um es zu ermöglichen, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Die Futtermengen des einzelnen Anglers mögen ja nicht viel erscheinen, allerdings wenn man bedenkt, das eventuell gleich 10 oder gar mehr Angler ihrem Hobby nachgehen, wirds eng.
Es gibt nicht nur grosse Seen oder Flüsse, es gibt vielmehr kleine Teiche und Rinnsale. Angenommen, es wäre erlaubt 1kg Futter pro Mann und Tag zu verwenden, wäre das sehr schlimm.
Warum?
Es ist wie bei kleinen Kindern. Gebe ich einem ein Eis, will es das andere auch. Ohne zu wissen warum das eine ein Eis bekommt. Wenn wir jetzt annehmen, es gäbe eine Regelung der erlaubten Futtermenge an einem See, möchte irgendwann ein Angler die selbe Menge auch an einem Bach verwenden dürfen. Einfach weil es eine Einheitliche Regelung gibt. Und was das für ein kleines Gewässer bedeutet, muss ich nicht erläutern.Für die Einhaltung der Regeln zu kämpfen, hat keinen Sinn. Ich sehe fast jeden Tag Leute zwischen 20 und 60, die meinen, Sie dürfen und können alles. Regeln sind egal, Rebellismus Rules!
Wenn Du nicht verstehst was ich meine, schau in meinem Profil nach. Ich habe es wirklich satt, jeden Tag die Bekanntschaft von Leuten zu machen, die sich über Regeln hinwegsetzen.
Sicher, dieser Vergleich ist Krass. Aber wenn ich diesen Satz ( ZITAT:Oder bist du auch für die lückenlose Geschwindigkeitskontrolle und Alkoholkontrolle und Steuerprüfung... ) hernehme, stellt es mir die Nackenhaare auf. Wenn die, die Betrunken Autofahren einmal (wirklich nur einmal!!!) sehen könnten, was wirklich auf unseren Strassen abgeht und was dabei herauskommt, wäre solch eine Kontrolle nicht mehr nötig...auch bei der Steuerprüfung hab ich keine Angst: Ich hab nen Steuerberater... -
An alle, die es wirklich Interessiert, ein Herr Armin Göllner hat etliche Versuche bezüglich Fressverhalten bei Karpfen, Karauschen, Hechten und Zandern durchgeführt. Das war 1995. Genauere Infos über diese Studie sollte über Clubs in Erfahrung zu bringen sein. Soweit ich weiss, ist diese Studie sogar von verschiedenen "Huntern" erbeten worden. Sollten eigentlich auch darüber bescheid wissen. Die Publikation erschien vor einigen Jahren in einer Karpfen Fachzeitschrift. Spezis sollten mehr wissen darüber.
Das Karpfen nicht auf Boilies beissen ist real, kommt immer wieder vor. In einigen Teichen und Seen haben Boilies bereits Scheuchwirkung.
Punkto Gewässer kippen, möchte ich gerne wissen, wie oft das wirklich vorkommt, bzw. es auch bekannt wird. Kein Teichbesitzer wäre Glücklich darüber, wenn gerade sein Gewässer gekippt wäre und es bekannt würde.
Zuviele Faktoren hängen ausserdem mit dem Überdüngen zusammen. Stehendes oder fließendes Gewässer, Pflanzenbestand, Grundwasserwerte...
Es sind mehr Gewässer, die vom kippen bedroht sind. Genauere Daten und Infos gibts sicher auf jeder Uni, die sich damit beschäftigt. Nur die schlimmsten Fälle kommen in die Medien.Die gewünschten Infos über Erfahrungen mit den eher fanatischen Karpfen Spezis hat sicher jeder Angler schon mal gemacht. Jetzt noch mal alles aufzuschreiben wäre unnötig.
Ich denke auch nicht, das der Neid eine Rolle spielt. Und wenn, sicher nicht beim Normalen Angler. Warum?
Der Normale Angler möchte sich am Wasser erholen, fängt er einen oder mehrere Fische, freut er sich. Wenn nicht, beim Nächsten mal bestimmt.
Ein Spezi? Der verpulvert etliche Euronen nur dafür, sich sicher zu sein, einen Fisch zu fangen. Also, jetzt möchte ich wirklich gerne wissen, welcher der beiden sich mehr ärgert, wenns mal nicht beisst.
Achja, Punkto Verhalten. Da fällt mir gerade ein Angler ein, der voriges Jahr auf einem benachbarten Vereinssee hinauskomplimentiert wurde, nachdem er einen kleinen Brassen per Fusstritt zurück ins Wasser beförderte. Er war sauer darüber, das auf seinem schönen Futterteppich kein Karpfen sondern nur ein Brassen Interesse für seinen Köder hatte. Dieser Angler wurde angezeigt, vor Gericht verurteilt, und ist jetzt Lebenslänglich für Angelscheine gesperrt. Übrigens ein ehemaliger Karpfen Hunter...
Ich möchte niemanden hier vergleichen, oder jemandem etwas Unterstellen. Sicher nicht.Aber die jenigen, die so ein Verhalten erlauben oder Tolerieren, egal ob im Jux oder im Ernst, sollten alle von der Angel Pappe "befreit" werden.
Solche Vorfälle kommen oft vor, werden aber sehr selten Publik.Wenn jetzt Stellenweise eine Erlaubnis bzw. eine Beschränkung der Futtermenge auf genau ein Kilo vorliegt, würde ich gerne wissen, wer sich daran halten soll. Eine Überwachung dieses Limits erscheint mir unmöglich. Dazu müsste jeder Teich oder See eingezäunt werden. Ausserdem würde das Personal fehlen.
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Also, versuchen wir es mal mit dem gewohnten Respekt auszudrücken:
Ich finde Vergleiche zwischen diesen und jenen Anglern nicht in Ordnung. Es kann niemals einen Unterschied geben, denn beide angeln auf den gleichen Fisch und sind beide mehr oder weniger Erfolgreich. Er kommt auf beiden Seiten vor, der Schneidertag. Er kommt auch auf beiden Seiten vor, der Erfolgstag. Und nur an der Angelmethode zu Unterscheiden macht keinen Sinn. Beide werfen mehr oder weniger die gleiche Montage ins Wasser, beide angeln mit fast dem gleichen Köder, beide freuen sich über einen gefangenen Fisch.
Leider ist es aber in der Tat so, das die Sondergruppierung Karpfenspezi auf einen Unterschied drängt. Mir kommt es so vor, als ob diese Gruppierung nichts mit dem "normalen" Angler gemein haben möchte. Sie versuchen auf alle Arten und Weisen irgendwo einen Keil dazwischen zu treiben, der es sogar den Laien ermöglicht, den Unterschied festzustellen.
Sei es durch Gewaltaktionen, generellem Verhalten, Lehrmeisterbenehmen oder gar der Öffentlichen Ausgrenzung der "normalen" Angler.
In der Tat ist doch so, das die Spezi Ihre Futteraktionen ohne Rücksicht auf andere Angler durchführen. Die, die doch was dagegen haben sind einfach Unwissend, haben keine Ahnung von moderner Karpfenfischerei oder werden gar, aus mangel an Argumenten, körperlich oder durch Sachbeschädigung bedroht. Alles schon dagewesen.
Nur denken diese Spezi nicht weiter, als das Brett vor Ihrem Kopf es zulässt. Boilies sind wirklich tolle Köder, jeder hat schon mit diesem Köder geangelt.
Angenommen, wir wissen alle, das Karpfen intelligente Tiere sind und ein hervoragendes Erinnerungsvermögen haben, die Tiere scheuen vor einem Boilie zurück und verweigern die Aufnahme dieses Köders. Was dann? Es wird weiter gefüttert. Auch schon dagewesen...
Ein Boilie, hart und zu gross für kleine Fische, bleibt liegen und verottet langsam. Wenn er die Konsistenz erreicht, um von den kleinen Fischen gefressen zu werden, ist er bereits ungeniesbar. Somit gehen die Inhaltsstoffe ins Wasser über...
Jetzt ist es aber so, das nicht ein Boilie im Wasser liegt, sondern von jedem Spezi an diesem Tag etwa 2 kg. Na, dämmerts?
Eh nur eine kleine Überdüngung, die geht schon weg... Aber jeder Verottungsprozess benötigt Sauerstoff... Jetzt hatten wir so eine Hitze über einen längeren Zeitraum.... Jeder klagt über schlechte Fänge... Fischsterben aufgrund von Sauerstoffmangel... Aber jetzt müsste es bereits fest dämmern.... Hier gebe ich sicher nicht den Karpfenspezi die Schuld daran, allerdings tragen die durch übermässiges Füttern Ihren Teil bei. Man könnte auch nach Einstellen solcher Fütterungen nicht garantieren, das Fische nicht zu schaden kommen, wenn eine solche Hitzeperiode Europa heimsucht, aber es wäre ein Anfang.Die Forschung über das Verhalten der Karpfen ist schon älter. Damals wurde festgestellt, das es bereits genügt, wenn ein Tier das Futter verweigert. Innerhalb kürzester Zeit wird kein Karpfen aus diesem Gewässer diesen Köder mehr fressen. Warum können Karpfen ein Futter verweigern? Sollten sie mit dem Köder schon mal schlechte Erfahrung gesammelt haben, durch den Haken z.B. . Schon mal nen Aussteiger gehabt?
Bei uns ist an einigen Gewässern schon so. Kein Karpfen beisst mehr auf Boilies. Anfüttern zwecklos.Ich möchte hier nicht wieder eine Front gegen die sogenannten Karpfenspezi errichten, nein, mir geht es nur um das schlechte Umweltbewusstsein dieser Gruppierung. Es wird nur an jetzt gedacht, aber nicht an später. Meine Meinung wäre, diese Gruppierung durch strengste Kontrollen daran zu hindern, Ihre Futteraktionen weiter durchzuführen. Ihre Fänge seine Ihnen vergönnt. Es geht nur ums Anfüttern.
Muss erst wirklich Europa weit Anfüttern verboten werden, bis endlich jemand dieser Gruppierung zur Vernunft kommt?
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@ Specime Carp Hunter
Eigenartig, Gell? Ohne Anfüttern Karpfen fangen. Schlimm, schlimm,...
Ich hatte gestern abend auch Glück im Karpfenaufzuchtsbecken.
Auf Frolic ging mir gestern ein wunderschöner Schuppi an den Haken und mit 23 Pfd. auch ein freundlicher! Hat den guten Köder auch noch seinen besten Freunden gezeigt! Insgesamt wanderten 4 Karpfen über meinen Kescher. Alle ohne anzufüttern.Verdächtig!
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@ Specime Carp Hunter
Langsam wird mir Deine Weise zu Argumentieren suspekt....
Was hat der Lebensstil der Stadt Köln mit Deiner Fütterei zu tun? Soll das Deine Entschuldigung für Dein rücksichtsloses Verhalten sein? Willst Du uns allen ernstes Erklären, das WIR was anders machen? Du möchtest nicht wie pupertierender Teenager im Gebüsch hocken oder wie ein Spanner und darauf warten das was anbeisst?
Sollen wir jetzt froh sein, das Du unsere Methode nicht anfeindest?Kribbeln soll es (Zitat : Wenn es bei mir kribelt, dann nur bei meiner Frau d.h.(noch).) nur daheim bei deiner Gattin? Warum gehst Du dann Angeln?
Wie hast Du es geschafft zu der Fischer Pappe zu kommen? -
Schon lang nicht mehr so gelacht!
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Angeblich soll bei Fischen eine art Hör Organ vorhanden sein, das mit der Schwimmblase verbunden ist. Die Augen dürften, soweit ich informiert bin, ausser bei Räubern keine Rolle spielen. Ich kann mich erinnern, das ich mal gelernt habe, das bei Fischen nur der Umriss der Nahrung erkannt wird. Also hinter hellen Hintergrund z.B. der Umriss einer Fliege soll erkannt werden. Farbsehen soll nicht so ausgeprägt wie bei einem Säugetier sein.
Am meisten sollen sich die Fische auf das Riechorgang, die Seitenlinie und dem angeblichen Gehör verlassen. -
Eigentlich sind Partikel immer gute Köder. Weisse Bohnen solltest Du kochen, sind so besser verdaulich für die Karpfen. Ausserdem sind Bohnen generell Hülsenfrüchte und geben, roh gegessen, manchmal ein "Blubb" unter Wasser...
Scherz beiseite, Kochen ist am besten. Du kannst beim Kochen ohne weiteres Lockstoffe beigeben. Aber nicht zu lange Kochen. Die werden sonst zu weich und fallen dann vom Haken oder vom Haar.
Sollten die Karpfen an Deinem Gewässer diesen Köder nicht kennen, genügt es, einfach eine kleine Menge ein paar Tage vor dem eigentlichen Angeln anzufüttern. Eine Handvoll jeden Tag müsste genügen. -
Tja, Leute, gegen manchen Virus gibts einfach kein Heilmittel!
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Da muss ich Dir recht geben. Es ist einfach ein Klischee, welches hier schon enstanden ist. Sicher, manchmal reagiert man als "normaler" Angler etwas überreizt, wenn ein sogenannter "Spezialist" am Wasser auftaucht, und sich sofort als Vetreter der Sorte "Supergscheit" erklärt. Den Anglern, die hier schon länger Ihrem Hobby nachgehen noch gschwind ein paar Neuigkeiten erzählt und wenn an einer Stelle nix beisst sofort eine Futterkampagne gestartet.
So geschehen im Juni 2000 am Neusiedler See. Ein Gastangler, woher der kam weiss ich nicht, kam ans Wasser, baute die vorher schon besprochene "Kleinstadt" am Ufer auf und begann sofort mit dieser Futterkampagne. Als sich einige der Einheimischen Fischer darüber auregten, erklärte er kurzerhand, er sei ein "Karpfen Spezialist" und kenne sich mit den Fischen aus. Als wir alle Skeptisch dreinschauten, ob seiner Fähigkeiten, kam der Satz: Wann Ihr Euch nicht auskennt, schauts mir zu, dann lernts noch was.
Er ging an diesem Tag als Schneider nach Hause, wir hatten alle gut gefangen. Am nächsten Tag war er schon vor uns am Wasser, wir kamen gegen 7.00 Uhr, und wir konnten gerade noch sehen, wie er zwei Kübel (etwa 10l Inhalt) nacheinander ins Wasser schüttete. Von meinem Platz sah das aus wie Mais, allerdings erfuhren dann von dem "Spezialisten" das das Boilies waren. Da die Karpfen dort aber selten auf Boilies beissen, ging er auch an diesem Tag als Schneider nach Hause.
Seitdem hat sich bei mir und meinen Angelkumpels der Ausdruck "Spezialist" eher im negativen eingeprägt.
Wir angeln auch fast alle gezielt auf Karpfen, aber Spezialist nennt sich von uns keiner.
Alle "Spezialisten", die dort Ihr Glück versuchten, gingen leer aus. Warum nennt sich dann jemand so, wenn das einzige was den "Spezialisten" ausmacht, nur eine grosse Futteraktion ist?Wir fischen mit den üblichen Ködern und eine Futteraktion ist bei uns etwa eine sogenannte "Futterwurzn"( Futterkorb oder Spirale) oder eine Handvoll Mais oder andere Partikel. Aber nie mehr als eine Handvoll. Man braucht meines Wissens nicht einige Kilos Futter, sondern nur das "Know How" wie man an den Zielfisch kommt.
Jeder soll Fischen oder Angeln wie er es für Richtig hält. Nur sollte man auch Kritik gegenüber offen sein, den niemand ist absolut vor Fehlern oder Unwissen gefeit.
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Zitat von Specime Carp Hunter
Ich möchte hier jetzt keine Namen nennen und auch keinen direkt beleidigen. Aber langsam wird mir das zu blöd hier. Wir sind doch nicht im Chat oder Kindergarten ?
Andal vieleicht solltest Du dich als Moderator drum kümmern das hier nicht so ein Quatsch geschrieben wird.
Also, das finde ich echt Gut! Du schreibst welche mengen an Futtermitteln Du so beim Angeln ins Wasser kippst, und wenn Dich jemand nicht ernst nimmt, sofort ein Hilfe - Schrei an den Mod. .
Du musst einfach damit rechnen, das einer oder mehrere eine andere Meinung haben, Dich eventuell nicht ernst nehmen weil vielleicht irgendwo in Europa schon ein paar "Angler" dieser Sorte dafür verantwortlich sind, das fast schon Flächendeckend Anfüttern Verboten ist.
Der Verantwortungs und Naturbewusste Angler wird dann dafür bestraft, das eine kleine Gruppe denkt, das 2kg Futter pro Mann und Tag nichts macht. Niemand der gerne angelt, freut sich dann noch über solche Menschen, die Ihre Meinung soviel zu Füttern auch noch mit einem Hilfe - Schrei an den Mod. unterstützen wollen.
Jeder Forumsteilnehmer hat der Natur entsprechend eine andere Meinung. Damit musst Du einfach rechnen. Wenn Du damit nicht klar kommst, kann Dir auch kein Mod. helfen. -
Naja, die Angst ist nicht unbegründet, aber man kann einem reissen der Schnur mittels einem Puffer entgegen wirken. Ein stück Schlauch aus Silikon oder eine Gummiperle, oder manche verwenden einen verzwirbelten Gummiring als Puffer. Man kan sowas auch fertig kaufen. Das heisst dann Logischerweise Absorber und kommt gleich fertig mit Wirbel aus der Packung. Am besten ist es trotzdem Futterkörbe nicht gleich auf die Hauptschnur sondern besser am Seitenarm über Karabiner zu befestigen.
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@ Andal
Ich habe hier schon oft über einige Störenfriede auf meinem Lieblingssee geschrieben, etliche Urlauber die angeln, Dutzende Kinder die ebenfalls angeln, verkehr der Segel-, Motor-, Tretboote, schwimmende Urlauber, Radau von naheliegenden Campingplatz...
Und trotzdem gehts. Ganz gut sogar. Man muss nur wissen wo, wie und wann...
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Irgendwer angelt hier am Thema vorbei...
Ich fange regelmässig meine Karpfen. Ausser diesen Sommer, da war nix zu fangen ...*Grml*
Kein Anfüttern, ohne Boilie, viel Weissfische, jede menge Aale, etliche hunderttausend Brassen, und ich fange trotzdem Karpfen. Und keine kleinen! Allerdings ist bei mir schon ein Fisch mit 4 kg ein Traum, ein schwerer (kommt oft vor) absolute Spitze!
Frolic ist auch kein Wunderköder aber fängig. Woran kann dieser Unterschied liegen? -
Mann Specimen , da hast Du wirklich eine Lawine losgetreten mit Deinem Beitrag!
Sowohl der eine als auch der andere hat Teilweise recht. Ich bin sicher auch keine Ausnahme.
Angeln, dieses Hobby macht uns alle kribbelig. Wir warten jedesmal auf den nächsten Angeltag, kaum ist der jetzige vorrüber. Wir sitzen und verharren regungslos vor einer Angel, deren Schnur ins Wasser reicht, wir sehen weder Haken noch Köder und ein Adrenalinschuss ist es, der uns hochreisst, wenn ein Zupfer die Schnur bewegt.
Wie stolz sind wir, wenn es gelingt einen bis jetzt unsichtbaren Schatz aus dem Wasser zu heben, einen lebendigen Schatz, der vor kurzem noch völlig Ahnungslos den Grund entlang geschwommen ist. Erst der Haken an der Sache macht Ihn wertvoll. Nur für uns, erhebt er uns nicht in den Himmel der Glückseligkeit, wenn er uns ausgeliefert ist, auf Verderb und Gedeih, wir die Macht haben, Ihm das Leben zu schenken oder es Ihm zu nehmen?
Sind wir nicht alle Stolz in so einem Moment? Schmälert ein Vorgehen vor diesem Moment diesen Stolz? Ein Vorgehen, für einen Verwerflich, für den anderen ein Mittel zum Zweck? Das Anfüttern in grossen Massen?
Ja, dieses Vorgehen trennt die Spreu vom Weizen. Der eine Angler, Umweltbewusst, Naturverbunden und seinem Hobby ergeben, der andere, nicht schlechter oder schlimmer, nur der Beutemacherei ergeben, es zählen nur Erfolge komme was da wolle....Sucht Euch aus, welcher der beiden auf Euch zutrifft.
Wenn ich angeln gehe, ist ein gefangerner Fisch die Krönung des Tages. Einfach, zu wissen, heute hats gepasst!
Bei anderen Anglern, die eventuell keine Minute an andere Denken, zählt nur der Fisch. Nicht als Kreatur, sondern nur als Beute. Je schwerer, desto besser. Dementsprechend wird geangelt. Anfüttern bis zum abwinken, damit auch der Grösste im Wasser weiss, da gibts was zum Futtern, und Zeit hat, den kleinen Fischen den Vorrang zu lassen. Die fressen sich voll, verlassen pappsatt den Platz, damit der Grosse seinen Teil bekommt.
Ist das der Sinn des Angelns?
Sollte nicht der Angler um seinen Zielfisch Bescheid wissen und den Fisch dort fangen, wo er sich aufhält anstatt den Fisch mit Futter über den ganzen See zu locken? -
Dieses Motto ist wirklich gut . Da hast Du meine ganze Unterstützung, allerdings ist es nicht im Sinne eines Anglers, soviel Futter in ein Gewässer einzubringen, bis endlich alle anderen Fische satt sind und die Grossen kommen können.
"Specimen" sollten, dem Vorbild entsprechend, sehr viel über den von Ihnen gewählten Zielfisch wissen. Das heisst, die Lebensgewohnheiten, das vorangige natürliche Futter, die Standplätze, das Verhalten usw...
Ich für meinen Teil sehe Angler nicht als "Specimen", wenn unmengen von Futter in ein Gewässer eingebracht wird, nur um einen grösseren der gesuchten Zielfische zu fangen. Das ist eher ein "Futtermen" als ein "Specimen".
Einen richtigen Specimen erkennt man daran, das er ohne Unmengen zu Füttern nur durch auswahl des richtigen Geräts, des richtigen Köders die richtigen Stellen mit der richtigen Montage anwirft um den gesuchten Zielfisch zu fangen.
Als passionierte Angler sollten uns nicht die Stunden interessieren, in denen wir nichts gefangen haben, sondern die, wegen denen wir unserem Hobby nachgehen. Erholung vom Alltagsstress und nicht simples Beutemachen, der Kontakt zur Natur, ist es nicht das, was uns ans Wasser treibt? -
Mich hat irgendwie die Seitenlinie iritiert. Deshalb, ich gebs ja zu, wollte ich nicht glauben, das es "nur" ein Sichling war.
Trotzdem
DANKE!!! *VERBEUG*
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Ich denke, wir passionierten Angler haben kein Blut sondern rotes Wasser in den Adern.
Bei mir ist es sehr schlimm. Ich kann eigentlich stundenlang von einer Brücke oder vom Ufer aus auf das Gewässer starren. Sehr zur Unfreude meiner Familie. Wenn wir einen Ausflug machen, natürlich zu einem Gewässer, sind sicher einige Minuten nach dem Aussteigen aus dem Auto vergangen, bis ich auf Zurufe reagiere. Da muss ich immer sofort das Wasser sehen. Aber keine Ahnung warum das so ist.