Beiträge von der Holg


    das nenn ich mal eine super-zusammenarbeit!


    mit wäscheleine und minianker hänger entfernen haben wir auch schon gemacht. mit genau den selben ergebnissen von einkaufswagen bis fahrrad. aber die sache mit der feuerwehr ist natürlich top. :)

    mach dir mal ums fassungsvermögen eines rapfenmaules keine sorgen. hast du schonmal in ein maul eines 60er-70er rapfens geschaut? sieht ähnlich dem eines zanders aus. da passt locker ne hand rein.


    das problem bei den asp´s ist der kurze abstand von köder zum haken. somit können sich die fische leichter abschütteln oder werden nur am rand gehakt wenn überhaupt.


    probier 2 sprengringe und die 6er drillinge. wirst sehen das es besser hängt und die rasselbande sich nicht so schnell abschüttelt.

    lustige diskussion :)


    frag mich wer so komisch wirft das sich die schnur um die spitze wickelt. ???
    wenn man natürlich ruckartig auswirft (die rute also mit ner peitsche verwechselt) kann das passieren.


    die einzige situation in der sowas ab und an passiert ist beim herausholen des köders aus gestrüpp was am ufer den köder festgehalten hat und auf energischen zug schnipsend den köder freigibt. doch da ist keine rutenspitze hin...



    um auf die vanish zurückzukommen. das zeug ist meines erachtens einfach nicht genügend knotenfest und reisst manchmal schon beim normalen palomarknoten (hatte es mal als dropshot-vorfach benutzen wollen). also einfach zu spröde um damit ordentlich angeln zu können. drum hab ich das zeugs bei mir wieder abgeschafft.

    Zitat von Holger Wulf

    Der beste Barsch-Köder ist in Deutschland verboten...
    Ich habe auch schon zu viele Dickbarsche auf kleine und super-kleine Köder gefangen, um zu behaupten, dass größere Köder größere Barsche bringen.
    Das Geheimnis großer Barsche leigt meiner Ansicht nach nicht im Köder, sondern im Gewässer.


    genau meine meinung.


    in manchen kies-seen gehen die dicken nur auf kleinste storm-gummis, im fluss und bach auf miniwobbler und twister, in anderen teichen auf grössere wobbler bis 15 cm.
    ist absolut gewässerspezifisch und man muss es halt herausfinden was sie mögen... das ist ja auch der kitzel an der barschjagd ;)

    am wacky-rig mit eingeschobenem nagel zur beschwerung und kleinem gummiring (o-ring) am wireguard-haken zur sicherung des wurms das beste an verkrauteten stellen und ästen im wasser.

    habe auch schon des öfteren mit carolina- und texas-rig gefischt. läuft bestens.
    für die schwereren gewichte giesse ich mir die bullet-weights selbst.
    wenn man leichte gewichte braucht nehme ich eine facettierte glasperle und nen metall-conehead (aus der fliegenfischerei) davor ne gummiperle, dann wirbel usw... macht wunderbare klappergeräusche und fängt.

    totsicher ist auch die mormyschka auf mini-barsche.
    hab in der raubfisch-schonzeit die zeit mit erlaubten mormys auf barsch überbrückt.



    ein schwänzchen aus regen- oder mist wurm auf das ding und loszuppeln.


    sind auch einfach selbst zu bauen. hier mal paar eigenbauten.

    Zitat von elhierro

    Ich habe vor ein paar Tagen einige meiner Wobbler umlackiert. Für die Schutzschicht habe ich einfachen Klarlack aus dem Baumarkt genommen. Der Lack braucht jedocht ewig bis er durchgetrocknet ist und stinken tut er auch. Habt ihr Spezialisten da mal 'nen Tipp für mich?


    Gruß, elhierro


    epoxidharz ist das zauberwort.


    braucht zwar auch einen ganzen tag um auszuhärten, aber das ergebnis ist ein glasklar-glänzender, gepanzerter köder.



    es gibt verschiedene epoxid-harze. einige davon sind leicht gelblich, also eher ungeeignet.


    die besten erfahrungen hab ich mit dem epoxidharz 601 + härter 650 von http://www.bootsservice-behnke.de/ gemacht. auf der seite unter epoxidharze > epoxid-beschichtungsharz zu finden.

    hmm...


    am anfang gabs paar missglückte die kaum liefen und nicht gerade gut aussahen.
    fehlersuche, fehlerbehebung, fisch dran. meist liegt der fehler in einer kleinigkeit wie öse um einen millimeter verbogen oder tauchschaufel schief usw. alles recht schnell behebbar.
    wenn man gewisse grundsätze beachtet (die wirst du zb in dem buch lesen) und gewissenhaft bastelt kann schon der erste eigenbau fangen...

    ich hab feines tackle (heisst rute mit -30g wurfgewicht und entsprechender rest) auf hecht und zander probiert und bin zu der feststellung gekommen, dass es für mich nicht in frage kommt.


    wenn man den haken ins harte maul treiben will macht die weichere rute trotz geflochtener nicht mit weil sie einfach nur nachgibt (bei gufis).
    kurzer fischkontakt, anhieb, ein zwei schüttler, zwei drei kurbelumdrehungen und ab war der fisch.
    bei wobblern hingen an dem leichten tackle ein paar fische. wahrscheinlich wegen der guten drillinge. ;)


    meine grössten fische hab ich mit meiner harten rute gelandet.
    kleiner doppelter anhieb aus dem handgelenk gepaart mit ein zwei schnellen kurbeldrehern und der fisch sitzt.
    das liegt mir halt mehr als die in ami-videos gezeigten anhiebe wo der angler bei einem biss seine schicke, dünne, weiche gerte von 9 uhr auf 14 uhr reisst und sich dabei noch auf die zehenspitzen stellt. :lol: dumm wenn gerade was oder jemand dahinter steht. :evil:



    also würde ich zum gufieren nach wie vor harte ruten empfehlen und wenns eine weiche sein soll dann mit wobblern und sehr scharfen drillingen.


    allerdings sind leichte sachen auf barsch sehr geeignet.

    ist bei uns hier nicht anders.
    waren über ostern (freitag und sonnabend) mit boot und allen erdenklichen kunstködern auf drei gewässern unterwegs.
    kein barsch! und das an gewässern wo wir noch vor einem monat an guten tagen jeder ca 25 barsche hatten!!!
    denke auch das liegt einfach an der momentanen hormonellen verfassung der paarungswütigen barsche ;)